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Test: RGC-Audio Pentagon V1.2

(ID: 3761)

Klangbeispiele:

Klangbeispiel Nr. 1:
Ein Dauerbrenner im Trancebereich ist der JP8000 ähnliche Klang. Hier habe ich das JP8000 Wavetable benutzt. Der Klang ist dreifach gelayert, und verbraucht deshalb auf einem PIII mit 1GHz ca. 30% Leistung.

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FILE: Pentagon Trance

Klangbeispiel Nr. 2:
Ein recht fetter Sweep mit den Pentagon-Eigenen Wellenformen. Dieser Klang verschlingt 10% Leistung.

FILE: Pentagon Fat Sweep

Klangbeispiel Nr. 3:
Dieses dynamische Arpeggio macht regen Gebrauch der Resonanz. Hier kann man schön hören, wie das Filter greift. Dieser Klang verbraucht ebenfalls 10% der CPU.

FILE: Pentagon Arpeggio

Die Klangbeispiele sind ohne nachträgliche Bearbeitung, außer Normalizing, direkt in MP3 in höchster Qualität umgewandelt.

Performance

Die Rechenleistung, die der Pentagon verbraucht, hängt stark von der Komplexität des erstellten Klanges ab. Die nicht benutzten Elemente verbrauchen nämlich keine Rechenleistung. Somit kann ich hier leider keine Werte angeben. Aktuelle Rechner werden aber keine Performanceprobleme mit dem Pentagon haben.
Einen Multimode sucht man leider vergeblich. Um diesem Umstand entgegenzuwirken, hat sich der Entwickler etwas pfiffiges einfallen lassen. Da man den Pentagon auch als VST Effekt einsetzten kann, und VST Effekte auch MIDI empfangen können, kann man den Pentagon auch in eine nicht genutzte Audiospur oder eine Subgruppe als Insert aktivieren, und anschließend per MIDI ansteuern. So wird die in Cubase gegebene Beschränkung auf acht VST-Instrumente aufgehoben.
Das Paket, welches man beim Kauf des Pentagon zum Download bereitgestellt bekommt, beinhaltet vier verschiedene PlugIns. Das erste Plugin besitzt ausschließlich einen Stereoausgang um in anderen Host-Programmen, die keine Einzelausgänge unterstützen, ohne Probleme laufen zu können. Das zweite PlugIn hat einen Stereoausgang sowie zwei Mono-Ausgänge. Über die Monoausgänge ist es möglich die beiden Filter getrennt voneinander abzugreifen. Die Effekte liegen ausschließlich an Stereoausgang an. Das dritte PlugIn ist das VST-Effekt-PlugIn mit dem Voice-Modulator. Das vierte PlugIn ist eine spezielle Sonar-Version, die mit einem VST-DX quasi als DXi funktioniert. Aus programmiertechnischen Gründen, hat sich der Entwickler für diese Variante von mehreren PlugIns entschieden, um zu gewährleisten, dass Pentagon mit allen Host-Programmen kompatibel ist.
Falls Sie nun Appetit bekommen haben, können Sie sich unter www.rgcaudio.com eine Demoversion herunterladen. Achten Sie aber darauf unter Cubase die Autosave-Funktion auszuschalten, da es sonst vor allem bei langsamen Systemen zu Abstürzen kommen kann. Dieser Bug ist in der Originalversion nicht vorhanden.

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FAZIT

Ob der Pentagon nun einen Hardwaresynthesizer überflüssig macht halte ich für eine gewagte These. So fehlen schon Aufgrund der Virtualität Knöpfe zum anfassen, die sich allerdings mittels eines kleinen Doepfer-Kästchens hinzukaufen lassen. Hier kommt es auf die stark individuellen Bedürfnisse eines Jeden an. Klanglich kann der Pentagon voll überzeugen. Wäre der Pentagon in einem Hardwaregehäuse gekommen, würde Ihm wohl noch viel mehr Beachtung geschenkt werden. Der Preis geht im Vergleich zur Konkurrenz, dem NI Pro 52 [ www.native-instruments.de ], voll in Ordnung.

PLUS

· Sehr guter Klang
· Knackige Filter
· Gute Performance
· Gute Wavetables
· Geringer Preis
· Guter Support

MINUS

· Bedienung gewöhnungsbedürftig

PREIS:

ca. EUR 100.-

 

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Klangbeispiele
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