Rückseite
Aufgrund der zur Hälfte mit einem Lüftungsgitter versehenen Rückseite kann man die verbauten Röhrentypen gut erkennen. Ausgestattet ist der Verstärker mit fünf 12AX7 Vorstufenröhren und zwei EL84 für den Betrieb der Endstufe. Im Trend zu liegen scheint es wohl, das Innenleben mit LEDs zu beleuchten, auch andere Hersteller (Laney oder Randall beispielsweise) machen von diesem optischen Gimmick Gebrauch. Auch unser Testmodell besitzt eine „Innenbeleuchtung“ in Form einer LED-Leiste. Nun gut, das Auge spielt ja auch immer irgendwie mit.
Doch kommen wir nun zu den wirklich nützlichen Sachen, die der Amp zu bieten hat, die Anschlüsse nämlich. Viele sind es nicht, aber es ist alles da, was man benötigt. Da sind natürlich zuerst die Speakeranschlüsse zu nennen, zwei gibt es hier an der Zahl, jeweils einer für Boxentypen mit 4 Ohm und 8 Ohm Lastwiderstand stehen zur Verfügung. Direkt daneben befindet sich der röhrengepufferte Effektweg mit seinen Anschlüssen SEND und RETURN sowie einem Schalter (Hard Bypass), mit dem sich der Effektweg komplett vom eigentlichen Signalweg abtrennen lässt. Den Abschluss bilden die Netzanschlussbuchse sowie die dazugehörige Schmelzsicherung in ihrem Kunststoffgehäuse.
Die Verarbeitung des Mini Rectifier befindet sich Boogie-typisch auf allerhöchstem Niveau. Neben der robusten Konstruktion des Gehäuses sind dabei insbesondere die Qualität der Schalter und Potis zu erwähnen, welche dem Besitzer über viele Jahre Freude bzw. keine Sorgen bereiten werden. Und damit ab zum Soundcheck.
Warum gibt es keine Sound-Beispiele?
@harrymudd Frage ich mich auch…..