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Test: MFB Synth & Synth LITE

(ID: 4009)

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Mehrwert

Dreistimmige und reingestimmte Dreiklänge kann man mit diesem Riesenzwergomoog genauso gut machen, wie viele klassische Analogklänge der Fraktion Kraftwerk und Konsorten und Konsortinnen. Immer politisch korrekt.

Die Wirkung der Anschlagdynamik kann Mithilfe eines kleinen „Affengriffes“ (einschalten und bestimmte Tasten festhalten, bis eine „0“ im Display erscheint) auf den VCA und den Filter getrennt voneinander eingestellt werden. Genauer: Kann separat ein- und ausgeschaltet werden. Die Wirkweise der Anschlagynamik ist die stärken Hüllkurven auf den Verstärker,bzw. Filter, was auch die musikalisch sinnbringendste Methode sein dürfte.

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Andere Welten

Der Midi out ist also wirklich vor allem zum synchronisieren des Sequenzers da. Bitte also keine Controllersteuerung erwarten. Das ist was für die teuren Grossen, die spielen in größeren und teureren Sandkästen. Pitchbend mit 2 Halbtönen Umfang sind aber möglich. Ebenso kann das Modulationsrad verwendet werden, um einen weiteren LFO auf Filter, Verstärker oder Tonhöhe wirken zu lassen. Dies ist sogar ebenfalls getrennt für jedes dieser Ziele wählbar.

Das geheime Niederfrequenzamt

Ja, richtig lesen die Augen. Man kann ihn nicht sehen oder riechen – Aaaaber ein in seiner Geschwindigkeit regelbarer weiterer LFO erzeugt den gewünschten „Schwabbel“ für die drei Lieblingsziele im Routinghimmel. Mit den Klaviaturtasten wird so auch aus 7 Geschwindigkeiten gewählt. So kann man also auch dreioszillatorige fette Klänge bauen und diese noch mit dem „Tochter-LFO“ modulieren lassen. Modulationsrad hoch! Dann geht’s los.

Neben diesem Luxus bieten sich, ebenfalls über das Keyboards, für diesen LFO die Dreieckswellenform nebst Rechteck an. Da braucht keiner aus Angst sich in die Fresslust zu flüchten. Es ist alles in Ordnung, Wolldecke aus dem Mund und schön in die Papiertüte atmen. Langsam. Es gibt einen wundervollen zweiten LFO. Herr Fricke, wir danken ihnen für diesen wundervollen Klangerzeuger. Hallelujah!

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Klangbeispiele
Forum
  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Hallo,

    Sehr interessanter Artikel, aber die Beispielsounds sind sich irgendwie recht ähnlich. Und warum kann man nicht eine kurze Sequenz mit Wave Format hochladen, wenn mp3 für Moogsounds so schlecht geeignet ist? Heutzutage ist Webspace doch sooo billig.

  2. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Hallo,

    ich würde mich über einen Test des MFB Kraftzwerg sehr freuen!

    Viele Grüße,
    Matthias

  3. Profilbild
    Son of MooG AHU

    Leider fand ich keinen Artikel zum Synth Lite 2, aber das macht so gut wie nichts. Den Lite 2 habe ich nun schon eine recht lange Zeit; tatsächlich war er nach den vielen digital-dominierten Jahren und einem Roland VA-Synth (SH-201) mein erster echt analoger Synth (ok, DCOs). Der Klang geht eindeutig in die Moog-Richtung der kleineren Modelle wie Micromoog oder Rogue. Durch die Struktur der Hüllkurven ist der Lite 2 optimal für Sequencer-Anwendungen; mein MFB Step64 ist da der ideale Partner. Ich würde meinen Synth Lite 2 höchstens durch einen echten Moog wie den Minitaur ersetzen. Allerdings hat der MFB eine relativ grobe Auflösung der Regler; z.B. sind bei der Cutoff Frequency deutlich hörbare Stufen zu vernehmen. Da hätte ich lieber auf Speicherplätze verzichtet (die ich eh kaum verwende)..

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