Ladies & Gentlemen! The Soul Sistas!
Nach EastWest Hollywood Voices of Soul und Hollywood Pop Brass ergänzt Eastwest seine Palette für soulige Backing- Bedürfnisse. Die Ladys Durga McBroom, Lorelei McBroom, and C.C. White gehören zur Elite der Sängerinnen und haben eine beachtliche Credit-Liste in ihrem Repertoire. Zudem ist C.C. White die Sängerin, deren Performance wir auf „HW Voices of Soul“ schon bewundern durften.
Background-Harmonien sind das Fundament eines guten Pop- und Soulsongs, die den Song tiefer und reicher machen. Viele – vor allem in Europa – tun sich extrem schwer, ein cooles Backing zu arrangieren, was in den Staaten eine Selbstverständlichkeit ist. Denn dort wächst man bereits als Kind in einen Gospelchor. Mit dieser Library wird das laut Hersteller zum Kinderspiel.
Die Library ist über das Installation-Center der Composercloud erhältlich und ist etwa 10.7 GB groß.
Fangen wir mit der Eastwest Engine Play 6 an. Diese ist nach wie vor absolut stabil und kostenlos. Das Interface ist dem Easwest-User bekannt und wechselt je nach Library zum passenden Design.
Hier sehen wir die acht Bereiche im Player-Modus, die bei allen Librarys nahezu identisch ist. Bei Backup Singers sehen wir in der Mitte der Engine die Mikrofon-Positionen, die im Studio 3 der Eastwest Studios in Hollywood aufgenommen wurden: Rear, Stage, Center und Audience. Diese kann man im rechten Bereich Mixes individuell anpassen mit Close, Rear und Room. Ich erwähne bei Eastwest zusätzlich immer die Reverb-Einheit. Diese stammt eigentlich vom hervorragend klingenden Reverb-PlugIn Spaces 2.
Was diese Library auszeichnet, ist der Wordbuilder. Hier kann man beliebige Wörter eingeben und auf Tastendruck anspielen. Einfacher geht es auch mit den vorgefertigten Soul-, Pop- und Gospel-Phrases, falls das für eure Bedürfnisse reichen sollte. Es sind auch deutlich mehr Artikulationen als As und Uus verfügbar.
Der sechste Ordner bsplw. „WB Multi“ steht für Wordbuilder Multis. Laden durch Doppelklick, dann in den Playermodus wechseln und auf den Button Wordbuilder klicken. Mit dem darauf erscheinenden Texteditor kann man die gewünschten Wörter eingeben oder auch hier vorgefertigte Phrasen wie Common, Pop, Soul und Gospel laden. Sicherlich der schnellste Weg, um ans Ziel zu gelangen. Es gibt drei Möglichkeiten für die Artikulation, die ich noch nicht so ganz durchschaut habe: English, Phonetics und Votox. Hier muss man definitiv ein wenig Zeit investieren, um auf gute Ergebnisse zu kommen.
Jeder Ton ist mit drei Stimmen belegt. Wenn man also einen 4-stimmigen Akkord spielt, hört man 12 Sängerinnen. Das entspricht einem Gospel-Ensemble. Spielt man sieben Töne an, entspricht das 21 Sängerinnen. Falls man nur drei Sängerinnen benötigt, reicht es also aus, eine Taste anzuspielen.
Auch kann man mit dem Modulation-Wheel die Dynamik kontrollieren. Zu dieser Funktion gibt es ein gutes Walkthrough Video an dieser Stelle:
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Backup Singers hat zwei Ordner mit Vokalen und Konsonanten, deren Dynamik über das Mod-Wheel kontrolliert werden. Das Kürzel LES in den Ordnern steht für Leslie, das im Mix einen natürlichen Choruseffekt erzeugt. Im Ordner Combo werden Vokale und Konsonanten kombiniert. Modwheel runter bleibt ein Mm und mit Modwheel hoch wird ein Ah draus. Auch gibt es einen Crossfade-Ordner (Xfde), die weiche Übergänge zwischen Vokalen und Konsonanten beinhalten.
Der Ordner Solo Phrases beinhaltet viele Phrases und Ad libs in allen zwölf Tönen der Tonleiter. Auch diese sind nochmals in einem separaten Folder mit Leslie verfügbar. Der Ordner KS steht für Keyswitch. Diese erlauben, on the fly die Vokale zu wechseln.
Es gibt im Ordner Keyswitch auch Patches, die alle drei Funktionen vereinen. Die erste der drei Zonen, also auf der ersten Oktave, wechselt die Tonart, auf der zweiten die Vokale und auf der dritten kann man Solo-Phrases dazuspielen.
Abhängig von der Komplexität der Wörter, die man benötigt und Songtempo, ist es sinnvoll, den Timeeditor zu benutzen. Es geht darum, dass man die Längen jeder Silbe bzw. „Phonemes“ auf das gewünschte Timing trimmt. Ein Phonem ist das kleinste gesampelte Teil bzw. die Silbe eines Wortes, das ein Vokal oder ein Konsonant sein kann. Sobald man im Texteditor ein Wort anklickt, wird unten im Timeeditor das jeweilige Vokal-Event hervorgehoben. Zudem sieht man, wo und wie lange die Überlappungen der Silben stattfinden. Jedes einzelne Event kann man hier verkürzen oder verlängern, so wie wir auch MIDI-Noten editieren.
Generell braucht es etwas Übung, bis man versteht, dass es einen großen Unterschied in der Aussprache gibt zwischen E und e oder I und i. In jeder Sprache, und im Deutschen muss man auch wissen, ob ich ein E für Edel will oder ob der Buchstabe eine Silbe beispielsweise im Wort Ei sein soll. Daher empfehle ich, alle drei Optionen English, Phonetics und Votox durchzuprobieren, bis man das Passende hat. Ich habe, wenn ich nicht weiterwusste, in den Phrasen nach einem Wort oder Satz gesucht und alles gelöscht, bis auf die Silbe, die ich gesucht hatte. Für „Feel the sunshine“ muss man „fEl t!u sun s!aEn“ eingeben. Darauf wäre ich nun wirklich nicht gekommen. Wie gesagt, man muss sich an herantasten und üben. Dann kann man durchaus fantastische Resultate erzielen, wie man hier hören kann:
Das ist das, was ich seit langem suche… Ich hatte gelesen, das man einen Pace-Dongle braucht ??? – Logic 10.15 / Macbook Pro 2018 15.4″ – 1TB – Ich hoffe, das waren Fakenews? Weiß jemand bescheid? Grüße
HALLO !? Wenn ich meinen Kommentar abschicken will, kommt dieser Text:
Doppelter Kommentar wurde entdeckt. Es sieht stark danach aus, dass du das schon einmal geschrieben hast!
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Das ist Blödsinn, 1.hat hier noch niemand einen Kommentar geschrieben – 2. Ich bin von der US-EastWest -Homepage hier hingeleitet worden. -3. Ich bin angemeldet …!
Ich bitte um Aufklärung – Vielen Dank!
> Das ist mein Kommentar =
Das ist das, was ich seit langem suche… Ich hatte gelesen, das man einen Pace-Dongle braucht ??? – Logic 10.15 / Macbook Pro 2018 15.4″ – 1TB – Ich hoffe, das waren Fakenews? Weiß jemand bescheid?
@electro3000 Liebe Administratoren! Jetzt sehe ich, der erste ‚abgelehnte‘ Kommentar ist nun doch zu sehen. Kann man das mal aufklären?