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Test: Randall RD 1 Head, Gitarrenverstärker

Hell inside!

30. Juli 2013

Kleine, wohnzimmertaugliche Röhrenamps erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Neben der Anwendung als reiner Übungsverstärker ist so ein süßes Teilchen auch für Sessions außer Haus schnell mal eingepackt. Und natürlich sollte der Sound schon auch stimmen, gegen eine passende Optik hat man ja auch nichts einzuwenden, das Auge spielt ja bekanntlich immer auch mit. Der brandneue Randall RD 1 Head soll all dies bieten und ist zudem für einen fairen Preis im Handel zu bekommen. Wir haben uns den kleinsten Amp der Diavlo Baureihe des US-Herstellers für einen Amazona-Test vorgenommen.

Front

— Randall RD 1 Head —

So spartanisch wie die Ausstattung des Randall RD 1 Head ist auch dessen Lieferumfang. Im Paket befindet sich lediglich eine kurze, knappe Bedienungsanleitung in Englisch. Noch nicht einmal ein Netzkabel gehört zum kleinsten Diavlo dazu, kein Wunder, ist es doch fest mit dem Amp verbunden. Zudem verfügt es über eine ausreichende und somit praxisgerechte Länge.

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Mit einem Gewicht von 5,5 kg und den Maßen eines Kartons für Damenschuhe lässt sich der in China hergestellte Amp mittels des an der Oberseite angeschraubten Griffs easy transportieren. Umgeben ist das Gehäuse von einem sauber aufgebrachten schwarzen Tolex-Bezug. Kantenschützer gibt es nicht an dem kleinen und zierlichen Gehäuse, also sollte man beim Rumwuchten mit Bedacht vorgehen. Vier massive Gummifüße an der Unterseite sorgen für einen stabilen Stand und zur Abführung der entstehenden Wärme befindet sich auf der Oberseite eine mit einem Metallgitter verschlossene Öffnung. Hier erhält man auch einen kleinen Einblick in die Innereien des Randall RD 1 Head.

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An der Vorderseite des Amps dient ein grobmaschiges Metallgitter zum einen für den Schutz der Innereien des Amps und zum anderen für einen Einblick in das Innenleben des Randall RD 1 Head. Die Schaltung mit einer 12AX7-Röhre für die Vorstufe und einer 12 AU7 in der Endstufensektion wird eindrucksvoll mit drei roten LEDs beleuchtet, was dem kleinen Amp im Halbdunkel eine wahrlich diabolische Anmutung verpasst.

inside

— Hell inside – die blutrote LED Innenbeleuchtung des Randall RD 1 Head —

Eine 12AU7-Röhre soll dem Zwerg eine Leistungsabgabe von 1 Watt bescheren. Klingt erst mal nach nicht wirklich viel Krach, reicht aber für die angepeilten Einsatzgebiete durchaus. Doch dazu später im Soundcheck mehr.

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Forum
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      Markus Galla RED

      @vssmnn Ne, bitte nicht den Recording Out, sondern ordentlich mit Mikrofon abgenommen. So ein Recording Out Signal schreckt nur ab und wird dem eigentlichen Klang nicht gerecht.

  1. Profilbild
    Silvio Tischer

    ich hab mir den Randall RD1 aufgrund dieses Testberichtes zugelegt, da ich auf der Suche nach einem kleinen 1W Röhren-Top war und bin nicht enttäuscht.

    Trotzdem bitte Soundbeispiele noch reinmachen, wenns geht. Gerade die hätten mich dann im Vorfeld schon richtig überzeugt.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt machen sollt, schon wieder so ein Kinderspielzeug mit 1 Watt, das man außer eventuell für Übungszecke im Wohnzimmer oder zur Deko für nichts anderes nutzen kann und das zu einem Preis, für den man schon einen Großen TransistorAMP mit 100 Watt bekommt….Ich persönlich finde diese 1Watt Dingelchen schon mehr als Blödsinn.
    Aber Welle der 1 Watt Spielverstärker mit wer meint auf der zur Zeit schwappenden schwimmen zu müssen, der soll das bitte tun. Ich bin mal so frech und behaupte in spätestens einem Jahr bzw. nach abflauen der Welle, finden wir die meisten dieser Modeverstärker bei E-Bay wieder.
    Für Sessions außer Haus sind diese Dinger bestimmt nicht geeignet, außer eventuell in einem 15qm Saal vom Jugendzentrum.
    Daher sage ich einfachmal unnötiges „Equipment“ das eigentlich niemand wirklich benötigt.

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