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Test: PRS S2 Mira AW, E-Gitarre

(ID: 71702)

Praxis

Das Erste, was einem bei der PRS S2 Mira AW auffällt, ist das Gewicht. Nach dem kurzen Gang zur Waage war ich schon etwas überrascht. Mit 2,6 kg sollte man sich keine Sorgen um den Rücken machen, selbst bei mehreren Stunden auf der Bühne. Das nenne ich mal ein ordentliches Arbeitsgewicht, wenn man bedenkt, dass es E-Gitarren gibt, die locker das Doppelte wiegen. Dazu spricht es, wenn auch bei relativ wenig Masse, für eine recht gute Holzauswahl.

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Auf dem Schoß schmiegt sie sich gut an den Oberkörper an und liegt perfekt austariert auf dem Bein. Die Werkeinstellung ist wie so oft etwas zu hoch, aber mit ein paar Handgriffen (sprich: Die beiden Messing Schrauben nach unten drehen und kurz nachstimmen) ist es auch schon getan. Die Oktavreinheit ist weiterhin gegeben trotz der nicht vorhandenen Einstellmöglichkeit.

Trocken gespielt fühlt sich die Mira gut an, man fühlt sich recht schnell wohl mit der Gitarre. Selbst im unverstärkten Modus klingt sie schon ordentlich laut und intoniert an jedem Punkt auf dem Griffbrett sauber, weist also keine Deadspots auf. Sie klingt hier schon sehr drahtig und etwas aggressiv. Also nicht so schön rund wie zum Beispiel eine Les Paul oder eine PRS Custom.

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Diese Soundeigenschaft verleiht ihr, wahrscheinlich beabsichtigt, einen etwas rotzigen Charakter, der sich tendenziell eher im Rock zuhause fühlt.

PRS-Mira S2-Halsübergang

— PRS Mira S2 – Halsübergang —

Am Verstärker tauchen dann nicht mehr viele Überraschungen auf. Der Grundsound wird durch die beiden Pickups gut abgebildet. Mit etwas weniger Output pushen die Humbucker den Sound nicht gleich ans Limit und geben dem ganzen etwas Raum. An einem Röhrenamp mit entsprechender Dynamik kann man gut mit dem runtergeregelten Volumepoti am Zerrgrad variieren.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    bagotrix

    Klingt eigentlich vielversprechend, und der Tester war ja auch sehr angetan von der Gitarre. Die Soundbeispiele klingen allerdings durch die Bank sehr stumpf, als hätte man eine Matratze vor den Lautsprecher gestellt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das der Sound ist, den man über einen normal eingestellten Amp hören würde.

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