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Test: Peavey Kompakt Mixer PV 8 USB

(ID: 1877)

Tape und USB

Auf der Kopfseite des Mixers gibt es vier Cinch-Buchsen mit der Bezeichnung TAPE In und Out. Hier können Geräte wie Tonband, Kassettendeck, CD Player, Mini Disc usw. angeschlossen werden. Der Tape-Eingang kann als zusätzlicher Stereo-Eingang zugeschaltet werden. Dazu wird der Schalter „Tape/USB to Mix“ im Masterbereich gedrückt. Via USB kommuniziert das Mischpults mit einem Computer. Das Signal der internen Wandlern wird dann digital zum Rechner übertragen. Aber das Ganze funktioniert auch andersrum. Musik von der Festplatte geht dann auf den Main Mix, wenn die passende Taste im Masterbereich gedrückt ist, die auch das Signal der Tape In Cinch-Buchsen zum Main Mix routet. Tape und USB-Signale können außerdem zu den Kontrollraum-Ausgängen und zum Kopfhörer geschickt werden. Damit ist latenzfreies (ohne Verzögerung) Abhören möglich. Die USB-Schnittstelle ist kompatibel mit Windows Vista, XP, ME & 2000 und ebenfalls kompatibel mit Mac OS X 10.0 oder höher.

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Leider lag meinem Testgerät kein USB-Verbindungskabel bei, so dass zunächst ein Blick in meinen Kabelfundus nötig war.

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Tape Ein- und Ausgänge sowie USB-Anschluss liegen an der Kopfseite

Tape Ein- und Ausgänge sowie USB-Anschluss liegen an der Kopfseite

Die Stromversorgung des PV 8 USB Mixers erfolgt über ein externes Netzteil, welches ebenfalls an der Kopfseite angeschlossen wird. Schön, dass es dort auch einen An-/Aus-Schalter gibt.

Als Software werden zwei interessante Pakete mitgeliefert. Da haben wir zunächst die Testversion von Reaper. Das ist eine Multitrack Audio Recording und Editing Software, ähnlich Cubase. Dann gibt es noch eine Demoversion von ReValver HP. Das wiederum ist eine Amp Modeling Software. Sie beinhaltet sechs Röhren-Klassiker von Peavey, vier Endstufenmodelle, mehr als 75 Speaker Simulationen sowie zahlreiche Bodenpedale und Effekte.

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Forum
  1. Profilbild
    Tai AHU

    Sieht interessant aus. Eine wichtige Frage bleibt aber unbeantwortet, oder ich hab’s übersehen: Wer speist den USB Weg zum Rechner? Wohl die Summe bei dem Preis, zurück scheint mir beantwortet: stereo

    • Profilbild
      p.ludl RED

      @Tai Hallo Gaffer.
      Verstehe den zweiten Teil deiner Frage nicht so ganz.
      Aber – USB Stromversorgung ist in diesem Fall ohnehin egal, da beide Geräte (Mixer wie Rechner) im Normalfall Strom führend sind.
      Grüße. Peter

      • Profilbild
        Tai AHU

        @p.ludl Ja natürlich, war lausig ausgedrückt: welche Daten aus dem Mixer werden gesendet, der Summenausgang oder gibt es pro Kanal ein eigenes Signal, (wäre schön)? Ist der Mixer also ein 8 out 2 in Interface für den Rechner oder ein 2/2? Das gibt der Text doch nicht her, oder irre ich mich da?

        • Profilbild
          p.ludl RED

          @Tai Hallo Gaffer.
          Das Signal am Hauptausgang bzw. Tape-Stereoausgang des Mischpults wird per
          USB an den Computer ausgegeben.
          Schöne Grüße.
          Peter

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    wie schneidet denn der mixer im vergleich zu anderen kleinen (soundcraft, mackie, alesis..)ab?
    ein vergleich wäre nett!

    • Profilbild
      p.ludl RED

      Hallo Esnoizt.
      Da hast du natürlich Recht. Aber dieser Test ist nun mal kein Vergleichstest. Vielleicht können wir in Zukunft derartige Vergleiche machen. Ohne die Geräte selbst verglichen zu haben, möchte ich jetzt natürlich keine Aussagen machen. Hoffe, dass du dafür Verständnis hast.
      Grüße.
      Peter Ludl

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @p.ludl hi,

        den kleinen soundcraft hast du doch auch getestet.

        wie schaut’s denn zwischen dem peavey und dem notepad (von den fxs aml abgesehen) aus?

        ja, ein vergleichstest in der unter 150/200 euro klasse wär ne wucht. da hat sich ja ETLICHES getan in den letzten jahren.

        ich suche einen kleinen/neutralen zumischer für single outs von sampler, synths… um damit noch etwas vorzuverstärken/fxen –
        den ich auch auf der bühne nutzen kann.
        die m-modelle von soundcraft sind mir aber schon wieder zu teuer ;-)

        bin für jede empfehlung dankbar!

        • Profilbild
          p.ludl RED

          Hallo „esnoizt“. Da hast du Recht. Ein Vergleichstest wäre eine feine Sache. Habe gerade mal bei einem großen Musikdiscounter auf der Website nachgeschaut. Im Preissegment unter 100 Euro werden dort 38 Mischpulte angeboten – zwischen 100 und 200 Euro sind es sogar 41 Produkte. Das macht es natürlich nicht gerade einfach, sich für einen passenden Mixer zu entscheiden. Hier kann ich dir nur raten, selbst auszuprobieren, welcher Kleinmixer zu deinem speziellen Anwendungsgebiet am besten passt.
          Neben klanglichen Eigenschaften spielt die Verarbeitung natürlich eine Rolle. Auch wenn es schwer fällt, lass dich nicht durch Markennamen beeinflussen – egal in welche Richtung. Versuche die Produkte neutral zu bewerten. Ich selbst habe dabei schon allerlei Überraschungen erlebt.

          Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Kleinmixern von Peavey und Soundcraft – jetzt mal abgesehen von USB und FX – ist die Klangregelung des Mittenbandes. Dies ist meines Erachtens aber in erster Linie für den Gesang relevant. Die Preamps sind bei beiden klasse, der Klirrfaktor ist ebenfalls ausgezeichnet. Das Peavey Mischpult hat im Vergleich zum Soundcraft (Notepad 124) weniger Stereoeingänge. Dafür sind diese aber beim Peavey aber mit dem gesamten Klangnetzwerk ausgestattet. Das Arbeiten hat mit beiden Spaß gemacht.

          Grüße.
          Peter

  3. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    mit welcher auflösung passiert die A/D wandlung ?

    • Profilbild
      p.ludl RED

      Hallo Maxillaa.
      Diese Information habe ich auch vergeblich gesucht. In sämlichen, mir zur Verfügung stehenden technischen Datenblättern, ist leider nichts darüber nachzulesen. Nur so viel konnte ich herausfinden, dass das Summensignal im komprimierten mp3-Format übertragen wird (Website Peavey). Bessere, weil genauere technische Beschreibungen sind derzeit nicht aufzutreiben. Schade.
      Grüße.
      Peter Ludl

      • Profilbild
        Tai AHU

        @p.ludl Zitat P Ludl: Nur so viel konnte ich herausfinden, dass das Summensignal im komprimierten mp3-Format übertragen wird (Website Peavey).

        Das ist aber ein absolutes Killerargument im negativen Sinn. Um es nochmals genau zu formulieren: Die Übetragungsqualität des Audiosignals zum Rechner erreicht nicht mal einfache CD Qualität? Das wäre bitter.

      • Profilbild
        p.ludl RED

        @Dirk D. Da haben wirs. Ist sehr schön, dass nach so vielen Jahren noch ein Kommentar kommt!

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