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Test: Peavey 6505 Piranha, Gitarrenverstärker

(ID: 160712)

Die Rückseite des Peavey 6505 Piranha

Ebenso aufgeräumt wirkt auch die Rückseite des Gehäuses. Neben einem einfachen Druckschalter für On/Off verfügt der 6505 Piranha neben einem Speaker Out auch über einen seriellen Einschleifweg, in dem sich neben den wichtigsten Modulations- und Raumeffekten auch sehr schön ein Volumepedal platzieren lässt, um zum Beispiel die Lautstärke im Solo leicht anzuheben, ohne am Klang des Verstärkers etwas zu ändern. Sollte einem die maximale Lautstärke des Heads nicht ausreichen, so kann man hier auch mittels Send eine externe Endstufe ansteuern.

Als Abschluss gibt es noch eine Buchse für das mitgelieferte Netzteil. Es empfiehlt sich, dieses Netzteil nicht zu verlegen, da die geforderten Werte mit 30 Volt bei 1,0 Ampere von einem durchschnittlichen Netzteil nicht geliefert werden können. Auch wenn nicht die hohen Spannungen eines Vollröhrenamps benötigt werden, um die intern verbaute 12AX7/ECC83 Röhre zur Arbeit zu bewegen, bedarf es mehr als 9 Volt bei 100 mA.

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Peavey 6505 Piranha - Frontpanel

— Peavey 6505 Piranha – Frontpanel —

Der Peavey 6505 Piranha in der Praxis

Der Transport des Winzlings zu kleinen oder mittleren Einsätzen ist leicht zu bewerkstelligen, da Peavey seinem Schützling eine einfache Transporttasche beipackt, in dem auch das Netzteil seinen Platz findet. Einmal angeschlossen findet man sehr schnell seinen persönlichen Sound. Erwartungsgemäß geht im Clean-Bereich faktisch gar nichts. Vintage Single Coils mit 7 Kiloohm oder weniger können dem Head eventuell bei moderater Spielweise und halb geöffnetem Poti noch etwas Cleanartiges abgewinnen, aber spätestens bei einem regulären Humbucker huschen die ersten Verzerrungen über die Crunch Stellung.

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