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Test: Numark, DJ2Go, DJ-Controller

(ID: 1379)

Was noch auffiel

Eben noch ein paar kurze Bemerkungen zur Qualität der Bedienelemente: Die Buttons sind alle gummiert, soll heißen rutschfest und müssen mit erstaunlich hohem Kraftaufwand betätigt werden. Die Jogwheels (ca. 45 mm Durchmesser) sind arg empfindlich; wenn man die „im Vorübergehen“ mal aus Versehen berührt (und das kommt nicht selten vor) gibt’s Gemüse im Track. Deren Bedienung ist – trotz kleiner Fingermulde – auch eher Glückssache: Bei dem kleinen Durchmesser lässt es sich einfach nicht vernünftig schrauben. Die Fader schließlich sind – wie schon erwähnt – sehr kurz (45mm der Crossfader, 30 mm die Pitchfader) und besitzen ziemlich kleine Faderkappen – schwer zu greifen, nicht gummiert – da rutscht man auch gern mal ab.

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Schön flach ist er ja ...

Schön flach ist er ja …

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Fazit

Dass man damit nun nicht professionell auflegen kann, dürfte ja jedem klar sein. Bleiben also die Einsteiger mit kleinem Etat, die ihre gesammelten Tracks auch mal „so richtig“ mit Fader und JogWheel abfahren wollen. Oder zumindest so tun wollen, als ob es „so richtig“ wäre. Ganz rudimentär funktioniert das auch, Crossfader, Pitchfader, eine funktionierende Syncfunktion – alles da; doch auch allerlei Einschränkungen und Ungereimtheiten. Gut, der DJ2Go ist so klein, dass er bequem in jede Notebooktasche passt, da ist er konkurrenzlos. Wer also Geld übrig hat und ein etwas ausgefalleneres  DJ-Gimmick sucht, einen Mausersatz der anderen Art braucht für ganz wenig Geld mal ins DJing reinriechen will, der kann es ja mal ausprobieren. Alle anderen kaufen sich lieber doch was „Richtiges“.

Plus

  • schön klein und kompakt
  • relativ stabil
  • passt genau vor eine Notebook-Tastatur
  • alle wichtigen Bedienelemente grundsätzlich vorhanden
  • inklusive speziell angepasster Software
  • keine Treiberinstallation nötig
  • gute Browser-Funktion
  • Pitchfader

Minus

  • für den Normalbetrieb schon zu klein
  • Anleitung nicht immer hilfreich
  • kein Pitchlock (nur in der Vollversion per Software)
  • undurchsichtige JogWheel-Bedienung
  • JogWheels auch sehr empfindlich
  • Vorhören etwas umständlich
  • Faderkappen zu flach
  • keine EQ-Regelung

Preis

  • UVP: 79,99 Euro
  • Straßenpreis: 59,- Euro
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