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Test: Roland UA-22 Duo-Capture EX, Audiointerface

(ID: 62859)

Das UA-22 ist für den Betrieb an Mac/PC und iPad vorgesehen. Zum Anschließen an ein iPad wird ein zusätzliches Apple Camera Connection Kit benötigt. In diesem Fall muss die Stromversorgung über Batterien* oder Netzteil erfolgen.
Hier wünsche ich, dass das UA-22 erkennt, wenn es an einem Powered USB-Hub angeschlossen ist, und ich somit nicht auf den Batteriebetrieb schalten muss.
Vielleicht ist dieses über ein Firmware Update möglich, da dies ein wichtiger Punkt ist.

* geschätzte Lebensdauer der Batterien (AA, LR6) 1,5h (Phantomspeisung = On)
* geschätzte Lebensdauer der Batterien (AA, LR6) 4h (Phantomspeisung = Off)
* geschätzte Lebensdauer der Akkus (AA, HR6) 3h (Phantomspeisung = On)
* geschätzte Lebensdauer der Akkus (AA, HR6) 6h (Phantomspeisung = Off)

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Das UA-22 wird zusammen mit der DUO-CAPTURE EX Treiber CD-ROM, Cakewalk SONAR LE DVD-ROM (für Windows), USB-Kabel und 3 x AA Batterien ausgeliefert.

Für die Aufnahme und Wiedergabe sind jeweils 2 symmetrische Kanäle vorhanden.
Die Signalverarbeitung erfolgt mit 24 Bit, genauso die AD/DA-Wandlung.
Die Sampling-Frequenz liegt bei maximal 48 kHz.
Dass Roland immer noch nicht seine Geräte mit 96 kHz ausstattet, ist mir allerdings ein Rätsel, wobei für meine Ansprüche 24 Bit 48 kHz ausreichend sind.

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Der Frequenzgang bewegt sich bei einer Sample Rate von 48 kHz zwischen 20 Hz und 22 kHz. Bei einer Abtastrate von 44,1 kHz reicht der Frequenzgang nur bis 20 kHz.

Beim ersten Handgriff fiel direkt auf, dass trotz mehr Anschlüssen und Batteriefach das Interface kaum größer ist als das Focusrite iTrack Solo, das ich vorher hatte. Die genauen Maße sind Breite: 153 mm, Tiefe: 119 mm, Höhe: 47 mm. Es ist mit rutschfesten Füßen versehen, robust aus Aluminium gefertigt und hat ein Gewicht von 460 Gramm. Die Schrauben vorne und hinten signalisieren, dass es sich ohne Probleme öffnen lässt.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    SongJoy

    Danke für den Test!
    Hab mir das Teil besorgt und werde es demnächst als Quick-and-dirty-Aufnahmelösung für mich als Singer-Songwriter testen, sowohl für schnelle Skizzen als auch für fertige Aufnahmen ohne PC-Abhängigkeit. Setup: 1x Gesang + 1x Akustikgitarre – letztere mal mit Mikro abgenommen, mal direkt vom Pickup (bestehend aus Piezo und internem Mikro). Das Ganze dann in Verbindung mit Auria (bzw. MultiTrack DAW, Meteor usw.) auf einem iPad 2. Ich melde mich in einiger Zeit mit einem kleinen Bericht.
    Übrigens: Die Soundfilenamen sind vertauscht (Bass und E-Gitarre).

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Danke für den Test.
    Was mich noch interessiert:
    Kann das Teil am iPad dann Audio und Midi oder nur Audio?

    Clemens

    • Profilbild
      Dirk Sandoz AHU

      Hallo villharmonic,

      es geht beides Parallel. Wie beschrieben …Der Anschluss am iPad erfolgt über einen USB-Hub, wo außer dem UA-22 auch das Masterkeyboard angeschlossen ist. Vom Masterkeyboard habe ich Arpeggionome Pro-iPad getriggert, der diese über den UA-22 via 5-Pin DIN MIDI zum Minitaur sendet. Den Sound Out vom Minitaur wird wieder über das UA-22 in Loopy HD – iPadaufgenommen. Dieses funktioniert alles ohne hörbare Latenzen und der schnelle Arpeggio wird ohne Aussetzer übermittelt.

      Gruss

  3. Profilbild
    Filterpad AHU 1

    Hi Dirk – dein erster VA-Synth ein JP-8000, dass kommt mir doch sehr bekannt vor^^. Sehr interessantes Interface denn ich habe in dieser Preisklasse ein Lexicon „Omega“ und bin ehrlich gesagt noch nie wirklich zufrieden gewesen. Nicht das es schlecht ist aber das schlechte Ansprechen der Regler und das ständige rauschen beim betätigen der Regler machen mich bis heute zu schaffen. Sound und Kompatibilität mit meiner DAW (Cubase) sind soweit gut. MIDI ist auch kein Problem. Welche Erfahrung hast du im Kaltzustand gemacht? …also frisches Einschalten nach ein bis mehreren Tagen. Also meines muss immer erst mal warmlaufen! Lg M.

    • Profilbild
      Dirk Sandoz AHU

      @Filterpad Hallo Filterpad,

      hmm ich muss gestehen da ist mir noch nichts aufgefallen, wobei das Gerät sich eh mit meiner Stromleiste anschaltet. Also Kaltstart in dem Sinne hatte ich noch nicht. Sind aber auch keine Röhren, von daher…
      Gruss

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