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Test: Numark, DJ2Go, DJ-Controller

(ID: 1379)

Angeschaut

So ähnlich muss sich wohl Gulliver gefühlt haben, als er in einer Liliput-Disco aufgefordert wurde, mal ein paar Platten aufzulegen: Alles da, aber irgendwie deutlich geschrumpft. So besitzt jedes Deck einen Volume-Drehregler, einen Transport-Button, weitere für Cue, Sync und Kopfhörer, das Plus-Minus-Pitchbend-Pärchen samt Pitch-Fader mit Mittelrasterung und ein Jogwheel, das bei anderen Controllern größenbedingt unter dem Gattungsbegriff „Drehregler“ läuft – irgendwie putzig.

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Für die einen ist es ein Drehregler - für die anderen das kleinste Jogwheel der Welt!

Für die einen ist es ein Drehregler – für die anderen das kleinste Jogwheel der Welt!

In der Mitte entdecken wir noch einen Crossfader, eine mehrtastige Bedieneinheit zum Beladen der Decks samt Endlos-Drehregler, ein Master-Poti und einen Regler für den Kopfhörer. Wie gesagt: Grundsätzlich alles dabei – eine Pegelanzeige hat bei einem Preis von gerade mal 59 Euro hoffentlich niemand ernsthaft erwartet, und bei Looppoints oder EQ hoffen wir mal auf die Software.

Angeschlossen

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CD ins Laufwerk, irgendeine Form von Installationsdatei oder Treibern gesucht, nichts gefunden und beschlossen, vielleicht doch mal das „Full Manual“ aka Kurzanleitung zu befragen. Und richtig: „Bevor Sie DJ2Go verwenden können, müssen Sie die mitgelieferte Virtual DJ LE-Software installieren“. Die dann wohl als eine Art Kopierschutz des Ganzen funktioniert. Die in der Anleitung angekündigte „setup.exe“ findet sich zwar nicht, dafür aber ein „install_virtualdj_le_lite_dj2go_v7.0.3.msi“ – nehmen wir halt den, wir sind da ja nicht kleinlich.

Die Installation geht schnell und unkompliziert über die Bühne, und schon wenig später erscheint ein Abbild des Controllers als Softwareversion auf dem Bildschirm. Dass dabei die CPU-Anzeige im Leerlauf schon teilweise im roten Bereich tickt, ist allerdings dezent merkwürdig – mit seinem 2,5 GHz-Prozessor ist das Windows 7-Test-Notebook nicht unbedingt das langsamste. Im Praxisbetrieb geht die Anzeige dann aber wieder in den Keller. Na also, geht doch.

Mehr Anschlüsse gibt es nicht

Mehr Anschlüsse gibt es nicht

Da von Treibern nirgendwo die Rede ist, stecken wir den Controller mit der mitgelieferten Zuleitung ans Windows 7-Notebook, das dann selber die für den Betrieb  notwendigen Dateien heranschafft: Wenig später signalisiert ein rot beleuchteter Kopfhörer-Button die Betriebsbereitschaft des Geräts. Das war leicht.

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