Darauf ist bis auf ein mit Laser eingebranntes Logo mit Schriftzug erst einmal nichts zu sehen. Bei beiden Geräten findet sich auf der linken Flanke ein Klinkenausgang im Viertelzoll Format für die digitalen Samples und ein Lautstärkeregler auf der rechten oberen Seite. Soweit zu den Gemeinsamkeiten. Das Horse Kick ist im Vergleich zu der Pro-Version sehr viel einfacher ausgestattet. Neben dem Lautstärkeregler ist hier lediglich ein Anschluss für das 9-Volt-Netzteil zu finden, das sich neben der Batterie im Lieferumfang befindet.
Das Horse Kick Pro verfügt darüber hinaus über einen Klinkeninput, an den ein Instrument wie beispielsweise eine Gitarre angeschlossen werden kann, auf der linken Seite, nahe des Outputs, kann über ein zweites gerastertes Poti zwischen insgesamt fünf verschiedenen Samples gewählt werden.
— Wahlpoti für die Samples beim Horse Kick Pro —
Die Verarbeitung der Pedale
Das beinahe komplett hölzerne Äußere der beiden Stompboxes mit den Lasergravierungen auf der Oberseite und bei den Anschlüssen und Bedienelementen macht einen rustikalen, aber hochwertigen Eindruck. Auch wirken die Gehäuse an sich recht stabil, auch wenn es eventuell Probleme mit der Kratzfestigkeit der unbehandelt wirkenden Holzoberflächen geben dürfte. Wer den rustikalen Eindruck also nicht auf die Spitze treiben möchte, sollte hier Vorsicht walten lassen.
Einen solideren Eindruck hinterlassen die Anschlüsse und Potis. Sie sind allesamt leicht in dem Gehäuse versenkt und machen an sich einen wertigen Eindruck. Wie die Komponenten im Inneren der Pedale dimensioniert sind, lässt sich aufgrund der geklebten Bodenplatte nicht ermitteln.
Soweit ich weiß, ist Ortega eine deutsche Firma.
@harrymudd Hallo Harrymudd,
da hast du voll und ganz Recht. Es sind nur die Gitarren „Spanisch.“ Die Firma kommt aus Deutschland. Entschuldige den Fehler.
Beste Grüße
Tilmann