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Test: Harley Benton TE-69TL Hot Rod NT Roasted, E-Gitarre

Von Country bis Indie?

7. März 2023

Test: Harley Benton TE-69TL Hot Rod NT Roasted, E-Gitarre

Perfekt für Country bis Indie – so beschreibt Harley Benton das Einsatzspektrum der TE-69TL Hot Rod NT Roasted und stattet das halbakustische Instrument dafür neben einem Singlecoil in Halsposition mit einem Stacked-Humbucker am Steg aus. Es soll und darf  mit ihr also durchaus gerne etwas rauer zugehen, ohne dass dabei das traditionelle Klangbild einer Thinline-Style verloren geht. Günstig ist sie natürlich auch wieder extrem, trotz des Hauchs der Oberklasse etwa in Form eines wärmebehandelten Halses aus kanadischem Ahorn, den Harley Benton hier mit dem schmackhaften Wort „Caramelized“ umschreibt. Was sie wirklich kann und was nicht, werden wir im folgenden Artikel herausfinden.

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Harley Benton TE-69TL Hot Rod NT Roasted – Aufbau

Für den charakteristisch geformten Semihollow-Korpus wurde Esche verwendet, die Resonanzöffnung im oberen Teil der Decke in Form eines F-Lochs wurde sauber ausgesägt und zeigt auch beim genaueren Betrachten keine Unsauberkeiten an den Kanten etwa in Form von Holzsplittern oder übriggebliebenen Lackresten. Lack ist ein gutes Stichwort, davon hat der Korpus in Form einer hochglänzenden Schicht jede Menge abbekommen. Zum Glück aber wurde der Hals verschont, hier erwartet uns ein wärmebehandelter „Roasted Maple Neck“ aus kanadischem Ahorn mit unbehandelter bzw. nur mit einer hauchdünnen Satinlackschicht versehener Rückseite, was der Greifhand ein wunderbar natürliches Spielgefühl vermittelt. Hinzu kommt das komfortable C-Halsprofil und nicht zuletzt die perfekt eingestellte Saitenlage, mit der das Instrument bei uns zum Test eintraf. Gar nicht mal so üblich für Gitarren in dieser niedrigen Preisklasse.

Der „karamellisierte“ Hals der Harley Benton TE-69TL wurde jedoch nicht aus einem Stück gefertigt, denn aufgeleimt wurde ein Griffbrett mit den gleichen Spezifikationen – also kanadisches Ahorn, das durch eine Wärmebehandlung Verbesserungen in seiner Resonanzfähigkeit erhalten soll und zudem mit seinem bräunlichen Farbton den traditionellen Look unseres Testinstruments stimmig ergänzt. 21 Bünde im Medium-Format warten auf ihren Einsatz, sie alle wurden sauber im Griffbrett eingesetzt und an den Seiten sorgfältig abgerichtet. Auch auf eine Politur der Oberflächen wurde nicht verzichtet, somit kann der Spaß von Anfang an ohne lästiges Schaben beim Ziehen der Saiten beginnen.

Mit einem Griffbrettradius von 12″ bietet die TE-69TL einen guten Kompromiss zwischen traditionellen und modernen Formaten, ihre Mensur von 648 mm richtet sich wie erwartet nach ihrem berühmten Vorbild aus. Ich muss an dieser Stelle ehrlich gestehen, dass mich speziell die Qualität des Halses sehr positiv überrascht hat. Es fühlt sich tatsächlich vom ersten Griff so an, als habe man bereits Jahre mit ihm verbracht. So, nun aber schnell rüber zur Hardware und den Tonabnehmern.

Harley Benton TE-69TL – Hardware

So sicher wie das Amen in der Kirche, so sicher gehört auch bei einer Tele die verchromte Aschenbecher-Brücke mit dem eingesetzten Singlecoil zur Grundausstattung einfach dazu. Bei unserem Testmodell geht es so richtig Vintage zu, damit sind die drei einzelnen Saitenreiter gemeint, mit denen die Drähte durch den Korpus geführt werden. Das dann und wann nötige Einstellen der Bundreinheit gestaltet sich bei einer solchen Lösung zwar nicht als unmöglich, man sollte jedoch schon etwas Erfahrung mitbringen. Zum Glück aber war unsere TE-69TL nicht nur in puncto Saitenlage, sondern auch in ihrer Oktavreinheit bestens eingestellt.

Positives gibt es darüber hinaus vom anderen Ende der Saiten zu berichten, denn dort verrichten sechs Tuner im Kluson-Style unauffällig wie unspektakulär ihren Job mehr als zufriedenstellend. Während der Testdauer hielten sie die Gitarre in bester Stimmung und wenn überhaupt mal wenige Cent nachgestimmt werden mussten, dann gefielen die Mechaniken mit einem recht präzisen Lauf ohne viel „Luft“ auf ihren Achsen, was das Stimmen ein Stück weit schneller und damit  stressfreier macht. Abgesehen von ihrer Zuverlässigkeit ergänzen auch sie das traditionelle Erscheinungsbild stimmig. Wenn auch vielleicht nur im Detail.

 Harley Benton TE-69TL Hot Rod NT Roasted Tuner

Zuverlässige Kluson-Style-Tuner

Harley Benton TE-69TL – Elektrik

Zwei Tonabnehmer von Roswell wurden an die bekannten Positionen an Steg und Hals eingesetzt. Während der vordere TEA-N-CR AlNiCo-5 Vintage TE Singlecoil nicht nur ausschaut wie ein Singlecoil, sondern tatsächlich auch einer ist, wartet im „Aschenbecher“ am Steg mit dem TEK-B AlNiCo-5 Stacked TE ein waschechter Humbucker im Singlecoil-Format auf seinen Einsatz. Der kann sowohl als auch verwendet werden, ein Ziehen am Tone-Poti lässt den Benutzer zwischen Singlecoil-Sounds oder den Betrieb beider Spulen wählen. Neben dem Tone-Poti gibt es natürlich noch den Lautstärkeregler, der wie sein Kollege einen guten Eindruck hinterlässt. Sorge bereitet eher der Dreiwegeschalter, der bereits im Neuzustand doch recht bedenklich in seinem Sitz wackelt. Falls der „Fall X“ mal eintreten sollte, kann der Zubehörmarkt in diesem Fall aber für kleines Geld ganz sicher eine dauerhaft robustere Lösung bieten.

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Abgesehen vom Pickup in der Stegplatte wurde die gesamte Elektronik unter dem dreischichtigen schwarzen Pickguard untergebracht, das gut die Hälfte der Decke bedeckt und damit einen schönen Kontrast zum verwendeten Eschenholz erzeugt.

Ein kurzes Zwischenfazit

Hinsichtlich ihrer Verarbeitung, der Optik und der Haptik hinterlässt die Harley Benton TE-69TL Hot Rod NT Roasted einen für diese Preisklasse mehr als überzeugenden Eindruck. Insbesondere der Hals gefällt mir besonders, ich hatte es weiter vorne schon erwähnt. Aber auch der Rest kann sich durchaus sehen bzw. mit höherpreisigen Instrumenten messen lassen, dazu gehören die Mechaniken genau so wie die sauber verarbeitete Aschenbecherbrücke mit ihren drei Saitenreitern. Kaum zu glauben, was heute für rund 200,- Euro doch möglich ist. Hat die Sache denn keinen Haken? Nun ja, widmen wir uns diesem Thema jetzt im Praxisteil.

Harley Benton TE-69TL Hot Rod NT Roasted Roswell

Roswell Stacked Humbucker – der Wolf im Schafspelz

Harley Benton TE-69TL Hot Rod NT Roasted – Praxis

Die TE-69TL Hot Rod NT Roasted ist ja nun nicht die erste Gitarre von Harley Benton, die ich genauer betrachten kann. Unter den vielen getesteten Modellen gab es nur wenige bis gar keine Ausrutscher und wenn mal etwas doch nicht so gut gelungen war, dann stand immer noch das faire Preis-Leistungs-Verhältnis für den einen oder anderen Punktgewinn bereit. So sehr unser Testinstrument mit seiner guten Verarbeitung und der schönen Optik glänzt, so bescheiden sind die akustischen Werte. Bereits unverstärkt angespielt bemerkt man ein nur schwaches Sustain, wenig Dynamik und eine eher schwammige Tonansprache, die an jeder Stelle auf dem Griffbrett mehr oder weniger stark auftritt. Einzig und allein die angenehme Bespielbarkeit fährt beim „Trockentest“ Punkte ein, aber ich will jetzt nicht schon wieder von der Qualität des Halses schwärmen!

Das eher müde und zähe Klangbild der Gitarre wissen auch die beiden Roswell-Pickups nicht zu kaschieren. Klar, es klingt irgendwie nach „Twang“ mit aktiviertem Steg-Pickup, das aber nicht angenehm, sondern eher schrill und blechern. Gute Ergebnisse kann man mit dem Betrieb beider Pickups gleichzeitig erzielen und das sowohl mit unverzerrten Sounds als auch mit Overdrive. Zu sehr sollte das Gain am angeschlossenen Verstärker aber besser nicht hochgeregelt sein, denn auch vor diesen beiden Singlecoils macht das gefürchtete 50-Hz-Brummen nicht halt. Wenn es schon härter zur Sache gehen soll, dann empfiehlt sich die alleinige Nutzung des Steg-Pickups im Humbucker-Modus, um die Nebengeräusche im Griff zu behalten.

TE-69TL Hot Rod NT Roasted – Klangbeispiele

Für die folgenden Klangbeispiele habe ich die Harley Benton TE-69TL Hot Rod NT Roasted zusammen mit einem Mesa/Boogie Studio 22 Combo verwendet. Als Mikrofon diente ein AKG C3000, weitere Effekte wurden nicht verwendet.

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Mehr Informationen

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Fazit

Sicherlich kann und sollte man von einer E-Gitarre mit einem Preis von knapp über 200,- Euro keine Wunder erwarten. Die Harley Benton TE-69TL Hot Rod NT Roasted gibt sich in ihrem schicken Dress zwar jede Menge Mühe zu gefallen, unter der schicken Hülle jedoch verbergen sich einige Schwächen, die sich vor allem durch einen müden Ton mit wenig Sustain und eine sehr zähe Dynamik bemerkbar machen. Hervorragend gelungen ist jedoch ihr Hals und die damit einhergehende einfache Bespielbarkeit, die vor allem Einsteigern bei den ersten Schritten hilft.

Plus

  • gute Verarbeitung
  • komfortable Bespielbarkeit
  • akzeptables Preis-Leistungs-Verhältnis

Minus

  • müder Klang
  • zähe Dynamik

Preis

  • 219,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    MatthiasH

    Könnte Amazona sich bitte mal als glaubwürdigkeitsfördernde Policy auferlegen, nur noch mit anonymen Testkäufern zu arbeiten und sich nicht zu Testzwecken vom Corporate Overlord eigens aufgepäppelte, handselektierte Sahnestückchen schicken zu lassen? Die in so ziemlich jedem Gitarrentest bescheinigte „perfekte Saitenlage“ habe ich noch bei keinem einzigen meiner Thomann-Käufe erleben dürfen.

    • Profilbild
      Eibensang

      @MatthiasH Aber ich, zweimal: 2019 bei meiner HB Fusion (sogar ein B-Stock-Modell), der ich bald bessere Pickups spendierte, aber Verarbeitung und Saitenlage waren von Anfang an makellos, und 2022 bei der Halbresonanzgitarre HB-35 Plus, die für einen Spottpreis im Angebot war und auf die ich etwas länger warten musste, weshalb ich bei Thomann anrief und mir gesagt wurde, das Instrument werde gerade noch in der Werkstatt „geprüft und eingestellt“. Ich wunderte mich etwas darüber, weil es Neuware war. Aber die Gitarre kam in wirklich perfektem Zustand an.

      Ich würde es wieder wagen, rechnete aber auch jederzeit mit Nachbesserungsbedarf oder gar Macken, da ich mir nicht vorstellen kann, wie die HB-Preise noch eine so titulierbare Qualitätskontrolle hergeben sollten. Mehr als spärliche Stichproben können da doch nicht drin sein.

      Halte es also für Glückssache. Wobei ich schon auffälligen Ärger mit Verarbeitungsmängeln (mehr als nur Saitenlage o.ä.) an Hochpreisgitarren im vierstelligen Bereich hatte, von Ovation über Gibson bis Ibanez. Und da werde ich dann richtig grummelig: preisbedingt.

    • Profilbild
      chardt

      @MatthiasH Du möchtest also am liebsten Testberichte lesen von einem Online-Magazin, das nicht von einem „einschlägigen“ Sponsor abhängt sondern auf eigenes Geld die Testgeräte beschafft? Gute Idee. Wieviel Euro im Monat wäre Dir das wert? (Und nein, „Werbung!“ ist keine Antwort, die Einnahmen daraus würden dafür hinten und vorne nicht reichen.)

      Sorry, aber ein bisschen mehr Realismus wäre echt nett.

      • Profilbild
        MatthiasH

        @chardt Amazona-Mitarbeiter kaufen anonym Testgerät. Thomann überweist Kaufbetrag zurück. Mehrkosten null Euro. The end.

        Variante 2: Thomann stellt Amazona eine „Handkasse“ für geringfügige Einkäufe zur Verfügung. Amazona-Tester kauft von diesem Konto. Mehrkosten null Euro. The end.

        • Profilbild
          chardt

          @MatthiasH OK, das ist halbwegs realistisch, und Danke für die Antwort. Aber nachdem ich jahrzehntelang engen Kontakt zur BWL-Seite der Dinge hatte, kann ich Dir versichern: „Mehrkosten null Euro“ kommt nicht hin ;)

          Ich muss allerdings auch sagen, dass ich mit der Glaubwürdigkeit der Amazona-Tests kein großes Problem habe. Schau Dir die verbliebenen Papier-Magazine oder das andere Online-Magazin an, da findest Du Gefälligkeitsberichte :(

    • Profilbild
      janschneider

      @MatthiasH Das Problem hast Du doch bei allen Tests, egal ob es ein online-Magazin, ein Youtube-Kanal oder ein klassisches Printmedium ist. Die bekommen alle ihre Testexemplare vom jeweiligen Vertrieb, und die können halt die fein geprüften Sahnestücke rausgeben (wobei es glaub ich durchaus auch Marken gibt, die sagen, “wir stehen zu unserer Qualitätskontrolle, die gehen so raus wie sie sind”). Anonyme Testkäufe muss halt jemand finanzieren, wie schon geschrieben.

      Bei den zwei akustischen HB Gitarren, die ich bei T bestellt habe, war die Saitenlage auch nicht gerade optimal. Wobei bei akustischen natürlich etwas zu hoch besser ist als zu niedrig, da kann man den Steg noch abschleifen, draufpacken geht nicht. Die erste war aber jenseits von Gut und Böse, die hab ich dann halt zurück gehen lassen.

    • Profilbild
      Stephan Güte RED

      @MatthiasH „und sich nicht zu Testzwecken vom Corporate Overlord eigens aufgepäppelte, handselektierte Sahnestückchen schicken zu lassen? ..“

      Hahaha, der war gut :) Sei dir sicher: Alle HBs und auch Instrumente anderer Hersteller, die wir zum testen bekommen, sind weder „vorbereitet“ noch irgend wie „spezielle Exemplare“. Die hier besprochene HB hab ich als erste Person aus der Kunststoffhülle im Pappkarton herausgenommen, da war niemand vorher dran.

    • Profilbild
      camarillo

      @MatthiasH Also, hier mal meine persönliche Erfahrung in chronologischer Reihenfolge:

      SC-450plus nahezu perfekte Saitenlage
      TE-52 #1 irreparabel unbespielbar => Retour
      TE-52 #2 perfekt eingestellt
      HB-35 plus „ging so…“
      JB-75 MN sehr gut eingestellt
      JA-60 perfekt eingestellt
      D-120CE furchtbare Saitenlage, mit Aufwand spielbar bekommen
      ST-62 sehr gut eingestellt
      GuitarBass VS perfekt eingestellt
      PB-20 BK perfekt eingestellt
      CLD-15MCE perfekt eingestellt

      Glossar:
      perfekt: Ich habe nichts weiter nachjustiert
      nahezu perfekt: sofort sehr gut bespielbar, lediglich minimale Nachjustage an der Brücke
      sehr gut: Sofort sehr gut bespielbar, habe dennoch Halsstab *und* Brücke minimal nachjustiert
      „ging so…“: War bespielbar, Justage insgesamt aber etwas schwieriger und aufwendiger

      • Profilbild
        Codeman1965 AHU

        @camarillo Gutes Feedback, danke dafür…! :-)

        Ich habe auch schon mehrere HB’s gehabt, aktuell noch zwei.

        Meine Erfahrungen:
        Verarbeitung/Finish wirklich erstaunlich gut!
        Pickups/Klang i.d.R. gut, teilweise mit Luft nach oben, was in dieser Preisklasse nicht verwerflich und mit 100 bis 150 Euronen behebbar ist.
        Einstellung/Saitenlage ist Geschmackssache, aber ich meine, wer das nicht behoben kriegt, der gibt auch seinen Neuwagen zurück, weil die Spiegel und der Sitz nicht auf ihn abgestimmt sind…;-)

        Und Danke an @Stephan Güte für den Test…!

  2. Profilbild
    Jazzheini

    Es gibt von Squier in der Regel für wenig mehr ordentliche Instrumente.
    Die Squire Thinline Tele kostet aktuell 388. Die 70er Thinline auch.
    Beide habe ich mal im Store angespielt, beide sind wirklich okay.

    Fender schaut meines Erachtens drauf, sich seinen Namen nicht kaputt zu machen.

  3. Profilbild
    Eibensang

    Und wenn Hans Thomann höchstpersönlich als Pate Amazona dirigierte, so traute ich doch weiter den Testberichten hier: nicht immer grammatisch oder sprachlich perfekt (was aber meist den Charme persönlichen Engagements versprüht), aber 100-prozentig subjektiv nach bestem Gewissen, Gefallen und Urteil des jeweiligen Autors. Oft lese ich gerade zu Harley Benton Gitarren hier mindestens kritische Passagen, meist weniger über Lackfehler oder andere Kleinigkeiten als vielmehr Warnungen vor allzu müden Pickups oder sonst wie trägem Klangverhalten. Tenor oft: schönes Teil, auch gut verarbeitet für den Preis, klingt nur leider schlapp. Siehe hier oben! Wen bitte reizt eine schlecht klingende Gitarre? Kaufempfehlungen sind das keine.

    Nicht immer folgt meine Einschätzung dem Urteil des Autors, ich finde auch nicht jeden Test als solchen gut oder gelungen. Neben Geschmacksunterschieden spielt eine Rolle, was wem jeweils in welcher Form wichtig ist. Im Extremfall ist dein Bug mein Feature oder umgekehrt. Die Tests sind für mich rundum glaubwürdig als persönliche Wertungen. Genau das schätze ich daran. Von einem Metal-Fan erwarte ich keine Funky Licks im Clean Sound Klangbeispiel. Die Werbetexte auf der T-Seite lesen sich anders.

    Und ob es sich lohnte, Testern heimlich geprüfte Modelle zu schicken? Wer’s auf den Test hin bestellt und dann eine Gurke kriegt, schickt die doch trotzdem zurück.

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