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Test: Mackie CR Stealthbar, Desktop Bluetooth Soundbar

Soundbar mit Bluetooth

29. Januar 2022
mackie cr stealthbar soundbar test

Mackie CR Stealthbar, Desktop Bluetooth Soundbar

Soundbars sind nicht neu und werden gerne als Alternative zu herkömmlichen Lautsprechern genutzt. In der Regel stehen sie unter dem Fernseher und sollen einen besseren Klang als die eingebauten Speaker liefern. Neu ist jedoch, dass ein Hersteller wie Mackie nun eine eigene Soundbar anbietet. Diese hört auf den Namen Mackie CR Stealthbar und richtet sich an all diejenigen, die über wenig Platz auf ihrem Schreibtisch verfügen und weniger eine Abhöre für die Musikproduktion und Musikmischung benötigen, sondern einfach einen vernünftigen Sound am Computerarbeitsplatz hören möchten.

Mackie Desktop Monitore

Schon länger bietet das Mackie Portfolio Desktop Monitore für Multimedia-Anwendungen. Die bekannten Mackie CR-X Monitore richten sich dabei an Kreative wie Gamer gleichermaßen. Die Mackie CR-X Serie umfasst vier Monitore in den Größen 3“, 4“, 5“ und 8“ sowie einen 8“ Subwoofer. Alle Monitore verfügen über Bluetooth, dazu sind sie mit Klinken-/RCA- sowie Miniklinkenanschlüssen ausgestattet.

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Soundbar: Mackie CR Stealthbar

Ergänzend zu dieser Serie gesellt sich nun die Mackie CR Stealthbar hinzu. Diese setzt einen stärkeren Fokus auf Gaming, Content Creation und Filme, während die CR-X Serie auch Studioanwendungen mit umfasst. Letztere spielen bei der Mackie CR Stealthbar dagegen keine Rolle. Das spiegelt auch das Anschlussfeld wider, das ohne Klinken- oder RCA-Anschlüsse auskommen muss, dafür aber einen USB C-Anschluss besitzt. Bluetooth und der Miniklinkeneingang sind jedoch weiterhin vorhanden.

Auch einen Ausgang im Miniklinkenformat hat man der Mackie CR Stealthbar beschert. Dieser kann zum Beispiel genutzt werden, um den CR8S-XBT Subwoofer aus der oben genannten Serie anzuschließen. Besser als Bass ist schließlich mehr Bass. Auch an einen Kopfhöreranschluss hat man gedacht. Das ist praktisch, sollte man die Mackie CR Stealthbar an einem kombinierten Kopfhörer/Line-Ausgang eines Computers betreiben.

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Alle Anschlüsse finden auf der Rückseite statt. Dort wird auch das externe Netzteil angeschlossen.

Technische Ausstattung der Mackie CR Stealthbar

Bestückt ist die Mackie CR Stealthbar mit zwei 2,5 Zoll Lautsprechern und zwei Passivmembranen. Daraus resultiert ein Frequenzgang von 67 Hz bis 20 kHz. Angetrieben werden diese mit einer Class-D-Endstufe mit 50 Watt Leistung (Peak). Der maximal erzielbare Schalldruck beträgt laut Mackie 100 dB (Peak), der Dynamikumfang wird mit > 105 dB angegeben. Interessant sind noch die Abstrahlwinkel: Horizontal beträgt dieser 45°, während er vertikal 90° beträgt.

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Als Bluetooth-Protokoll setzt man bei Mackie auf Bluetooth 5.0. Der USB C-Anschluss unterstützt 16 Bit und 24 Bit sowie Sampling-Rates von 44,1, 48, 88,2 und 96 kHz.

Um eine möglichst gute Aufstellung zu erreichen, lassen sich die Füße der Stealthbar austauschen oder abmontieren. So sind Winkel von 0°, 8° oder 15° möglich, was eine optimale Ausrichtung auf den Hörer erlaubt.

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Die Füße können abmontiert oder auch gedreht werden. So ist das einfache Anpassen an die jeweilige Aufstellsituation möglich.

Bedienung der Mackie CR Stealthbar

Die Mackie CR Stealthbar kommt mit sehr wenigen Bedienelementen aus. Auf der Front befindet sich der Power/Volume/Mute-Schalter, mit dem die Stealthbar eingeschaltet, die Lautstärke reguliert oder stummgeschaltet wird. Das berühmte Mackie Running Man Logo wird von einer Ring-LED umrahmt, die nicht nur anzeigt, ob die Mackie CR Stealthbar betriebsbereit ist, sondern auch, ob eine Bluetooth-Verbindung hergestellt wurde. Um diese herzustellen, schaltet man die Soundbar entweder über den Input-Selector auf der Rückseite in den Bluetooth-Modus (siehe unten) oder nutzt das Running Man Logo, das nämlich zugleich auch als Bluetooth-Button arbeitet. Leuchtet dieser LED-Ring weiß, so ist die Stealthbar eingeschaltet und per Kabel verbunden. Leuchtet sie dauerhaft grün, liegt eine Bluetooth-Verbindung an. Blinkt sie grün, ist die Mackie CR Stealthbar bereit für eine Verbindung mit einem Zuspieler. Bei bestehender Bluetooth-Verbindung dient der hinter dem Running Man Logo versteckte Bluetooth-Button auch als Pause/Play-Button für angeschlossene Zuspieler.

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Auf der Front befindet sich links der Bluetooth-Schalter mit dem Running Man-Logo, das außerdem mit einem LED-Ring als Statusanzeige umgeben ist

Der Input Selector, der über die Anschlussart des Zuspielers entscheidet, ist an der Seite zu finden.  Sehr gut gelöst ist, dass eine bestehende Bluetooth-Verbindung nicht wiederhergestellt werden muss, wenn zwischendurch mal auf einen anderen Anschluss geschaltet wurde. Auf derselben Seite ist auch der Schalter für die EQ Presets zu finden. Dieser schaltet durch wiederholtes Drücken nacheinander durch die Presets für Music-EQ-Mode, Voice-EQ-Mode und Game-EQ-Mode. Wird die Mackie CR Stealthbar mit einem Subwoofer kombiniert, empfehlen Mackie den Voice-EQ-Mode.

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Die Schalter für die EQ Preset-Wahl und die Auswahl des Eingangs sind an der rechten Seite untergebracht

Der Voice EQ Mode verfügt über eine Bassabsenkung, während der Frequenzgang oberhalb von 1 kHz angehoben ist. Im Music Mode ist die Bassanhebung recht moderat und der Frequenzgang linearer im Vergleich zu den anderen beiden Arbeitsmodi. Der Game-Mode hat eine starke Bassanhebung, abgesenkte Mitten und Anhebung ab 1 kHz sowie einen weiteren Boost bei 8 bis 9 kHz. Laut Bedienungsanleitung ist der Game-Mode ideal zum Retten der Welt vor der drohenden Zombie-Apokalypse.

Bleibt noch die Stromversorgung: Leider erfordert der Betrieb der Mackie CR Stealthbar auch beim Anschluss an einen Computer per USB ein externes Netzteil. Hier hätte ich lieber eine Stromversorgung per USB gesehen. Immerhin liegt ein Universalnetzteil bei.

Aufstellung der Mackie Soundbar

Die Mackie Stealthbar ist für die Aufstellung unterhalb eines Computermonitors gedacht. Das ist bei einer Höhe von 102 mm inklusive Standfüßen bei den meisten Modellen auch problemlos möglich. In Abhängigkeit davon, ob der Monitor erhöht oder direkt auf der Schreibtischplatte steht, entscheidet sich auch, welche und ob überhaupt Standfüße verwendet werden. Für einen guten Sound sollten die Speaker schon vernünftig ausgerichtet sein, sprich die Ohren auf direktem Weg erreichen. Die Breite beträgt 475 mm. Das ist nicht sonderlich viel und Interessenten sollten keinen ausgeprägten Stereo-Sound erwarten. Dazu ist der Abstand der beiden Lautsprecher in dem Gehäuse der Mackie Soundbar einfach zu gering. Das Gewicht beträgt 2 kg und sorgt gemeinsam mit den Gummifüßen dafür, dass die Mackie CR Stealthbar sicher auf dem Schreibtisch steht. Hier rutscht nichts.

Messungen der Mackie CR Stealthbar

Ich habe einige Messungen der Mackie CR Stealthbar durchgeführt und mir dabei auch die drei Presets (Voice, Music, Games) näher angeschaut. Bei den Messungen habe ich auch zwei Aufstellungsvarianten verglichen. In der ersten Variante stand die Mackie CR Stealthbar direkt an der Kante eines Tisches, sodass zwischen Stealthbar und Boden ein entsprechend großer Abstand war. Reflexionen mit sehr kurzer Laufzeit waren somit ausgeschlossen.

Im zweiten Schritt wurde die Stealthbar so positioniert, dass sie mit den Füßen direkt auf einer Tischplatte stand, sodass aufgrund des Abstrahlwinkels mit Reflexionen an der Tischplatte zu rechnen ist. Dies dürfte die häufigste Aufstellung sein. Klanglich betrachtet gefällt mir die letztgenannte Variante besser, weil es ausgewogener klingt. Auch die Messergebnisse sehen etwas anders aus.

mackie-cr-stealthbar__Messung auf Achse

Der „auf Achse“ gemessene Frequenzgang der Mackie CR Stealthbar. Für die Messung wurde die Stealthbar so aufgestellt, dass keine Reflexionen von einer Tischoberfläche in die Messung mit einfließen.

mackie-cr-stealthbar__Messung Arbeitsplatz Ohrhöhe

Messung am Arbeitsplatz mit dem Messmikrofon auf Ohrhöhe und inklusive der bei normaler Aufstellung üblichen Reflexionen durch die Tischoberfläche.

Die Messungen zeigen aber auch, was der Mackie CR Stealthbar selbstverständlich fehlt: Bässe. In allen EQ-Modes geht es unter 150 Hz steil bergab. Der Pegelabfall zwischen 200 Hz und 60 Hz beträgt über 30 dB! Wer Bass möchte, muss also zwingend auf einen Subwoofer zurückgreifen. Das ist aber nicht verwunderlich und bei anderen Herstellern, die Lautsprecher dieser Größenordnung anbieten, auch nicht anders.

Im Voice-Mode ist der Bereich zwischen 2 und 8 kHz angehoben, was die Sprachverständlichkeit verbessert. Die Bässe sind leicht abgesenkt. Im Music- und Game-Mode sind die Anhebungen moderater, doch auch hier gibt es einen Peak bei 8 kHz. Im Game-Mode gibt es zudem eine moderate Bassanhebung.

Zum Musikhören gefällt mir der Game-Mode sogar besser als der Music-Mode. Es klingt ein wenig wie bei gedrückter Loudness-Taste und lässt die Mackie CR Stealthbar größer klingen. Bei zu basslastigen Titeln sollte man aber den Music-Mode einschalten. Den geringsten Nutzen hat für mich der Voice-Mode. Für Videokonferenzen setze ich lieber einen Kopfhörer ein und auch Gaming-Anwendungen mit Teamspeak für Gruppenunterhaltungen finden besser mit Headsets mit Kopfhörer statt, schließlich möchte man die Mitspieler nicht mit störenden Echos nerven. Beim Anhören von Podcasts oder YouTube Videos mit Interviews könnte er aber eventuell nützlich sein.

Praxiseinsatz der Mackie CR Stealthbar Soundbar

Für den Test habe ich die Mackie CR Stealthbar in verschiedenen Situationen, an verschiedenen Orten und mit unterschiedlichsten Signalen und Zuspielern genutzt:

  1. als Lautsprecher für das Musikhören und Arbeiten am Computerarbeitsplatz
  2. als Lautsprecher für das Gaming
  3. als Lautsprecher für das Musikhören im Wohnzimmer

Für das Musikhören im Wohnzimmer habe ich die Mackie CR Stealthbar außerdem mit meinen dort ansonsten genutzten zwei Apple Homepods verglichen.

Zunächst einmal hat der Anwender die Qual der Wahl, was den Anschluss betrifft: Bei Computern bietet sich die Anbindung per USB an, denn so wird der Klang auf digitalem Wege und mit geringer Latenz übertragen. Besonders diejenigen, die mit der Mackie CR Stealthbar den Ton von Computerspielen wiedergeben, werden die Synchronität zwischen Soundbar und Computerbild zu schätzen wissen. Auch für den Videoschnitt lässt sich die Soundbar prima nutzen und hier ist ebenfalls zum Bild synchroner Ton wichtig. Spielt man hingegen nur Musik ab oder ist die Latenz zwischen Bild und Ton nicht so wichtig, nutzt man einfach Bluetooth. Das Herstellen der Verbindung gelingt in wenigen Sekunden. Für alle anderen Anwendungsfälle oder wenn Bluetooth und USB nicht zur Verfügung stehen, ist der analoge Eingang die richtige Wahl. Diese ist zudem latenzfrei.

Damit der Anwender jederzeit weiß, in welchem Status sich die Soundbar gerade befindet, wird jede Änderung der EQ-Presets und jede Eingangswahl von einer Stimme kommentiert. So wissen wir auch ohne Display oder irgendwelche LEDs, was gerade Sache ist. Das ist eine sehr gute Lösung.

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Mit montierten Füßen passt die Mackie CR Stealthbar nicht gut unter meinen Monitor

Am Computer wurde die Mackie CR Stealthbar an zwei verschiedenen Positionen aufgestellt und diese miteinander verglichen. Da die Monitorfläche meines Studiotisches höher gesetzt ist und der Monitor von LG einen sehr breiten Standfuß hat, war das Positionieren der Mackie CR Stealthbar direkt unter dem Monitor schwierig. Der Klang war mir außerdem etwas zu direkt, da sich die Lautsprecher nur knapp unter Ohrhöhe befunden haben.

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Gut, dass sich die aufgesteckten Füße einfach entfernen lassen. Nun passt’s besser.

Besser gefiel mir die Positionierung hinter der Tastatur. Für die meisten Arbeitsplätze dürfte das auch der gängige Aufstellungsort sein. Der Abstrahlwinkel ist durch die leichte Schräge, die mit Füßen entsteht, optimal und der Abstand zu den Ohren groß genug. Die Mackie CR Stealthbar übernimmt den Job, den man sonst kleineren Computerlautsprechern oder auch kleineren aktiven Studiomonitoren überlassen würde. Für das Abmischen von Musik sind sie aufgrund des begrenzten Frequenzgangs und auch des zu engen Stereobildes weniger geeignet.

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Die ideale Aufstellung auf meinem Studiotisch ist aber die Position hinter der Tastatur

Gut funktioniert das Schneiden von Videos, das Musikhören am Rechner oder auch das Spielen von Computerspielen. Die Mackie CR Stealthbar lässt sich dazu einfach per USB mit dem Computer verbinden und steht dann dort als Ausgangsgerät zur Verfügung.

Durch die integrierte Bluetooth-Schnittstelle bietet sich die Mackie CR Stealthbar auch als Bluetooth-Lautsprecher zum Musikhören an. Vergleichen kann man sie gut mit Lautsprechern wie der Anker Soundcore Motion+, JBL Xtreme 3, den Ultimate Ears Lautsprechern oder auch der Bose SoundLink Mini II. Die Verbindung mit dem Smartphone, Tablet oder Computer ist schnell hergestellt und wenige Sekunden später tönt auch schon Musik aus der Mackie CR Stealthbar. Der Mackie Lautsprecher merkt sich dabei die Bluetooth-Verbindung und stellt sie selbstständig wieder her, befindet sich das entsprechende Gerät in der Nähe des eingeschalteten Lautsprechers im Bluetooth-Modus. Musik habe ich mit dem Smartphone zugespielt. Sie klingt größer als es die kleinen Speaker erwarten lassen. Eingestellt habe ich für diesen Test den Music Mode, doch auch der Game Mode eignet sich gut zum Musikhören. Der Klang ist nicht ganz so klar, wie man es von anderen Mitbewerbern kennt. Den Vergleich mit meinen beiden Homepods verliert die Mackie CR Stealthbar deutlich, bei dem immensen Preisunterschied und der Möglichkeit, zwei Homepods für ein schönes Stereobild zu positionieren, nicht weiter verwunderlich ist.

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Die Verbindung mit einer Nintendo Switch per Bluetooth ist kein Problem. Besitzer einer Playstation 4 hingegen müssen auf Zusatztools zurückgreifen. Für das PC Gaming bietet sich die USB-Verbindung an.

Über die Bluetooth-Verbindung habe ich die Mackie CR Stealthbar mit einer Nintendo Switch gekoppelt und konnte sie für die Wiedergabe von Game-Sounds verwenden. Mit der Sony Playstation 4 war das mangels TOS-Link-Eingang leider nicht möglich. Hier wäre nur der Umweg über den analogen Audioausgang des Fernsehers eine Option. Der Sound der Nintendo Switch klingt über die Mackie CR Stealthbar wiedergegeben besser als über den Fernseher. Nur die Stereowirkung ist geringer, da der rechte und linke Lautsprecher des Fernsehers weiter auseinander sind.

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Für das Spielen mit der Nintendo Switch habe ich die Mackie CR Stealthbar einfach unter den Fernseher gelegt. Der Sound ist angenehm und besser als der Sound aus dem Fernseher.

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Fazit

Die Mackie CR Stealthbar ist eine in der Preisklasse gut klingende Soundbar, die für all diejenigen eine Alternative ist, die keinen Platz rechts und links vom Monitor oder Fernseher haben. Ohne Subwoofer ist sie zwar nicht für Tieftonwiedergabe geeignet, was aber auch nicht ihrem primären Einsatzzweck entspricht.

Für Musikmischungen ist die Stereobreite zu gering und der Frequenzgang zu stark verbogen. Dafür gibt es andere Produkte. Statt über kleine Computerlautsprecher Musik zu hören, sei es Popmusik oder Game Music, ist die Mackie CR Stealthbar die bessere Alternative. Für diesen Anwendungsbereich ist der Sound gut. Mackie füllt damit eine Lücke, denn bislang musste man solche Lösungen eher im HiFi-Segment suchen. Eine Überraschung ist der günstige Preis von 99,- Euro, der die Mackie CR Stealthbar zu einer echten Empfehlung macht.

Plus

  • Verarbeitung
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Klang

Minus

  • kein optischer Digitaleingang

Preis

  • 99,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    Filterpad AHU 1

    Das Bild von TV-Geräten wird immer besser, der Klang hingegen immer schlechter. Den Grund kann man nur mutmaßen. Ich denke der Platz für ordentliche Lautsprecher ist bei den heutigen Flatscreens einfach nicht mehr vorhanden und dafür braucht es (leider) solche Zusatzgeräte. Mackie hat also hier den Zeitgeist erkannt und bietet das dementsprechende Produkt an. Die Form ist gut. Es dürfte vor oder unter jedem Fernseher Platz finden. Gibt es keine Verzögerung via Bluetooth zwischen Bild und Ton? Wenn nicht, dann ist das wirklich gut gemacht.

    • Profilbild
      Markus Galla RED

      @Filterpad Die Verzögerung ist natürlich bei Bluetooth immer gegeben. Ob sie stört, hängt vom Bildmaterial ab. Allerdings haben sich die vielen AirPod u. ä. User sowieso schon daran gewöhnt. Und Kabel werden bei Kopfhörern in den meisten Haushalten immer seltener.

      Ich würde vermutlich einfach den analogen Eingang nutzen, wenn es mich nervt. Ein Klangunterschied zwischen analogem Eingang und Bluetooth war hier nicht wahrnehmbar.

  2. Profilbild
    mofateam

    Das Design mit den giftgrünen Ecken ist ja mal grandios häßlich, und das ganze Gerät sieht echt billig aus…

  3. Profilbild
    Tim

    Ja, das ist die Standard Mackie-Farbe. Ich finde es gar nicht hässlich, sondern schlicht und daher sehr gut. Man muss das Preis/Leistungsverhältnis sehen. 99 Euro sind grandios eigentlich.

    • Profilbild
      Markus Galla RED

      @Numitron Das stimmt leider. Aber ein passender Wandler kostet bei Amazon 15€. Insofern würde mich das nicht abhalten, wenn der Klang gefällt und das Gerät ansonsten auch interessant ist.

  4. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Das ist ein Produkt für Menschen, die keine eigene Stereo-Anlage in ihrem Zimmer haben (und sicherlich nie hatten). Mein Gaming Rig hängt an einem Harman Kardon 6500 + ELAC Standboxen, alles aus den 90ern. Ich verstehe nicht, wie man sich mit weniger zufrieden geben kann, der ganze Bluetooth-Klumpatsch ist zudem wegen der Latenzen für Spiele völlig ungeeignet.

  5. Profilbild
    TomH

    Danke Markus für den Test.
    War auf der Suche nach einem platzsparenden und günstigen Lautsprecher für den PC meiner Eltern.
    Der Mackie ist geliefert und passt perfekt, die Leistung stimmt und Bluetooth ist quasi ein Sahnehäubchen. Da der Preis jetzt mit 77 € noch günstiger ist, kann man wirklich sagen sehr gut, für den Preis. Ja und der klingt wirklich größer als er ist. Aber keine Wunder erwarten, immer den Preis in Relation setzen.
    Nette preiswerte und gute Lösung für beengten Raum. 👍

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