Beim Auspacken wird schnell deutlich, wie klein die Audio 2 MK2 tatsächlich ist. Eine Zigarettenschachtel ist zumindest deutlich dicker und ein Stück länger. Ultrakompakt wäre also in diesem Fall wirklich ein passendes Wort.
Mit einer Materialkomposition aus mattem, schwarzen Kunststoff und einer Plexiglas-Einlage fügt sich auch der kleinste Ableger von Native Instruments perfekt in die bestehende Produktlinie. Die Verarbeitung wirkt hochwertig und stoßfest, zwei Gummileisten auf dem Geräteboden schützen vor dem Verrutschen. Auch die Anschlüsse an der Soundkarte sind sehr kompakt. Strom und Daten werden über einen Mini-USB-Port ausgetauscht, optional gibt es eine Anschlussmöglichkeit für ein Netzteil, welches nicht im Lieferumfang ist, sich jedoch für Nutzer als hilfreich erweisen könnte, welche ausschließlich am iPad arbeiten möchten. Hintergrund ist ein etwas reduzierter Pegel der Audio 2 DJ aufgrund der geringeren Stromversorgung durch das Tablet. Weiterer Vorteil beim Erwerb des 25,- Euro teuren Netzteils: Das iPad wird mit geladen. Die Audioausgänge an der Front sind ebenfalls im kleinen 3,5 mm Klinkenformat gehalten. Für mehr wäre auch fast schon zu wenig Platz. Leider liefert NI die entsprechenden Adapterkabel auf Cinch nicht mehr mit, dafür gibt es ein USB-Verbindungskabel von Mini-USB auf Standard-Stecker sowie ein Verbindungskabel von Mini-USB auf Apple 30 Pin Connector. Schön wäre es gewesen, auch direkt eine Verbindung zum neuen Lightning-Anschluss herstellen zu können, aber das geht das wohl nur über Adapter.
Super kompaktes Setup mit iPad und Audio 2
Rechts und links an der kleinen Kiste befinden sich zwei eingelassene Drehräder. Zum einen zur Änderung der Kopfhörer-Lautstärke, zum anderen zur Regelung des Cue-Mix-Signals. Die Master-Lautstärke wird also in der Software oder App festgelegt. Zwei LEDs auf der Oberfläche geben Aufschluss über anliegende Audiosignale für Kopfhörer oder Master.
es macht für einen Hersteller einfach keinen winn, sich durch preisintensive kabel von fremherstellern das eigene produkt zu verteuern, wenn die anwenderzielgruppe nicht flächendeckend dieses benötigt.
ich hätte keinen bock, 15% mehr gesamtpreis zu bezahlen für eine komponente, die ich nicht benötige.
dann käme das gerät eben 115€ und der minuspunkt wäre weg? seltsame logik.
@vssmnn Genau das ist ein Grund, denke ich, da hast du völlig Recht. Eben weil der Einsatz so flexibel möglich und für jeden ein anderer ist.
Das A2 habe ich sofort nach Erscheinen gekauft, es war für den iPad Einsatz gedacht. NI bewirbt es ja auch als HiFi Interface und nicht nur für die Traktor App. Leider habe ich nur Probleme damit, es gibt ständig Verbindungsabbrüche – all in all das Interface ist sehr Instabil am iPad Air. Auch ein Austauschgerät hat das Problem nicht beseitigt.
Ist jemand von Euch auch davon betroffen ? Ich freue mich übere Eure Erfahrungsberichte.
@feelKlang Hi feelKlang,
das ist ja schade..Soweit ich die Foren bei NI richtig deute, bist du da auch nicht allein. Wichtig ist das neueste IOS installiert zu haben…Evtl. solltest du mal die Verwendung mit einem externen Netzteil versuchen.
LG
@s.spieker Hi Speaker,
yes ein externes Netzteil soll tatsächlich helfen, aber dann ist es nicht mehr mobil. Es sollte ohne Strom auskommen und so wird es ja auch von NI beworben.
Schade ist nur, dass der NI Support dieses grundsätzliche Issue verleugnet.
LG Steffen
Hallo,
n bissl googlen soll schon mal helfen ;)
Gruß