Die absolute Allzweckwaffe für Mobil-DJs
Fast ein wenig unerwartet ist mit dem Roland DJ-707M ein DJ-Controller für Serato Pro vorgestellt worden, der sich mit seinen einzigartigen Features explizit an Mobil- und Event-DJs wendet. Dafür bietet der schlanke Controller eine professionelle Schaltzentrale, die einen separaten Mixer und sogar separates Processing der PA überflüssig machen kann. Ehrlich, wir waren nach dem Test alle sehr begeistert. Warum? Das wollen wir euch nicht vorenthalten.
Das Layout des Roland DJ-707M
Der Roland DJ-707M wiegt 3,5 kg, seine Abmessungen betragen 47 x 33 x 7 cm. Das ist wenig Gewicht wie der erfahrene Nutzer sicher sofort erkennen wird.
Über das Layout des D-707M gibt es nicht allzu viel zu sagen. Jeder DJ wird sich auf Anhieb darauf zurechtfinden, zumindest was die Standardfunktionen betrifft. Die Decks sind nicht gespiegelt, was ich wahrscheinlich hier und heute zum letzten Mal erwähne, weil es einfach der Standard ist. In der Mitte gibt es eine 4-Kanal Mixereinheit, links und rechts die Decksteuerung, darüber die Effektsteuerung und auf der Vorderseite des Gerätes die Kopfhörersektion sowie alles, was mit dem Crossfader zu tun hat.
Am linken oberen Rand befinden sich zwei vollständige Mikrofonsteuerungen mit Level-Reglern, 3-Band-EQ und den sogenannten „Vocal FX“.
Am rechten Rand des DJ-Controllers befinden sich das Display und seine Bedienelemente. Alles was den Roland DJ-707m einzigartig macht, passiert auf diesem Teil des Controllers, doch dazu später mehr. Viel mehr.
Für die vergleichsweise geringen Abmessungen zahlt man natürlich auch einen Preis. Auf der Oberfläche des Controllers geht es ganz schön beengt zu. Während der Abstand der Mixerkanäle zueinander durchaus noch komfortabel ist, sitzen die EQ-Regler doch ganz schön nah aufeinander, die Jogwheels sind eher klein geraten und sitzen ziemlich eingequetscht zwischen der Pad-Sektion und der Effektsteuerung.
Mein erster Eindruck an dieser Stelle: Wo der andere aktuelle Controller, der sich explizit an Mobil- und Event-DJs richtet – nämlich Denons Prime 4 – sehr großzügig mit Platz umgeht und manchmal optisch ein wenig ins Spielzeughafte abdriftet, wirkt der Roland eher wie eine Maschine, die von Ingenieuren für Ingenieure gebaut wurde. Ich mag das Understatement, das das Gerät ausstrahlt, aber jedermanns Sache ist das sicher nicht.
Haptik des DJ-Controllers
Ein Punkt, den man sich anschauen sollte, sind die für einige Nutzer vielleicht zu kleinen Jog-Wheels. Sie sind sehr leicht und fühlen sich leider nicht nach High-Class an. Mit einem Durchmesser von 10 cm kommen sie recht klein daher und dürften den Pioneer DJ Controller-Fans nicht mal ein müdes Lächeln entlocken. Ihr Widerstand ist zudem leider nicht einstellbar. An der Funktion ist aber nichts auszusetzen. Sie funktionieren zuverlässig und sehr tight mit der Software zusammen. Das klingt nach Kritik, ich denke aber, dass sie der Zielgruppe des Controllers mehr als angemessen sind, auch hinsichtlich des Preises des Controllers. Und wer scratchen möchte, kann ja problemlos Plattenspieler an den Controller anschließen.
Die Play- und Cue-Buttons sind – wie von Pioneer gelernt – übereinander montiert und seltsamerweise kleiner als die 8 Pads. Sie haben einen kräftigen, jedoch klar definierten Druckpunkt. Sie sind also weniger etwas für die DJs, die vor jedem Einspielen locker mit dem Finger 16-mal die Cue-Taste drücken wollen.
Die Performance-Pads sind nicht sehr groß, sind aber berührungsempfindlich und zunächst irre sensitiv – aber das ist einstellbar im Menü!
Die Pitchfader sind nicht allzu lang, fühlen sich aber präzise an. Der Crossfader ist leichtgängig, austauschbar und dürften auch für ausgiebige Scratch-Sessions ausreichen. Auch über die Kanal-Fader kann ich nicht meckern. Perfekter Widerstand, butterweich, super.
Leider können die EQ-Potis da nicht mithalten, die bei mir einen eher günstigen Eindruck hinterlassen. Das gilt insbesondere deswegen, weil die alle Regler der Mikrofonsektion sowie die Potis für Gains, Master, Booth und Zone Out zwar um einiges kleiner sind, sich aber wesentlich professioneller anfühlen. Dank ihres öligen Widerstands geben sie den Fingern einerseits ausreichend Widerstand, wenn man schnell an ihnen dreht, lassen andererseits aber sehr feinfühlige kleine Bewegungen zu. Großartig! In der gleichen Liga spielen die Endlos-Encoder, die satt klicken und richtig Spaß machen.
Für mich ebenfalls ein Punkt, den ich der Haptik zuordne: Die Umschaltung der Decks zwischen 1 und 3 bzw. 2 und 4. Hier macht sich die nüchterne und im Vergleich zu Denons Prime 4 sehr farbarme Oberfläche bremsend bemerkbar. Wo die Maschine von Denon durch den massiven Einsatz von farbiger Beleuchtung sehr einfach erkennbar macht, welche Decks die Hardware gerade steuert, hilft einem Rolands Konsole hier kaum weiter. Einzig die sehr unauffällige Beleuchtung der Deckumschalter gibt Auskunft über das aktuell im Fokus der Hardware liegende Deck. Hier liegen die Mitbewerber klar vorne. Dafür wird der kleine Controller die meist größeren und höherpreisigen Mitbewerber in anderen Punkten gleich relativ im Regen stehen lassen.
Ein- und Ausgänge des Roland DJ-707M
Wenn es um die Konnektivität des Roland DJ-707M geht, sage ich erst einmal nur soviel: Alter Schwede! Da bleiben definitiv keine Wünsche mehr übrig. Es beginnt schon einmal damit, dass man zwei Computer an das Gerät anschließen kann, was DJ-Wechsel enorm vereinfacht.
Zwei Mikrofoneingänge im XLR-Format sind Standard, wenn man, wie es Roland mit dem DJ-707M tut, die Mobil- und Event-DJs ansprechen möchte. Ebenso sehr praktisch, der AUX-Eingang an der Front, der entweder das Setup eines weiteren DJs oder auch eines Live-Musikers aufnehmen kann und entweder über zwei große Mono- oder eine kleine Klinkenbuchse angesteuert wird. Hier kann aber auch ganz locker ein Tablet angeschlossen werden, wenn es darum geht, einen weiteren Raum mit einer Playlist oder ähnlich zu beschallen. Zum Routing kommen wir noch, aber hier schon kurz die Info: Der Eingang muss nicht unbedingt auf dem Master-Out landen.
Der Eingang ist umschaltbar zwischen Stereo, Mono und Mikrofon. Ja, richtig gelesen, Mikrofon: Damit lassen sich an der Front zwei weitere Mikrofone anschließen und somit an Rolands Wunderwaffe bis zu 4 Mikrofone parallel. Das dürfte für fast jeden Anwendungsbereich reichen.
An die vier Kanalzüge des Mixers kann jeweils ein Hochpegelgerät (Line-Level) angeschlossen werden, die mittleren beiden Kanalzüge verfügen auch über Phono-Preamps.
Auch ausgangsseitig wird der DJ-Controller seinem Anspruch als unglaublich flexible Einsatzzentrale mehr als gerecht. Neben dem Master-Out, der standardmäßig im XLR- und Cinch-Format ausgeführt ist, können Monitorlautsprecher mit dem entsprechenden Ausgang verbunden werden.
Der Clou des RolandDJ-707M ist aber ein weiterer Ausgang, Zone-Out genannt. Dieser kann als weiterer Master dienen und zum Beispiel für externe Aufnahmen, eine weitere Beschallungszone oder einen Livestream nützlich sein-
Wie schon bei Denons Prime 4 kann der Zonenausgang auch mit einem separaten Signal beschickt werden. Allerdings ist es nicht nur möglich, wie beim Denon einen Mixerkanal in die Zone zu schicken, sondern beliebig viele davon.
Theoretisch könnten DJs damit über den Roland zwei verschiedene DJ-Sets mit zwei Rechnern über einen einzigen Controller zwei Floors beschallen. Jeder bekommt zwei Kanäle, einer nutzt den Master-Out, der andere routet seine Kanäle auf den Zone-Out.
Einziger kleine Punkt zum Meckern: Der Zone-Out ist nur als Cinch-Ausgang zu finden.
Roland-typisch, wir sprechen schließlich vom Hersteller der berühmtesten Drummachines überhaupt, finden sich auf der Rückseite noch zwei Buchsen für MIDI-In und Out.
Abgerundet wird das fette Paket Konnektivität noch durch den Kopfhörerausgang auf der Vorderseite, der als große und kleine Klinke aus dem Gehäuse geführt wird.
Alles in allem fällt mir kein anderer Controller ein, der mit einer solchen Armada an Ein- und Ausgängen aufwarten kann und ähnlich flexibel einsetzbar ist.
Die Effekte des Roland DJ-707M
Der Einsatz von Effekten ist beim Roland DJ-707M auf verschiedenen Wegen möglich. Fangen wir mit den Serato-Effekten an.
Für die Steuerung der beiden Effekt-Slots von Serato stehen zwei identische Steuereinheiten auf dem Controller zur Verfügung. Diese lassen sich auf jedes Deck routen. Da es nur einen Dry/Wet-Regler pro Slot gibt, können die Gruppeneffekte nur gemeinsam in ihrer Intensität geregelt werden, was ich ein wenig schade finde. Auf Seratos eigene Effekte scheint der Fokus bei diesem Controller nicht gelegen zu haben.
Interessanter sind aber die Hardware-Effekte. Jeder Kanalzug verfügt über einen Regler, der entweder standardmäßig ein bipolares Filter steuert oder aber einen Effekt, der über die interne Menüsteuerung der Konsole aufgerufen werden kann. Es stehen zum Beispiel Dub Echo, Jet, White Noise und Reverb zur Verfügung, die entweder für alle vier Kanäle gemeinsam oder separat ausgewählt werden können. Heißt: Man kann auf Kanal 1 und 4 ein Filter haben, auf Kanal 2 ein Reverb und auf Kanal 3 ein Dub Echo. Das Ganze ist einstellbar im Menü, also nicht „on the fly“ veränderbar. Außer man kennt sich im Menü gut aus, dann ist das in wenigen Sekunden auch ausgewählt.
Die beiden Hauptmikrofonkanäle haben davon unabhängig sogenannte „Vocal FX“, die ebenfalls über das Menü ausgewählt werden können. Hier stehen die Standards Echo, Reverb, Echo plus Reverb und Dub Echo zur Verfügung. Insgesamt mehr als 10 Effekte. Gar nicht mehr Standard sind die Pitch-Effekte, mit denen sich allerhand Gender-Unfug mit Stimmen anstellen lässt, wenn ihr versteht, was ich meine.
Eine derart fortschrittliche und kreative Effektsektion sucht unter All-in-one-Controllern sicher ihresgleichen, erfordert aber, sich mit den Menus der Maschine auseinandergesetzt zu haben, bevor man sie live ausprobieren kann. Hier zweigt sich ganz deutlich Musikinstrumenten-Charakter des Roland DJ-707M und stellt alle anderen Controller in den Schatten.
Die Pad-Sektion des DJ-Controllers
Die Pad-Sektion des Roland DJ-707M ist Serato-typisch. Sie steuert entweder Cue-Punkte, Loops, den Sampler oder Toneplay, wofür aber Seratos Pitch Play separat erworben und aktiviert sein muss.
Helligkeit und Empfindlichkeit der Pads können über das Menü eingestellt werden. Auch das ist bei Weitem keine Selbstverständlichkeit. Und nicht nur dass man dies sieht, die Empfindlichkeit kann so wirklich zwischen sanft bis hart eingestellt werden.
Alleine mit den hier gebotenen Möglichkeiten kann man sich sicherlich wochenlang beschäftigen, bis man sie alle aus dem Effeff kennt und nutzen kann.
Bis zu diesem Punkt handelt es sich beim Roland DJ-707M um einen gut bis sehr gut ausgestatteten Serato DJ-Controller mit für die Menge an Features recht kompakten Abmessungen. So weit, so gut.
Doch die Maschine hat ein paar Tricks unter der Haube, die einzigartig bei einem DJ-Controller sind und ihn weit aus der Masse herausstechen lassen.
Fernbedienung der TR-Serie und interne Soundeffekte
Der Kanal 3 des Controllers kann dazu verwendet werden, in das Gerät eingebaute Drumpatterns, die die Sounds der die Roland TR-808 Drummachine nutzen, in Sync mit den Serato-Decks abzufeuern. Es stehen 16 Patterns zur Verfügung, die schnell und bequem über den Browse-Encoder ausgewählt werden können. Es gibt House, Techno, EDM, Hip Hop, aber auch abgefahrene Presets wie Gospel.
Mit den Pads lassen sich verschiedene Variationen dieser Patterns triggern. Diese Pattern lassen sich auch slicen und Teile davon loopen. Fingerdrumming mit den Sounds ist ebenfalls möglich. Was nicht geht, ist eigene Patterns abzuspeichern. Ein schönes Gimmick, um Beats anzufetten.
Über den Kanal 4 hingegen lassen sich eingebaute Soundeffekte abspielen. Im Gegensatz zur TR-Steuerung reichen die Soundeffekte aber meiner Meinung nach nicht mal als Spaß für zwischendurch. Es gibt Telefon-Klingel-Sounds oder Sirenen in unterschiedlichen Lautstärken.
Absolut keine Gimmicks sind allerdings die Funktionen des Controllers, um den Sound der drei Ausgänge und der Mikrofoneingänge zu bearbeiten.
Sound-Processing und -Routing des Roland DJ-707M
Meines Wissens bietet kein anderer DJ-Controller am Markt die folgenden Features an, die den Roland DJ-707M zu einer der vielseitigsten Maschinen für Mobil- und Event-DJs machen, insbesondere wenn sie mit eigener PA arbeiten oder regelmäßig dieselben Locations bespielen.
Über das Menü des Gerätes lassen sich bis zu 10 Profile (Routing-Presets) abspeichern, die jeweils die Einstellungen für den Mixer, die Mikrofone, vor allem aber für die drei Ausgänge getrennt sichern. Ebenso enthalten diese Profile auch das Signal-Routing, das definitiv das Flexibelste ist, das ich je an einem Controller gesehen habe.
Eine vollständige Beschreibung dessen, was hier alles möglich ist, würde den Rahmen dieses Artikels mehr als sprengen, aber ich versuche mal die wesentlichsten Dinge zusammenzufassen:
Wie vorher schon beschrieben, lassen sich alle Eingänge (inklusive der Kanäle, egal ob von einer DJ-Software kommend oder von externen Zuspielen) separat auf jeden der Ausgänge routen. Ja, jeder Input unabhängig von allen anderen auf jeden Output! Das ist Routing, wie es sich bei jedem guten und professionellen digitalen Sound-Mischpult findet, was aber bisher noch kein einziges DJ-Mischpult / kein einziger Controller bietet.
Es ist absolut möglich, eines der Mikros auf den Master-Out, nicht aber an den Booth- und den Zone-Out zu schicken. Hält also der Brautvater auf der Hochzeit eine Rede, kann man diese im Hauptsaal (leise) über der laufenden Musik über den Master-Out hören. Auf der Terrasse jedoch, beliefert durch den Zone-Out, läuft nur die Musik, nicht aber die Rede. Oder anders herum: Durchsagen nur auf der Terrasse, nicht aber im Hauptsaal.
Super kann man auch Main-Floor und Bar-Floor unabhängig von einander beschallen. Vielleicht beschallt man den Main-Raum aktiv mit seinem DJ-Set, im Bar-Floor läuft jedoch etwas völlig anderes, ein Mixtape aus Deck 4 in Serato zum Beispiel. Kanal 4 wird dann einfach auf den Zone-Out geroutet. Oder man hat das Tablet über den Aux-In angeschlossen und schickt den Aux-In direkt auf den Zone-Out. Und natürlich kann man den eigenen Booth-Out auch noch separat be-routen. Und falls man den für sich selbst nicht braucht, kann man damit sogar noch die Toilette mit Chill-Out bespielen. Und natürlich kann man dann auch noch ein drittes Mikro anschließen und nur dieses auch noch auf die Toilette routen, also auf den Booth-Out, der dann zur Toilette geht, um dort ab und an einen kleinen Witz zu erzählen. Oder so. Ihr versteht, was ich sagen möchte – oder?
4 Kanäle, 2 fixe Mikros, ein Aux-In = ein Stereo-In = zwei Mono-In = zwei Mic-In können wild durcheinander auf 3 Ausgänge geroutet werden. Noch Fragen? Das ist aber noch nicht alles, denn:
Jeder Ausgang verfügt über seinen eigenen parametrischen 4-Band-EQ (mit 1-parametrischen doppelten Mitten), Multiband-Kompressor und Limiter. Kompressor und Limiter besitzen natürlich keine Regelung für Attack, Release, Threshold und Ratio, sondern sind mit festen Parametern voreingestellt und verfügen über einen Regler, der hier entsprechend einem Algorithmus agiert. Das funktioniert einwandfrei und sehr effektiv, ohne den Nutzer zu überfordern.
Abgerundet wird dieser Wahnsinn noch durch einen Vorpegelregler für jeden Ausgang und einen Monoschalter. Habt ihr immer noch nicht genug? Na dann: Jeder Ausgang kann in einen Subwoofer-Mode versetzt werden, bei dem nur die tiefen Frequenzen durchkommen. Die obere Grenzfrequenz und die Flankensteilheit des Filters sind selbstverständlich variabel. Für DJs, die mit eigener Anlage unterwegs sind, sollte sich mit den Möglichkeiten, die diese Maschine eröffnet, die PA an jeden Raum anpassen lassen. Ein Traum, wie ich finde.
Den Mirkofoneingängen kann übrigens über das Menü schon einmal mit Gain und einem EQ zu Leibe gerückt werden, der dann vor der eigentlichen Klangregelung am Controller sitzt.
Selbstverständlich lassen sich die 10 möglichen Profile oder Szenen nicht nur auf dem Gerät speichern, sondern auch via USB-Stick sichern und laden.
Noch Fragen? Also ich habe keine mehr, außer vielleicht der nach der Universität, auf der man die Bedienung dieses Feature-Monsters erlernen kann.
Aber: Die Bedienung über das Menü ist übrigens erstaunlich intuitiv. Hat man einmal verstanden, wie das Menü gegliedert ist, kann man sehr schnell navigieren.
Für die Zukunft würde ich mir jedoch noch eine Software wünschen, mit der man den Wust an Voreinstellungen auf dem Screen eines Computers erledigen kann.
Morsche Walter, frisst der Roland über die USBs Audio von den Airas und kann man das zu mischen? Oder platt gefragt kann ich einen MX1 anschliessen :)
Ich versteh garnicht warum die Hersteller erst jetzt anfangen solch wichtige Dinge wie zusätzliche Mics, Zonen Out etc, zu verbauen. Ist doch Tagesgeschäft. Insofern finde ich es gut das hier endlich ein Hersteller anfängt. Ich hoffe das die anderen schnell nachziehen und das zum Standard wird.
Was mir fehlt ist die Möglichkeit für kleinere Veranstaltungen auch mal nur mit dem USB Stick auflegen zu können. Da muss kein großes Display mit vielen Funktionen verbaut sein. Einfach nur eine Möglichkeit das Ding für Promotion Aktionen z.B. stand alone betreiben zu können. Reicht auch ein Display, muss garnicht für beide Seiten da sein.
Controller, eine Maui 5, Mic dran und schon kannst du vernünftig Promotion machen und das sieht auch nach was aus. und du schleppst nicht sonst wieviel Equipment durch die Gegend.
Sehr guter Bericht, Test. Man merkt deine Begeisterung, danke.
Geil, zuweisebare Ausgangkanäle und dann noch die Einstellmöglichkeiten, da ist mal Routing konsequent zu Ende gedacht worden – zumindest für das Level von DJ Controllern, auf dem wir uns aktuell befinden.
Ich habe den mal zwei Wochen gehabt, war sehr angetan vom Sound – wirklich druckvoll. Streng genommen ist das für den mobilen DJ die eierlegende Wollmilchsau. Würde ich nicht lieber ohne Laptop auflegen (Prime4) ist das der derzeit praktischste DJ-Controller.