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Test: Native Instruments Vokator

(ID: 3723)

Die Installation des Vokators gestaltet sich recht einfach. Auf der kopiergeschützten CD befinden sich Programmversionen für MAC und PC sowie eine 300 MB große Library. Vokator kann sowohl als Standalone-Programm als auch als VST2-PlugIn betrieben werden. Ausführliche Infos zur Verwendung in den unterschiedlichen Sequenzerprogrammen (Cubase SX, Nuendo, Logic und Sonar) befinden sich im ausführlichen deutschen Handbuch. Die Library enthält eine große Anzahl Vokator-Presets und 300 MB Samples von Zero-G unterteilt in verschiedene Kategorien – damit kann man sofort loslegen. Die Systemvoraussetzungen sind aufgrund der komplexen Berechnungen relativ hoch. Daher empfiehlt Native Instruments für den MAC einen G4 733 MHz, mind. 512 MB RAM und OMS 2.3.8 und für den PC einen PIII ab 1,2 GHz oder P4, Celeron ab 1.2, Athlon, Athlon XP oder Duron ab 1.2 GHz mit mind. 256 MB RAM und Windows XP. Prozessoren mit geringer Fließkommaleistung, z.B. Cyrix 6×86 oder AMD K6 werden ausdrücklich nicht empfohlen. Als Audioschnittstellen stehen f uuml;r den MAC VST 2.0, ASIO, Core Audio, Soundmanager und ab Ende Mai RTAS zur Verfügung. Audio Units werden erst ab dem nächsten Update unterstützt.

Für den PC können VST 2.0, ASIO, Dxi II, MME, Direct Sound und ab Ende Mai RTAS genutzt werden.

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Das Modell

Der Vokator basiert wie das Spektral Delay aus gleichem Hause auf der spektralen Analyse und Synthese. Waren früher noch 8, 16 oder 32 Frequenzbänder das höchste der Gefühle, so sind es beim Vokator sage und schreibe 1024 Stück. Die Anzahl der Bänder lässt sich zwischen den Werten 4, 8, 16, 32, 128, 256, 512 und 1024 einstellen. Je mehr Bänder im Einsatz sind, desto präziser ist die Auflösung des Klanges. Wie bei vielen Softwareprodukten steigt jedoch bei Vokator nicht die CPU-Belastung sondern die Latenz. So konnte bei den Tests kein Anstieg der CPU-Anzeige bei 128 oder 1024 Bändern festgestellt werden – die Latenz erhöhte sich jedoch von 6 ms auf 67 ms. Der Leistungsverbrauch unter Cubase SX verhielt sich bei Einsatz einer typischen Vocoding-Anwendung moderat: maximal 10% konnte man auf einem P4, 2.5 GHz, 1.5 GB RAM der Leistungsanzeige entlocken.

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Die Mensch Maschine

Das User-Interface erinnert stark an den Softwaresampler Kontakt. Nach dem Programmstart sieht man zunächst eine auf Grundelemente reduzierte Oberfläche. Vokator zeigt nur die Module an, die auch tatsächlich verwendet werden.

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Klangbeispiele
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