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Test: RGC-Audio Pentagon V1.2

pentagon

8. März 2002

Die Firma vertreibt seit geraumer Zeit gut klingende Software Synthesizer im Internet. Unter der URL www.rgcaudio.com bekommen Sie weitere Informationen über die Produktpalette. Die bisher ausschließlich virtuell analogen Klangerzeuger stechen durch einen guten Klang hervor. Ein Grund mehr, sich das Topmodel Pentagon einmal genauer anzusehen.

Die Firma

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Die Firma RGC stellt Ihre PlugIns unter ein geometrisches Motto. Der kleinste Synth trägt den Namen Triangle und ist als Freeware erhältlich. Das nächst höhere Modell heißt Square. Bis hier hin könnte man meinen, es handle sich um Synthesizer, die nur die jeweilige Wellenform (Dreieck oder Rechteck) erzeugen können, dem ist aber nicht so. Auch die kleinen Versionen des Pentagons bieten alle geläufigen Wellenformen. Neben den Synths gibt es auf der Homepage auch ein mäßiges Reverb-PlugIn und ein recht gutes Exciter-PlugIn, die beide als Freeware erhältlich sind.
Die PlugIns der Firma RGC stehen zur Zeit ausschließlich für die VST Schnittstelle zur Verfügung. Seit der Version 1.2 kann man den Pentagon zudem über einen DirectX zu VST Adapter ( z.B. Fxpansion ) in anderen Programmen, wie z.B. Cakewalk Sonar benutzen.

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– Hauptbedienfeld des RGC Pentagon –

Das Pentagon

Die „Anzahl der Ecken“ lässt leider nicht auf die Anzahl der Oszillatoren schließen. So sind es im Pentagon anstatt deren fünfe „nur“ vier. Die Ausstattung eines Oszillators lässt aber kaum Wünsche offen. Hier merkt man, dass sich der Entwickler mal wirklich Gedanken gemacht hat. Die Auswahl der Wellenformen ist äußerst effektiv gestaltet worden. So gibt es die Wellenformen Sägezahn und Rechteck auch in „vintage“ Varianten, die höhenärmer, und somit z.B. gut für Bassklänge geeignet sind. Zudem kann man pro Oszillator einstellen, wie die Wellenform getriggert werden soll. Sie kann zum einen frei laufen, wie es bei analogen Synthesizern der Fall ist, oder bei jedem Tastenanschlag neu getriggert werden, wie es auch Sampleplayer tun. Der eigentliche Hammer sind aber die User-Wellenformen. Vier an der Zahl können pro Pentagon-Instanz geladen werden. Die selbstgemachten Wellenformen können dem Pentagon zu weiterem Klangpotential verhelfen. RGC bietet einige hochqualitative User-Wellenformen auf der Homepage an.
Die Oszillatoren 1-2 bzw. 3-4 lassen sich jeweils in verschiedenen Weisen verschalten, neben der einfachen Addition gibt es Synchronisation, Frequenzmodulation und Ringmodulation.

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