Test: Mesa Boogie Mini Rectifier Twenty-Five Top, Gitarrenverstärker

Beginnen wir mit der Betrachtung des Mesa Boogie Mini Rectifier Twenty-Five Top an der Front des Gerätes.

— Frontansicht Mesa Boogie Mini Rectifier Twenty-Five Top —

Bedienpanel

Wie bereits erwähnt, verfügt der Amp über zwei unabhängig voneinander arbeitende Kanäle, inklusive zwei separater Master-Volume-Potis. Doch das ist nicht alles, denn beide Kanäle lassen sich mittels eines Mini-Switches zusätzlich noch in zwei Modi betreiben. Im Kanal eins (Clean Channel) sind dies die Grundsounds CLEAN und PUSHED, im Distortion-Kanal die Optionen VINTAGE und MODERN. Weiterhin besteht die Möglichkeit, den gewünschten Kanal in der Lautstärke von den angegebenen 25 Watt auf 10 Watt zu drosseln. Das geschieht mit zwei weiteren Mini-Switches, die nicht minder robust wirken wie auch die übrigen Potis und die Schalter für Power und Standby. Alles wirkt sehr wertig und fühlt sich verdammt gut an!

Die Klangregelung besitzt die Parameter für Bass, Middle, High und Presence sowie natürlich einen Gain-Regler. Auf eine Skalierung der Poti-Regelwege wurde auch hier (wie bei den größeren Brüdern) glücklicherweise verzichtet, denn an einem guten Röhrenamp zählen nicht die Augen, sondern die Ohren beim Einstellen der Sounds. Und außerdem wäre ohnehin kein Platz für derartiges auf dem kleinen Frontpanel übrig.

Neben dem Anschluss für das Instrument und den mitgelieferten Fußschalter interessiert noch ein weiterer Mini-Switch nahe der Power/Stand-by-Schalter. Er ist dreifach schaltbar und dient zum einen für den Kanalwechsel und zum anderen für das Aktivieren des Fußschalters.

— Der im Lieferumfang enthaltene Fußschalter mit ausreichend langem Kabel —