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Test: PRS Archon Head, Gitarrenverstärker

(ID: 98189)

Cleaner Kanal

Der klare Kanal bietet auf Wunsch wahlweise einen glasklaren, glockigen Ton, den man bei Aufdrehen des Kanal-Volumenreglers auch leicht „crunchy“ gestalten kann. Dieser hat mich mit seiner Dynamik und seinem Sound absolut begeistert, obwohl ich seine Stärken vornehmlich im verzerrten Kanal vermutete. Total purer und ehrlicher Röhrensound, wie man an meinen Klangbeispielen gut hören kann.

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Die gut und sinnvoll eingreifende Klangregelung ist standardmäßig, Bass, Mitten und Höhen stehen zur Verfügung. Unabhängig davon kann man das Frequenzspektrum zusätzlich mit den Depth und Presence Reglern beeinflussen, die beiden Kanälen gemeinsam ist.

PRS Arcon Head

— Absolut ehrlicher Röhrensound, „einige“ Regelmöglichkeiten —

Verzerrter Kanal

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Seine hohe Zahl an Vorstufenröhren (fünf Gainstages) lässt erahnen, dass der PRS Archon Head in der Lage ist, für jede Lebenslage ausreichen Verzerrung zu generieren. Diese Vermutung wird schnell Realität. Er verfügt in der Tat über enorm viel Gain, mehr braucht selbst der „Hardcore-Metal-Gitarrist“ sicherlich nie und er stellt durch seine fünf Gainstages quasi einen High-Gain-Kanal plus ein „High-Gain-Pedal“ davor zur Verfügung und bleibt dabei auch bei voller Verzerrung erfreulicherweise noch relativ rauschfrei.

Die Bässe kommen erwartungsgemäß sehr druckvoll, mächtig, straff und dabei trotzdem konkret rüber. Sustain bis zum Abwinken. Der Verstärker produziert auch durch den Einsatz des Bright-Schalters in jedem Fall ausreichende Höhen, wobei dies eher selten erforderlich sein wird. Die Dynamik ist vergleichbar mit meinem alten Marshall (JCM 800, Modell 2203, Anfang 80er Jahre) oder ähnlich aufgebauter Plexis, mehr geht eigentlich nicht!

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