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Test: HK Audio Lucas Nano 600, aktives Klein-PA System

(ID: 82129)

Nun will ich die Sache aber in Stereo haben und so trenne ich meine beiden Satelliten und schraube sie auf das Stereo-Add-on, zwei kleine Lautsprecherstative mit zweifachem Auszug, die eine Höhe von ca. 170 cm erreichen.

Das Stereo-Add-on

Das Stereo-Add-on

Mitgeliefert wird hier 2x Lautsprecherkabel und 8 Kabelklemmen, alles sauber verpackt in einer Tragetasche. Soweit so gut, aber auch hier empfinde ich den UVP von 135,00 Euro als etwas zu hoch gegriffen, zwei Mikroständer, die die nötige Höhe erreichen, tun es genau so.

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Klanglich empfinde ich diese Systemkonfiguration als nicht ganz so überzeugend wie das Mono-System, die kleinen Tops einzeln gestellt klingen weniger druckvoll als das Doppelpaket. Das ist auch logisch, haben die HK-Entwickler doch augen- und ohrenscheinlich ziemlich viel Arbeit in die Multicell Transformer-Technologie gesteckt und so einen überraschend druckvollen Klang aus den Böxchen gezaubert, dieser Vorteil geht mit der Halbierung der Schallzelle etwas verloren. Bitte nicht falsch verstehen, die Anlage spielt auch in der Stereonutzung ganz oben in ihrer Klasse mit, vom Klang und vom Handling her würde ich, wo es machbar ist, die Monosäule vorziehen.

Falls doch die Satelliten-Kombi zum Einsatz kommt, ist noch daran zu denken, dass sich hier der vertikale Abstrahlwinkel von 60° auf 55° nach unten gekippt ändert.

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vertikale Abstrahlwinkel 1 Top/2 Tops

vertikale Abstrahlwinkel 1 Top/2 Tops

Zu guter Letzt kommt nun noch die zweite Nano 600 mit ins Spiel. Mit einem Stereo-Klinkenkabel werden die beiden Einheiten verbunden und fungieren nun als eine gemeinsame PA. Bis zu 200 Zuhörer will HK so beschallen, das erscheint durchaus realistisch. Die erreichbare Gesamtlautstärke ist für so eine kleine und leichte Anlage beachtlich. Natürlich sollte nun niemand auf die Idee kommen, mit den Nanos ein Heavy Metal Konzert zu spielen, aber für gemäßigtere Bands oder DJs, die nicht gerade Tiefbass-Elektro auflegen, lässt sich da schon einiges bewegen.

Durch die Verkoppelung der beiden Säulen summieren sich auch die Eingangskanäle, sechs Stück stehen hier nun zur Verfügung. Hier zeigt sich nun auch, dass der Verzicht auf einen Mastervolume-Regler nicht unpraktisch ist, sonst müsste man jetzt die beiden Einheiten genau aufeinander abstimmen. Daran denken sollte der Benutzer aber, die Balance-Potis richtig einzustellen.

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