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Test: Roland Enhancia Neova, MIDI-Controller Ring

Das Heer der Ringe

31. Januar 2022
roland enhancia neova test

Roland Enhancia Neova, MIDI-Controller Ring

Seit jeher haben Tasteninstrumente gegenüber Saiten- oder Blasinstrumenten den großen Nachteil der arg beschränkten Möglichkeiten bei der Echtzeitbeeinflussung des Klangs. Während beispielsweise bei der Gitarre die Saiten nach Belieben (und Können) geschlagen oder angezupft, gebogen, tremo-, flageoliert usw. werden kann, müssen beim Klavier die statische Anschlagdynamik und das Sustain-Pedal genügen. Synthesizer bieten ein wenig Abhilfe mit Aftertouch oder (auf Kosten des zweihändigen Spiels) mit Modulationsrädern. Auch Blaswandler wurden schon eingesetzt, allerdings hauptsächlich als Nischenanwendung für entsprechende Solo-Sounds.

Ansonsten gibt es noch Spezialgeräte mit eigener Tastatur wie das sündhaft teure Haken Audio Continuum oder das Roli Seaboard.

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roland enhancia neova test

Eine recht günstige Lösung war ein Gerät zur Gestensteuerung über 3 Achsen mit Beschleunigungs- und Lagesensoren, das man sich auf den Finger schnallen konnte, der mittlerweile nicht mehr hergestellte Source Audio Hot Hand USB.

Im folgenden Test geht es nun um ein recht ähnliches Gerät, nämlich den „MIDI Gesture Controller“ Enhancia Neova, der bereits Anfang 2018 angekündigt worden war. Er wurde von französischen Studenten entwickelt, zunächst als Kickstarter-Projekt finanziert und war dann seit Ende 2020 über die Website des Anbieters erhältlich. Mittlerweile hat der japanische Roland Konzern den Vertrieb übernommen, so dass das Produkt nun auch im regulären Fachhandel erworben werden kann.

Zaubert der Enhancia Neova mehr Bewegung ins Spiel der Synthusiasten? Schauen wir mal!

Roland Enhancia Neova: Hardware und Verarbeitung

Der Enhancia Neova kommt in einer nicht unedel wirkenden schwarzen Box mit Magnetverschluss, darunter noch ein Stück schwarzer Pappkarton mit silberner Glitzerschrift. Niemand wäre überrascht, unter dieser Aufmachung ein High-End-Haarpflegegerät zu finden. Stattdessen blickt man aber auf nicht weniger als 8 verschieden große schwarze Ringe aus Hartkunststoff mit dünnem silikonartigen Überzug. In der Mitte der rechteckigen Anordnung liegt der kleine „Stein“ mit integriertem Sender und Akku. Er besteht aus demselben Material und verfügt noch über eine Umrandung aus silbernem Kunststoff (jedenfalls leitet das Material nicht) sowie Kontakten zum Laden des Akkus auf der Rückseite.

Der Hersteller hat sich die Nutzung wie folgt gedacht: Man sucht sich den Ring mit der passenden Größe aus und steckt den Stein darauf. Er rastet dann in die Vertiefung ein und wird von einem kleinen Kunststoffnippel gehalten. Prinzipiell lässt sich der Ring auch wieder entfernen, indem man an der richtigen Stelle Druck ausübt. Ein Video des Herstellers verdeutlicht das Prozedere:

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Eine schweißtreibende Angelegenheit, denn natürlich mutet die Konstruktion beinahe wie eine Sollbruchstelle an: Wenn der Stein einige Male zu oft von dem Ring abgezogen wurde, ohne auf das auf der unterliegenden Seite befindliche kleine Plättchen zu drücken, sei es absichtlich, aus Unachtsamkeit oder weil man mit dem Stein im Eifer des Gefechts irgendwo angestoßen oder hängengeblieben ist, wird sich das Kunststoffteil verabschieden. Und dann bleibt nur noch der Austausch bzw. zur kurzfristigen Weiternutzung der Griff zum Klebeband. Hier gäbe es wohl bessere Lösungen, gerade in Anbetracht des nicht geringen Verkaufspreises.

Leider halte ich noch weitere Kritikpunkte an der gesamten Konstruktion für gerechtfertigt:

Zwar bekommt man 8 Ringe zum Preis von einem, allerdings liegen jeweils 7 davon nur herum.  Auch ansonsten ist dem Neova in puncto Nachhaltigkeit leider kein gutes Zeugnis auszustellen, da sich der Akku nicht auswechseln lässt. Nach einigen Jahren wird das teure Gadget samt des restlichen Inhalts der Schachtel somit unweigerlich reif für den Sondermüll sein.

roland enhancia neova test

Die Verarbeitungsqualität ist insgesamt gut, allerdings bei näherer Betrachtung nicht ganz so edel, wie es zunächst erscheinen mag. Immerhin dürfte der weiche Kunststoff Beschädigungen anderen Equipments gut entgegenwirken.

Außerdem in der Kiste findet sich die angenehm schwer in der Hand liegende Lade-/Kontrollstation mit Knöpfen zum Ein-/Ausschalten der Hauptfunktionen, angezeigt mittels bunter LEDs.

Auf der Rückseite befinden sich der USB-Anschluss sowie zwei Miniklinkenanschlüsse für MIDI In- und Out. Ein passendes USB-Kabel ist ebenso im Lieferumfang inbegriffen wie zwei Adapterkabel (Miniklinke auf MIDI).

Die Enhancia Neova Software

Nachdem der passende Ring gefunden wurde, geht es ans Einrichten. Die  zur bestimmungsgemäßen Ingebrauchnahme zwingend benötigte Software befindet sich natürlich nicht wie zu früheren Zeiten im Karton (dort gibt es nur einen Quickstart-Guide mit aufgedruckter Seriennummer), sondern muss von der Website des Herstellers heruntergeladen werden.

Für mich ein Ärgernis, denn dies geht nicht ohne den Umweg der Registrierung und Einrichtung eines Accounts mit persönlichen Daten. Abgesehen von der Datenschutz-Problematik ist dieses Vorgehen auch unnötig zeitraubend. Daher habe ich ein Support-Ticket aufgemacht und einen Tag später einen Extra-Link zum Download der Software erhalten. Warum nicht gleich so?

Die Software ist fix installiert. Danach hat man Zugriff auf ein „Dashboard“.

0-4 rote Punkte (auf Software-Dashboard sowie der Ladeschale) signalisieren den Ladezustand des im Ring integrierten Akkus. Dieser ist recht schnell aufgeladen und soll dann laut Hersteller 8 Stunden halten.

Über USB angeschlossen wird der Neova als MIDI-Gerät vom Rechner erkannt und kann entsprechend in der DAW als MIDI-Quelle ausgewählt werden. Zudem ist er in der Lage, über die MIDI-Ein- und Ausgänge MIDI-Daten zu senden bzw. zu empfangen. Globale MIDI-Ein- und Ausgangskanäle können in der Software getrennt voneinander ausgewählt werden.

Für Nutzer von Software-Instrumenten gibt es zudem noch das Wrapper Plug-in „Plume“: Es bietet die Möglichkeit, VST-Instrumente direkt in der DAW über den Neova anzusteuern. Der Hersteller hat für über 50 Software-Instrumente bereits Presets gebaut, die ein schnelles und intuitives Spiel ermöglichen sollen. Die Konfiguration des Neova erfolgt in diesem Fall direkt in der DAW pro Plug-in und nicht über das Dashboard.

Funktionen des Roland Enhancia Neova MIDI-Ring-Controllers

Die vier Druckknöpfe auf der Vorderseite der Ladestation schalten die vier Grundfunktionen einzeln an bzw. aus. Diese sind:

  • Vibrato: Schnelles seitliches Hin- und Herbewegen löst ein automatisches Vibrato aus. Stärke und Schwellenwert für den Einsatz lassen sich einstellen.
  • Pitchbend: Eine Rotation des Zeigefingers um die eigene Achse nach links bzw. rechts beeinflusst die Tonhöhe. Dabei können mini- und maximaler Winkel für beide Seiten flexibel gewählt werden.

  • Tilt: Tilt reagiert auf die Längsneigung des Fingers, d. h. wie waagerecht oder senkrecht dieser steht. Allerdings gibt es im Gegensatz zu Pitch nur einen Bereich ohne Mittelzone.
  • Roll: Roll verhält sich prinzipiell wie Pitchbend, allerdings wie Tilt mit lediglich einem Bereich.

Alle vier Grundfunktionen können wahlweise MIDI-Daten als Pitch, einen beliebigen Controller oder Aftertouch ausgeben.

Aus Vorstehendem folgt unter anderem, dass es kaum sinnvoll sein dürfte, Pitch und Roll gleichzeitig einzusetzen, weil sie auf dieselbe Neigungsänderungen reagieren. So man wird in der Regel also nur 3 Funktionen gleichzeitig verwenden.

Praxiseinsatz des Roland Enhancia Neova Controllers

Der Ring wird mit der schmalen Seite des Steins nach links ausgerichtet auf den Zeigefinger gesetzt und los geht es. Enhancia verspricht unspürbar niedrige Latenz von unter einer Millisekunde. Ist über den Bildschirm (mit systembedingter Ausgabeverzögerung) und die per USB angeschlossene Software noch ein gewisser Versatz bemerkbar, habe ich mit dem Ring beim Test in einem Hardware-Setup (Rhodes Chroma Polaris in den Klangbeispielen, analoge Audioausgabe direkt auf die Kopfhörer) tatsächlich keinen Versatz feststellen können. Die technische Seite des Neova funktioniert wirklich erstaunlich gut.

roland enhancia neova test

Es macht Spaß, den Klang über die Neigung und Bewegung des Fingers zu beeinflussen, insbesondere die Vibrato-Funktion ermöglicht ein sehr intuitives Spiel. Allerdings ist es gar nicht so einfach, ohne Übung zielgerichtet zu verwertbaren Ergebnissen zu kommen. Hilfreich sind die vielfältigen Einstellmöglichkeiten der gut durchdachten und übersichtlich strukturierten Software.

In Werbevideos des Herstellers wird mehrfach gezeigt, wie zur Nutzung der Tilt-Funktion die ganze hintere Hand aufgestellt wird, um beispielsweise die Eckfrequenz eines Filters zu steuern. Tatsächlich ist es natürlich nicht die Stellung der Hand, sondern des einzelnen Zeigefingers, dessen Lage hier in Controller-Daten umgesetzt wird. Und diesen einen Finger separat im laufenden Spiel zu koordinieren, ist schon anspruchsvoll. Insbesondere auch, weil ein geübter Pianist/Keyboarder natürlich gelernt hat, den jeweiligen Finger an der optimalen Position einzusetzen und alle Finger insoweit gleichwertig zu behandeln. Mit dem Ring kommt nun dem Zeigefinger plötzlich eine Sonderstellung zu. Das erfordert erhebliches Umdenken, beziehungsweise Anpassungen bei der Koordination. Gerade bei der Beeinflussung des Pitch zwingt der Neovia dem Spieler dann auch unnatürliche, den Spielfluss beeinträchtigende Bewegungen, auf.

Aus diesem Grund würde ich persönlich wohl einen Armreif dem Ring am Finger vorziehen, da dann jedenfalls die einzelnen Finger uneingeschränkt spielen könnten und man nur die Position bzw. Bewegung des Handgelenks beachten müsste.

roland enhancia neova test

Insgesamt bietet der Neova gegenüber dem älteren Source Audio Hot Hand USB einerseits Vereinfachungen bei der Bedienung und Konfiguration in Verbindung mit der gelungenen Software; insbesondere die Vibrato-Funktion ist hilfreich. Andererseits erscheint das Konzept des Tragebands beim nicht mehr erhältlichen Hot Hand jedenfalls nicht als schlechter. Der Neova kostet übrigens das 3- bis 4-Fache des älteren Tools.*

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Fazit

Der Enhancia Nevoa bietet eine praktisch verzögerungsfreie Klangbeeinflussung mittels Gestensteuerung. Die Technik präsentiert sich ausgereift und die Software ist sehr gut durchdacht und ermöglicht eine schnelle Anpassung der wesentlichen Parameter an die jeweilige Situation sowie eigene Spielweise. Insbesondere die Vibrato-Funktion fühlt sich beim Spielen recht natürlich an.

Der erhoffte große Wurf ist der nicht gerade zum Schnäppchenpreis angebotene Enhancia Neova leider dennoch nicht. Neben dem grundsätzlichen Problem der, zumindest für geübte Spieler irritierenden, konzeptionell bedingten Fixierung auf einen Zeigefinger und den damit verbundenen den Spielfluss hindernden Verrenkungen (vor allem bei Rotationsbewegung), gibt es bezüglich Haltbarkeit und Nachhaltigkeit einige Kritikpunkte. Ein weiteres Ärgernis stellt der Zwang zur Registrierung zur Nutzung der zwingend benötigten Software dar.

Plus

  • latenz- und störungsfreie Gestensteuerung
  • sehr gut durchdachte und funktionierende Software
  • Erweiterung der gestalterischen Möglichkeiten, insbesondere für Tastenmusiker
  • intuitiver automatisierter Vibrato-Modus

Minus

  • konzeptionell bedingte Fixierung auf einen Zeigefinger beim Tastenspiel zwingt teils zu unnatürlichen Bewegungsabläufen
  • Akku nicht auswechselbar
  • Gefahr der versehentlichen Zerstörung beim Auswechseln des Rings
  • Registrierungszwang für Software
  • Preis

Preis

  • 369,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Marco Korda AHU

    Für mich ist das Killerargument tatsächlich der Akku. Wenn ich das Gerät nachher wegschmeißen muss (wenn ich das intensiv ein Jahr nutze, muss ich es dann schon dem Mülleimer übergeben???), hat das mit Kundenorientierung nicht viel zu tun. Und dabei ist der Preis sogar unerheblich, denn wir haben schon genug Sachen auf diesem Planeten, die achtlos weggeschmissen werden, da muss es nicht noch ein 370 Euro teueres, nicht NOTWENDIGES Gadget sein.

    • Profilbild
      Filterpad AHU 1

      @Marco Korda An sich im direkten Vergleich zu Pedalen und ModWheels eine extrem gute Sache. Im Studio kann man darüber diskutieren, aber im Live-Betrieb kann ich mir das richtig gut vorstellen. Roland hat dbzgl. schon Erfahrung mit ihren D-Beams (zu finden bei MC-909 Groovebox und SH-201 Synthesizer). Funktionieren tut es anscheinend auch. Ebenso machen die diversen Ringgrößen meiner Ansicht nach absolut Sinn. So unterschiedlich Menschen sind, so unterschiedlich sind ihre „Griffel“. Besser wäre vielleicht, man könnte sie einzeln erwerben. Aber in anbetracht des Internetshoppings heutzutage? Wie die Größe feststellen? Aber was richtig ist wie schön erwähnt: In Zeiten von Nachhaltigkeit sollte so ein Produkt den heutigen Anforderungen gerecht werden. Auch in puncto Kosten. P.S.: Welch eine Ehre, meinen Namen in den Klangbeispielen wiederzufinden. ;)

  2. Profilbild
    Klang X

    Was alles für ein sinnloser Schrott hergestellt wird… den man natürlich unbedingt braucht…

    Wie konnte die Menschheit bloß ohne diese genialen Erfindungen bis jetzt überleben?

    • Profilbild
      Filterpad AHU 1

      @Klang X Ist natürlich die Frage, inwiefern Spielhilfen sinnlos oder sinnvoll sind. Für mich zumindest ist der Ring eine „kabellose Spielhilfe“. Pitchbender, ModWheels, Ribboncontroller oder Rolands D-Beams machen einfach rießigen Spaß! Siehe Arturias Polybrute, der gleich eine ganze Palette davon anbietet (Ribbonstripe, X-Pad mit Druckpunkt und zwei Wheels in einem Gerät vereint). Aber denken wir z.B. an die Power-Balance Armbänder der Fitnessbranche vor rund 10 Jahren. Die brauchte wirklich niemand, aber gingen weg wie warme Semmel. Überall Mangelware, überall ausverkauft. Der nachhaltige Aspekt ist natürlich ein anderer.

  3. Profilbild
    Jens Barth

    Ich habe den Nevoa selbst im Einsatz, bin grundsätzlich ein Fan von MPE. Ursprünglich kam ich vom Roli Seaboard, mit dem ich wegen der gummiartigen Oberfläche nie wirklich warm geworden bin.

    Der Reiz beim Nevoa war für mich, daß ich meine gewöhnlichen Tastaturen weiter verwenden konnte. Tatsächlich muß man aber den Umgang lernen, auch wurde richtigerweise beschrieben, daß man nur drei Parameter parallel nutzen sollte (Roll und Pitchbend ist das Gleiche, wurde auch auf Rückfrage vom Service so bestätigt). Bisher ist es mir nicht gelungen, wirklich brauchbare Ergebnisse zu erzielen, auch wenn die Werbevideos beeindruckend sind.

    Ein weiteres Manko ist die Tatsache, daß Enhancia selber davor warnt, den Ringdurchmesser nachträglich zu verändern. Das ist eigentlich ein no go.

    Unterm Stich bleibt, daß es ein interessanter Ansatz ist, man allerdings (zu) viel Übung braucht. Und das Preis / Leistungsverhältnis passt überhaupt nicht.

    • Profilbild
      Filterpad AHU 1

      @Jens Barth A) Behältst du es?
      B) Warum darf man den Ringdurchmesser nicht mehr verändern? Hat da was mit der Software bzw. Konfiguration zu tun?

      • Profilbild
        g.scherer RED

        @Filterpad Der Ringdurchmesser kann verändert werden, indem man den eingesetzten Ring vorsichtig durch Drücken auf die passende Stelle aus seiner Verankerung löst und dann durch einen der mitgelieferten in anderer Größe ersetzt. Es ist einerseits nicht so einfach, an der richtigen Stelle zu drücken, andererseits kann es aus Versehen passieren, dass man den Stein vom Ring abreißt. Wird der Stein ohne Lösung der Arretierung mehrfach herausgezogen, dürfte die Kunststoffverriegelung bald kaputt gehen.

        Die Kommunikation des Herstellers in der Produktverpackung ist etwas widersprüchlich. Auf meine Nachfrage erhielt ich folgende Antwort:

        „Regarding the ring change, do not worry about this. We decided to add this information since we have a client that broke his ring by hardly trying to remove the stone from the ring. If you do it carefully, there should have no problem. We do it every day in the office and it is ok. You can disassemble the stone and the ring by gently pulling under the point of the stone.
        If unfortunately, the stone clip should break, we will change and replace your ring.“

      • Profilbild
        Jens Barth

        @Filterpad A) Eher nicht, habe es aber nich nicht final entschieden.
        B) Das ist ein mechanisches Problem. In der Bedienungsanleitung wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß man den Durchmesser sorgfältig auswählen soll (Zitat: “Note: Once the ring has been assembled, it is not recommended to disassemble the ring as
        this may weaken the structure of the product.”). Diese Information ist offensichtlich zur Vorsicht, wie G.Scherer geschrieben hat soll es ja laut Enhancia doch gehen (wenn man vorsichtig ist). Andererseits sollte aus auch kein Problem sein, die Ringe selbst zu ersetzen, die sind aus Plastik und sollten nicht teuer sein. Warum Encancia diese separat nicht anbietet kann ich nicht verstehen.

          • Profilbild
            Jens Barth

            @g.scherer Wenn etwas an Stein bricht, warum wird dann der Ring ersetzt?

            Ist letztlich auch unerheblich. Offensichtlich lässt es sich ja relativ leicht reparieren. Andererseits zeigt die Diskussion, daß es eigentlich ein Konstruktionsfehler ist.

            • Profilbild
              g.scherer RED

              @Jens Barth Ich vermute, dass sie es so meinen, dass sie dann das ganze Produkt ersetzen.

              „Konstruktionsfehler“… das kann man wohl so sehen. ;-)

              • Profilbild
                Jens Barth

                @g.scherer Aus Ihrem Schriftwechsel mit Enhancia habe ich verstanden, daß der Ring ersetzt wird, wenn der stone – clip abbricht.

                Warum sollte man den Ring ersetzen, wenn etwas am Stein bricht?

                • Profilbild
                  g.scherer RED

                  @Jens Barth Siehe oben, vermutlich ist mit „ring“ hier die Kombination aus Ring und Stein gemeint.

  4. Profilbild
    toneup RED

    Also man muss schon ein echter Grobmotoriker seinen,um da was kaputt zu machen. Habe den Stein schon mehrfach vom Ring getrennt und Retour
    Optimal wäre ein zugängliches 3d Modell, damit man Ringe im Bedarfsfall nachdrucken kann, bei Teenage Engineering kann man Zubehör zum OP-1 auch selbst drucken. Der Ring selbst funktioniert sowohl über USB bei virtuellen Instrumenten wie auch über Midi bei Hardware sehr fein. Über das Preis- Leistungsverhältnis kann man aber diskutieren.

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