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Test: PRS Archon Head, Gitarrenverstärker

(ID: 98189)

Ich durfte im Rahmen der Tests auch feststellen, dass der Amp sich hervorragend mit Effektpedalen, sowohl vor dem Amp (diverse Booster, Verzerrer, Kompressor etc.) als auch im Einschleifweg (Delay, Reverb, z.B. TC Nova Delay, Rocktron Intellifex Blackface) hervorragend verträgt.

Das Testequipment für die verzerrten Soundbeispiele bestand aus einer Rockinger Strat mit DiMarzio Chopper Tonabnehmer am Steg. Für die klaren Einstellungen wurde eine Strat mit „gestacktem“ Bill Lawrence Singlecoil-Tonabnehmer herangezogen. Als Lautsprecherkabinett kam eine 2 x 12″ Marshallbox mit 80 Watt Celestions zum Einsatz. Abnahme mit Shure SM58, Apogee Duet Audio Interface in Apple Logic. Hinzugefügt wurde etwas Delay.

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Stax

— Der Archon als Stack —

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Fazit

Wer sehr hohe Leistung und wirklich viel Gain benötigt oder sich von den bereits etablierten Firmen sound- und designmäßig abheben möchte, für den ist der PRS Archon Head ein interessanter Kandidat. Auch hier wurde der Röhrenverstärker zwar abermals nicht neu erfunden, aber der PRS Archon bietet mit den oben angeführten Features einige sehr schöne und brauchbare Annehmlichkeiten und hebt sich auch soundmäßig von der Konkurrenz ab. Absolut ehrlicher Röhrensound und eine ganz heiße Kiste!

Plus

  • hervorragender Sound auf beiden Kanälen
  • Verarbeitung
  • fünf Gainstages im verzerrten Kanal
  • Biaseinstellung von außen möglich

Minus

  • hohes Gewicht

Preis

  • Ladenpreis 1.979,- Euro
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Klangbeispiele
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