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Test: E-Mu 1616m PCI Express, Audiointerface

(ID: 3639)

Mitbewerber

Hier sieht es im direkten Vergleich eng aus, denn außer Event/Echo und RME bietet kaum eine andere Firma PCMCIA-Interfaces an. Generell kann man aber auch guten Gewissens zu einem FW-System à la Terratec, Edirol, ESI oder M-Audio raten, wobei diese mit Ausnahme von Terratec klanglich alle unterhalb des EMU 1616m anzusiedeln sind. Ich spreche hier explizit vom 1616m, das normale 1616 hat schlechtere Wandler. Die leicht höhere Rechnerbelastung von FW kann man beim Einsatz von zwei oder vier Kanälen vernachlässigen.

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Die aktuelle PCI-Express-Variante

Die aktuelle PCI-Express-Variante

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Fazit

Mit überdurchschnittlicher Klangqualität kann das E-Mu 1616m (m!) auch Profis überzeugen. Die äußerst flexible Ausstattung macht das 1616 und 1616m zum Allrounder für kleine portable Projekt- oder Homestudios mit Laptop als Hauptrechner. Die üppige Anzahl der mitgelieferten Softwaren ist gerade für unentschlossene Einsteiger eine gute Basis um den richtigen Sequenzer zu finden.
Weniger konnten die internen Effekte und das Control-Panel überzeugen, zeugen sie doch etwas vom Creative Labs Spielzeug-Charakter, der die EMU Produkte leider seit der Übernahme durch Creative ziert.

Plus

  • hervorragende Audioqualität
  • sehr gute Ausstattung
  • zwei MIDI I/Os
  • ADAT Port mit S/MUX

Minus

  • Control Panel
  • Qualität der DSP Effekte
  • Kein Poti für den Line-Output
  • nur englische Support-Rufnummern

Preis

  • Straßenpreis 450,--€
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