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Test: Livid Instruments Ohm 64

(ID: 2180)

Konfiguration

Da der Ohm dem MIDI-Standard folgt, gestaltet sich die Zusammenarbeit mit den allermeisten Programmen über die MIDI-Learn Funktion denkbar simpel. Für weniger flexible Programme stellt der Hersteller einen Editor zur Verfügung, mit dem die MIDI-Belegung der einzelnen Controls angepasst werden kann.

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Performance

Im harten Live-Einsatz macht der Ohm 64 eine äußerst gute Figur. Das schwere Gehäuse hält stand und damit was es verspricht. Es gibt kein Rutschen und kein Klappern, eine solide Arbeitsmaschine eben, wenn auch zu erwarten ist, dass sich der Holzkorpus mit der Zeit einige Blessuren zuziehen wird. Es ist jedoch davon auszugehen, dass der zerschrammte Vintage-Look der Attraktivität des Geräts keinen Abbruch tun wird, es drängen sich eher Vergleiche mit einer gut gebrauchten ’68er Stratocaster auf.

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Alle Controls fühlen sich sehr wertig an und liegen gut in der Hand. Die Drehpotis bieten recht großen Widerstand, ich persönlich hätte sie gern etwas leichtgängiger. Die Fader hingegen bieten gerade genug Widerstand für exaktes Bedienen, während der Crossfader überraschend leichtgängig ist. Die Buttons sitzen sehr sauber und ohne störendes Spiel in ihrer Halterung und haben einen exakten Druckpunkt. Insgesamt setzt sich beim Bedienen der optische Eindruck sauberer Verarbeitung durchgängig fort.

Livid Cell DNA

Mit seinem großen Buttongrid ist der Ohm 64 auch für VJs bestens geeignet, die damit einzelne Clips abfeuern können. Programme wie Garagecube Modul8 oder Resolume Avenue lassen sich mit dem Ohm bestens bedienen. Für erste Gehversuche als Visual Jockey legt Livid dem Controller die hauseigene Visual Performance Software Cell DNA bei. Dieses recht einfach aufgebaute Tool erlaubt das Triggern von Clips von einer dem Ohm angepassten 8×8 Clip-Matrix, die anschließend mit einer Vielzahl von Effekten belegt werden können. Für eine schnelle Partie Live Visuals genau richtig, für den erfahrenen VJ mit nur einer Videoebene aber klar unterdimensioniert.

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    wir benutzen diesen controller seit dezember und es macht einfach nur spass !! sehr zu empfehlen wenn man einen individuellen, anpassungsfähigen midicontroller braucht. ableton, traktor pro, monome, dna, usw. alles kein thema :o)

    einziges manko: man muss selber die layouts gestalten, aber genau das macht den controller aus.

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