Es ist möglich Synthesizer und Sampler über externe Midi-Hardware anzusteuern. Wer kein Keyboard zur Hand hat, kann über die integrierte Tastatur die Sounds anspielen. Rechts daneben können bis zu 12 verschiedene Akkorde im Akkord-Speicher abgelegt und per Mausklick/Midi/Sequenzer aufgerufen werden. Der integrierte Step-Sequenzer wird mit Hilfe der Maus eingestellt. Selbstverständlich können auch die Anzahl der Sequenzerschritte von 2 bis 32 und die relative Geschwindigkeit zum Haupttempo eingestellt werden. Man hat eben an alles gedacht.
Boing Boom Tschak
Vokator bietet eine umfangreiche Modulationsabteilung. 4LFO’s, 2 Step-Sequenzer, 2 Sprachsignaldetektoren und 2 Signalverfolger stehen als Modulationsquellen zur Verfügung. Sobald der „Assign-Button“ betätigt wird, wechseln alle modulierbaren Bedienelemente des Vokators in die Modulationsposition. Ändert man nun einen Parameter, wird der Modulationsanteil mit Hilfe einer gelben Kennzeichnung dargestellt. Jede Modulationsquelle kann auf beliebig viele Modulationsziele gleichzeitig zugewiesen werden.
LFO’s und Step-Sequenzer kennt man bereits als Modulationsquellen. Die beiden Signalverfolger sind fest mit Eingang A bzw. Eingang B verbunden und analysieren das Signal. Heraus kommt ein unipolares Modulationssignal, das entweder im positiven (+1) oder im negativen Wertebereich (-1) liegen kann.
Eine Spezialität sind die beiden Sprachsignaldetektoren. Diese analysieren die Energie des spektralen Signals. So wird z.B. bei Zisch- und S-Lauten sehr viel Energie im oberen Frequenzspektrum erzeugt, was dann zu einem entsprechend starken Modulatorsignal führt. Auch hier ist der erste Detektor mit Eingang A und der zweite mit Eingang B fest verbunden.