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Das Wort „Studio“ im Namen des Lionheart L5 kommt nicht von ungefähr, denn die gebotene Ausstattung in Form von Anschlüssen und Buchsen hier an der Rückseite kann durchaus als vielseitig und damit ideal für den Studioeinsatz bezeichnet werden. Da wäre zunächst einmal eine DI Out Buchse, mit der sich der Amp ohne große Umwege direkt an einen Mixer anschließen lässt. Neben einer Ground Lift Funktion für eventuell auftretende Brummprobleme sorgt ein direkt neben der Buchse platzierter Schalter für eine Lautstärkeanpassung des Signals, wählbar sind hier +4 oder -30 dB. Ein Emulator-Schalter dient auf Wunsch zur Aktivierung der internen Speaker-Simulation, die den Sound einer 4×12″ Box nachbilden soll.
Ist die Emulation einmal eingeschaltet, wird sowohl das Signal aus der DI Out Buchse als auch das aus dem direkt daneben liegenden USB-Port dem entsprechend frequenzkorrigiert wiedergegeben. Dank der USB-Schnittstelle lässt sich der Laney Lionheart L5 Studio auch als Recording-Interface nutzen, somit kann das Audiosignal auch auf digitaler Ebene den Weg in den Rechner oder das iOS/Android Gerät finden. Oder auch umgekehrt, vom Rechner zurück in den Amp, um beispielsweise mit seinem Playback vom iPhone Spaß zu haben. Für ein einfaches Einspeisen von Audiosignalen kann aber auch die AUX IN Buchse benutzt werden, die im konsumentenfreundlichen 3,5-mm-Format vorliegt.
Wer im Studio gerne die volle Kontrolle über den Gitarrensound besitzt und die verschiedenen Sounds des Laney Lionheart L5 Studio mit bereits aufgenommenen Gitarrentracks austesten möchte, für den steht zudem eine Reamping-Buchse bereit.