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Test: Native Instruments Reaktor 5.5.1

(ID: 1801)

Die Brennstäbe: Module

Reaktor hat Oszillator-Module/Macros für viele Synthesearten, und die Filter sind erstklassig und gehören in Sachen virtueller Analogsound zum Besten, was auf dem Markt zu haben ist.
Des weiteren gibt es Overdrives, Shaper, Quantizer und sonstige Klangverbieger. Phantasiebegabte Soundtüftler dürfen sich mit mathematischen Modulen wie Sine Function, Compare oder Quantize vergnügen.

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An Synthesearten bietet Reaktor einiges:

  • Virtuell Analog
  • Sampling
  • Granular-Resynthese
  • Wavetable-Synthese
  • Frequenz- und Phasenmodulation
  • Amplituden- und Ringmodulation
  • Additive Synthese
  • Physical Modeling

Die VA-Oszis gibt es in vielen Spielarten, so auch Rechteckoszis mit verstellbaren Flanken für Trapezwellen und Ramp/Step-Oszis mit bis zu 8 Stufen für komplexe Wellenformen. Das sorgt für einen VA-Experimentierspaß erster Klasse. Über FM- und Sync-Möglichkeiten verfügen nur die einfacheren wie Saw, Square, Tri und Sine-Oszillatoren, deren Wellenformen man aber mit anderen Modulen wie Mirror, Clipper o.ä. verbiegen kann.

Ein paar Soundbeispiele aus der Bastelkiste des Autors mit verschiedenen Synthesearten:

Die Sampling-Module können mit einer Wellenformendarstellung oder mit einem Label auf dem Panel erscheinen, von dort aus kann man die Samples auch laden und managen. Akzeptiert werden wav- und aiff-Files in mono und stereo.

Die Samples können auf der Oberfläche mit Wellenformdarstellung erscheinen

Die Samples können auf der Oberfläche mit Wellenformdarstellung erscheinen

Reaktor hat eine intelligente Sampleverwaltung. Ist ein Sample bereits im Speicher, wird es nicht noch einmal geladen, sondern es wird auf das vorhandene zurückgegriffen, es sei denn, man aktiviert „Store Map with Module“, dann wird es trotz Namensgleichheit als separates Sample behandelt. Durch setzen dieses Häkchens werden außerdem die Samples mit im Instrument gespeichert, so dass man nicht mehr darauf achten muss, die Samples immer schön am angegebenen Ort zu haben und nicht anzutasten.

Im Map-Editor kann man Samples zu Multisamples zusammenstellen und die Map auch wieder abspeichern. Der Sample-Editor hat alle grundlegenden Funktionen inklusive Loop-Tuner, aber das Zusammenstellen von umfangreichen Sample-Maps ist ein wenig fummelig.

Der Map-Editor

Der Map-Editor

Reaktor versteht in der aktuellen Version leider nur das programmeigene .map-Format, so dass man auf Sampleformat-Konverter angewiesen ist, wenn man Presets aus fremden Bibliotheken laden möchte. Der AKAI-Import wurde stillschweigend und ersatzlos gestrichen. Das ist der Samplerfunktionalität von Reaktor beschönigend gesagt nicht ganz angemessen, und Konverterprogramme wie Awave Studio, Chickensys Translator oder AKAI CDxtract kosten einiges. Man kann natürlich eine ältere Version von Reaktor benutzen, um AKAI-Maps zu laden, in einem Instrument zu speichern und dieses dann in die neue Version zu importieren, aber das ist ein wenig umständlich. Ein Link zu einem Freeware-Programm für die Erstellung von Single-Key-Maps findet sich am Ende des Artikels.

Für Sample-Bearbeitungen kann man einen externen Wave-Editor mittels Edit-Befehl aufrufen, wie man es auch aus Programmen wie Cubase kennt, man muss ihn dazu nur einmal auswählen.
Die Granular-Module analysieren die Samples beim Laden, und da das ein wenig dauert, können diese Analysedaten auch in die Samples geschrieben werden. Danach sollte man sie aber nicht mehr mit einem Editor bearbeiten, da sonst die Daten nicht mehr stimmen.

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Eine gern gesehenes Feature ist die Möglichkeit, Samples als Wavetables zu verwenden. Hierbei wird eine kurze Loop, normalerweise einen Wellendurchgang lang, durch das Sample moduliert und ermöglicht so Synthese wie in den Waldorf-Synthesizern. Dazu aktiviert man den Oscillator Mode in den Properties eines Sampler-Modules und setzt die Loop-Punkte entsprechend. Geeignetes Material hierfür muss man allerdings selbst herstellen. Hier ein Beispiel mit einer PPG-Wavetable:

NI hat auch an die Fraktion der Beat-Schredderer und Loop-Schrubber gedacht. Mit dem Sample Lookup-Modul kann man millisekundengenau Audiomaterial herauspicken und abspielen. Mit den Granular-Modulen Beat Loop, Grain Cloud und Resynth kann man Samples in Echtzeit durch den Wolf drehen und nach Belieben wieder zusammensetzen, tonal gespielt oder Clock-synchronisiert. Sie ermöglichen auch Granular-Resynthese, Time-Stretching und Pitch-Shifting bis zur Unkenntlichkeit sind kein Problem. Die Qualität reicht dabei nicht an die spezialisierter Programme wie Melodyne heran, trotzdem kann man in weiten Grenzen recht natürlich klingende Dehnungen, Stauchungen und Transponierungen erzeugen, und indem man z.B. mit einer Multistage-Envelope die Attackphase eines perkussiven Samples weniger dehnt als die Sustainphase, kann man auch mit Samples von akustischen Instrumenten oder Gesang und Sprache ganz gut arbeiten. Extreme Manipulationen sind bis zum Abwinken machbar:

Will man die Formantstruktur erhalten, bietet sich das Pitch Former-Modul an. Umgekehrt kann man damit die Formanten auch bis zur völligen Verfremdung verschieben:

Die weiteren Modulationsmöglichkeiten sind enorm. Frequenzmodulation, Loop-Parameter-Modulation, Startpunkt-Modulation, Panning und Amplitudenmodulation sind sogar mit Audiofrequenzen machbar. Will man mit Samples mehr anstellen als sie nur schnöde abzuspulen, kommt man bei Reaktor voll auf seine Kosten.

Die Sampler-Funktionen sind also bis auf die mangelnde Unterstützung von Fremdformaten sehr luxuriös. Wem das Erstellen eines Samplers mit allem drum und dran zu mühsam ist, dem sei das Komplete-Paket von NI empfohlen, darin sind u.a. Kontakt und Battery enthalten. Kontakt ist ein guter Sampler und hat reichhaltig zuschaltbare Module für die Nachbearbeitung, für Experimentierfreudige ist er einer der Besten auf dem Markt und versteht außerdem viele gängige Sample-Formate. Battery ist ein Drumsampler und ebenfalls sehr flexibel, mit ausgefuchsten Modulationsmöglichkeiten wie z.B. „Velocity to Hold Time“ bietet er alles, was man für akustisches und elektronisches Schlagwerk braucht.

Die neuen Module Sine Bank (additiver Oszillator, ein Array aus vielen Sinusgeneratoren) und Modal Bank (Resonator, ein Array aus vielen Resonanzfiltern) sind etwas kniffliger geraten. Da sie sehr viele Parameter haben, läuft die Ansteuerung über eine Indexierung. Vor einer Werteingabe muss man also erst den entsprechenden Oszi bzw. Filter adressieren. Wie das geht, ist in der englischsprachigen Application Reference beschrieben, die deutsche Anleitung ist momentan noch nicht aktualisiert. Oder man schaut sich die entsprechenden Instrumente in der Tutorial-Abteilung der Bibliothek an.

Ein paar Soundbeispiele aus den mitgelieferten Tutorial-Synths:

Aus den Tutorial-Ensembles: Ein Physical-Modeling Synth

Aus den Tutorial-Ensembles: Ein Physical-Modeling Synth

Aus den Tutorial-Ensembles: Ein additiver Synth

Aus den Tutorial-Ensembles: Ein additiver Synth

Das Modal Bank-Modul ist ziemlich prozessorhungrig, je nach Ansteuerung kann es auch aktuelle Prozessoren zum Schwitzen bringen. Zum Vergleich (es handelt sich hier um relative Pi-mal-Daumen-Werte): Wenn ein Sinusoszillator 1% Prozessorlast erzeugt, sind es bei Modal Bank je nach Qualitätsstufe und Ansteuerung 20-60%. Das ist ganz schön happig, Sine Bank ist in dieser Hinsicht viel bescheidener und begnügt sich mit 10%. Negativ zu bewerten ist dieser hohe Verbrauch nicht, denn es handelt sich um Module mit sehr vielen internen Filtern bzw. Oszis und diskret aufgebaut würde so etwas wahrscheinlich jeden Prozessor zur Kernschmelze bringen. Will man damit aber mehr als ein paar Stimmen abfeuern, braucht man einen schnellen Rechner.

Die Filtersektion ist reichhaltig bestückt, angefangen beim einfachen einpoligen 6dB- über verschiedene Multimode- bis zum Ladder(Moog)- und Pro53(ProphetV)-Filter, dazu Equalizer, die ebenfalls als Filter eingesetzt werden können. Alle Typen gibt es als Audio-FM fähige Variante.
Ein Nachbau diverser Klassiker ist also ohne großen Aufwand möglich, und der Klang kommt den Originalen schon ziemlich nahe. Auf jeden Fall kann Reaktor in dieser Hinsicht mit den erhältlichen Vintage-Emulationen locker mithalten und ist den meisten sogar vorzuziehen, nur die letzten paar Prozent an „Analogität“ fehlen wie immer bei digitalen Filtern. Analog-Puristen dürfen also noch ein Weilchen ihre alten Schätze als Maß der Dinge betrachten.

Hier das Ladderfilter mit ständig steigender Resonanz:

Das Übersteuerungsverhalten ist auch sehr analog. Hier ist gut zu hören, wie der steigende Input die Resonanz anraut:

Noch ein paar Sweeps, jeweils drei mit Ladder-, Pro53- und Native Instruments-Filter:

Da Reaktor Feedback-Schleifen verträgt, lässt sich die Resonanz der Filter, die ja auch nur ein Feedback ist, einer An- oder Abreicherung unterziehen, wenn man sie um das Filter herum mit zusätzlichen Modulen wie Equalizer, Verzerrer o.ä. aufbaut. Auch die Kombination mehrerer Filter ist sehr ergiebig.

Steuermodule gibt es zuhauf, LFOs, Hüllkurven, Sequenzer, Logikbausteine, Zufallsgeneratoren und andere. Die Sequenzermodule haben keine Pattern-Export-Funktion, so daß man einen Step-Sequenzer am Besten als separates Instrument betreibt, dann kann man die Pattern als Snapshot abspeichern und verschiedene Instrumente mit ihnen befeuern, dank MIDI-Out auch externe Synthesizer.
An verschiedenste Routing-Module wurde ebenfalls gedacht, ob Mixer, Verteiler, Scanner, Panner oder Relais, hier fehlt nichts.

Für Effekte gibt es Delaymodule (auch granular), Allpassfilter und eine Menge vorgefertigter Macros wie Envelope Follower. Mit den verschiedenen Delays kann man Verzögerungseffekte wie Echos, Flanger, Hallgeräte, Shifter und Resonatoren bauen sowie Kammfilter konstruieren.

Für Ring- und Amplitudenmodulation gibt es keine speziellen Module, aber da es sich dabei ganz simpel um eine Multiplikation handelt, braucht es dafür lediglich den Multiplier aus der Mathematik-Abteilung. Das ist zwar sehr linear und nicht zu vergleichen mit einem antiken Transformator-Ringmodulator aus dem Moog Modular, aber Nichtlinearitäten kann man nach Belieben mit Shaper, Slew Limiter und Saturator hinzufügen.

Über die recht komplexen Table-Module könnte man seitenlang schreiben, sie können .wav-files oder Tabellen laden (dafür gibt es ein Scripting), die dann in zwei Dimensionen ausgelesen und für Audio- oder Steuerungszwecke eingesetzt werden können. Man kann sogar gleichzeitig in Echtzeit Daten einschieben.

Vielfältig nutzbar und komplex: Die Table-Module

Vielfältig nutzbar und komplex: Die Table-Module

Mit aktivierter Grafik kann man sich die Daten nicht nur anzeigen lassen, sondern mit der Maus auch verändern. Handgezeichnete Wellenformen, Controllerverläufe oder Sequenzen, mit diesen Modulen kann man alles mögliche anstellen. Im Prinzip kann man damit sogar 2-dimensionale Wavetables verwirklichen. Das Kapitel in der Anleitung über diese Module ist dementsprechend über 40 Seiten lang. Man sollte sich reichlich Kaffee bereitstellen, wenn man sich mit ihnen beschäftigen will.

Für Bleiwüsten-Fans: Das Table Scripting

Für Bleiwüsten-Fans: Das Table Scripting

Bei aller Begeisterung gibt es auch ein wenig Kritik an der geballten Kernkraft. Einige Module funktionieren nicht 100% so, wie man es erwarten würde. Beispielsweise gibt der Separator (ein Modul zum Trennen von negativen und positiven Werten) nicht Null am positiven Ausgang aus, wenn der Input die Nullgrenze unterschreitet, sondern den letzten Wert über Null. Kleinere Fehler gibt es auch, so lässt sich der Phasenwert des Dreiecksoszillators nicht wie angegeben von -180° bis 180° regeln, sondern von -270° bis 90°. Es gibt ein paar Unstimmigkeiten und „undokumentierte Features“, das ist aber nicht weiter tragisch, denn man kann in den meisten Fällen Kompensationsschaltungen einrichten, und mitunter erweisen sie sich als nützlich. Einige sind sogar gewollt: Teilt man mit dem Divisions-Modul durch Null, erhält man keine Fehlermeldung, sondern wieder Null. Man muss diese kleinen Abweichungen nur bemerken, dafür gibt es Diagnosefunktionen, die auch sonst ungemein nützlich sind.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Toller Bericht!

    Ohne Reaktor geht bei mir schon lange Nichts mehr!
    Bin andauernt dabei meine Ensembles zu verfeinern. Man sollte sich aber wirklich feste Zeiten fürs Basteln einteilen, ansonsten kommt man wirklich nicht mehr dazu die Ensembles auch zu nutzen!

    Außerdem kann ich Jedem empfehlen sich einen flexiblen Controller zuzulegen (Ich habe hier den Behringer BCF2000).
    Dann machen die eigenen Ensembles erst richtig Spaß. Ich entwerfe meine Ensembles direkt mit dem Ziel am Ende die größt mögliche, haptische Kontrolle zu haben.

    Cheers
    Dennis

    • Profilbild
      h.gerdes AHU

      Danke. In der Tat kann man ein Leben lang Instrumente basteln und optimieren, und man wird doch nie fertig… Herr gib mir 3 Leben…
      Ich nehme meistens meinen Korg Legacy-MS20 als Controller, die stark geneigte Oberfläche ist irgendwie ergonomischer. Und man muss die MIDI-Stufen glätten, aber auch dafür hat Reaktor ja ein Modul :)

  2. Profilbild
    Markus Schroeder RED

    Kann mich nur anschließen: Wirklich toller Bericht!

    Wir haben das Programm an der Uni damals dazu benutzt den Studenten die Übertragung von analog Synth auf digital Synth nahezubringen und diverse andere Thematiken (Effekte etc.) damit erklärt.

    Zur Steuerung nutze ich den Novation Remote Zero und TouchOSC auf dem iPod. Besonders TouchOSC ist super dafür, da alle Parameter in Fließkomma übertragen werden (was Reaktor versteht) und nicht in „grobem MIDI“.

    Ich möchte aber noch auch die kommerziellen Ensembles von http://www.TwistedTools.com verweisen, die IMHO das ganze nochmal eine Stufe höher heben. Besonders was GUI- & Controller-Programmierung angeht.

    LG
    M.

    • Profilbild
      h.gerdes AHU

      @Markus Schroeder Über die Twisted Tools bin ich auch schon mal gestolpert, muss ich mir mal näher ansehen. Auf jeden Fall schön bunt :)

      Ja, für Lehrzwecke ist Reaktor super. Hier ist auch ein Reaktor-Workshop geplant, Grundlagen des (virtuellen) Synthesizerbaus. Eventuell Richtung Tyrell plus weitere Synthesearten, und mal sehen, ob ich die neuen Module mit einbeziehe.

      • Profilbild
        Markus Schroeder RED

        @h.gerdes Die neuen Module einbinden wären toll. Ist aber natürlich auch eine Schweinearbeit sich da schnell genug rein zu arbeiten.

        :)

        • Profilbild
          h.gerdes AHU

          @Markus Schroeder Ich werde eh noch ein Weilchen brauchen, es soll ein Dreiteiler werden und ich habe gerade erst angefangen. Da kann ich den neuen Modulen ein wenig Zeit widmen, und es sind ja nur zwei, im Gegensatz zur Core-Ebene… die kriege ich wohl erst nach der Rente gemeistert ;-)

          • Avatar
            AMAZONA Archiv

            @h.gerdes So ein Workshop wäre wirklich klasse. Vor allem wenn er über das übliche „Wie baue ich einen simplen 3 Osc Synth“ hinausginge.

            Freue mich schon drauf!

            Gerade Sequencer wären ein tolles Thema. Die sind nämlich nicht ganz einfach hinzubekommen ohne das sie irgendwelche merkwürdigen Sachen machen.

            Cheers
            Dennis

            • Profilbild
              h.gerdes AHU

              Es werden nur 2 Oszis, es soll ja kein neuer Monstersynth werden. Aber es gibt ja copy-paste.
              Dafür mit allen Schikanen & Details, und für die Filter habe ich mir auch schon ein paar nette Sachen ausgedacht.
              Sequenzer: Das ist auch wirklich nicht einfach, und es gibt schon so gute, zB Sugarbytes ERA. Der ist schwer zu toppen.

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