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Test: Music Man Armada SB, E-Gitarre

(ID: 65815)

Kommen wir nun zu den Specs. Die Music Man Armada SB ist mit einem Hochglanz-Polyesterlack veredelt. Da werden sich manche Geister schon scheiden, aber das ist wie so oft eher Geschmacksache. Die Lackierarbeit ist jedenfalls ohne Mängel und sauber verrichtet worden. Die Substanz des Bodys ist, wie schon erwähnt, der durchgehende Mahagonihals mit aufgeleimten Schenkeln aus der gleichen Holzsorte. Die Ahorndecke zieht sich nur partiell in Fächerform oder auch V-Form über die Fläche, trotzdem ist sie komplett mit einem Binding versehen wie auch der Hals. Die Form der Decke findet sich auch (in etwas abgewandelter Form) bei den Perlmutt-Inlays im Griffbrett wieder.

Deckel-leider-nicht-abgesenkt

— Deckel leider nicht abgesenkt —

Eine Tunomatic Bridge plus Stoptailpiece fixiert die Saiten, welche über den Music Man Kunststoffsattel in die Mechaniken laufen. Die zwei Custom Music Man Humbucker sitzen perfekt im mattschwarzen Plastikrahmen. Es gibt definitiv nichts zu meckern, was die Verarbeitung betrifft. Spartanisch, aber was braucht man auch mehr, gibt es zwei Potis, eins für die Lautstärke und eine Höhenblende. Ein Dreiweg-Toggleschalter sitzt nahe am Volume-Regler und bietet die übliche Schaltkonfiguration: Hals-Pickup, Brigde-Pickup oder eben beide zusammen.

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Der Hals mit seiner Mensur von rund 629 mm liegt im Grunde auch bei der Gibson-typischen Länge. 22 Stainless-Medium-Jumbobünde sitzen im Palisandergriffbrett, das, wie schon erwähnt, auch mit einem Binding eingefasst ist. Abgewinkelt und verzahnt angeleimt ist der Kopf im typischen Music Man Format auch mit einem Ahornfurnier versehen. Hier sitzen die sechs Locking-Mechaniken und auch da sind keinerlei Verarbeitungsmängel zu entdecken.

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Das Einzige, was man vielleicht beanstanden könnte ist, dass die Kunststoffabdeckung des Elektronikfachs nicht eingelassen ist, so was hätte man schon bei der Preisklasse schon erwarten können. Na ja, legen wir das mal unter „Vintagestyle“ ab. An sich ist es so wie erwartet, die Gitarre ist perfekt verarbeitet und es wurden beste Bauteile verwand. Ob einem das Ganze jetzt 4000,- Euro wert ist? Schauen wir mal weiter.

Kopfverbindung

— Kopfverbindung —

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