Hardware
Es befinden sich auf dem leichten, aber dennoch stabilen Board von 45 x 10,5 cm zehn dieser hintergrundbeleuchteten Hartgummitaster von ca. 4 x 4 cm in zwei Reihen zu fünf, wobei die oberen gegenüber den unteren etwas erhöht eingelassen sind. Die Ziffern 0-9 sind durch die blaue Beleuchtung auch deutlich im Dunklen zu erkennen. Die Unterseite ist mit einer speziellen Karbonschicht bedeckt, welche erstaunlicherweise das Rutschen auf glatten Böden genauso gut verhindert wie auf Teppichböden.
Rechts oberhalb jedes Tasters ist eine zweifarbige LED angebracht, welche zum Anzeigen eines Status verwendet werden kann.
Rechts an der Seite befindet sich ein nach unten abfallendes Steuerkreuz aus dem gleichen Material, mit denen man hauptsächlich die programmierten Bänke wählen kann. Dazu noch eine 4-stellige rote LED-Anzeige, welche die wichtigsten bedienten Parameter anzeigt oder die gerade benutzte Bank oder, oder, oder. All das ist nämlich über die Software einstellbar.
Zweigleisig
Der SoftStep verfolgt eigentlich zwei Konzepte: als Controller für die DAW, also in Verbindung mit einem Computer und standalone. Die Software erlaubt es, für jeden Taster ein „Preset“ anzulegen. Zehn dieser Taster ergeben dann eine „Scene“. Diese Scenes und Prestes können dann gespeichert werden. Dabei gibt es eben zwei grundsätzliche Modi der Software: hosted oder standalone.
Im Hosted Modus muss die Software ständig aktiv sein, um zwischen SoftStep und DAW zu übersetzten. Im Hosted Modus kann der SoftStep eben auch ohne Computer benutzt werden, um z.B. ein Guitar-Rig zu steuern oder einen externen Synthesizer.
Vorteil im Hosted Modus: Es stehen mehr Quellen zur Parametersteuerung zur Verfügung, bei Benutzung des OSC-Protokolls ist man nicht auf das MIDI-Protokoll beschränkt. Nachteil: Die Software muss ständig im Hintergrund laufen, und es funktioniert nur am Rechner.