Test: Sony Oxford R3 EQ und Inflator für Powercore

Fazit
Wie aus den Klangbeispielen ersichtlich wurde, überzeugen die Sony-PlugIns qualitativ auf ganzer Linie. Den Klang zu beschreiben möchten wir dem aufmerksamen Hörer der Klangbeispiele selbst überlassen. ?
Keines der von uns zuvor benutzten EQ-PlugIns ist so universell einsetzbar wie der Oxford R3 oder der Inflator. Natürlich macht es nicht Sinn, für jede Bearbeitung bei einer Produktion auf die Sonys zurückzugreifen. Aber für die essenziellen Sounds einer Produktion, die ihr ein „Gesicht“ geben und den Status „hochwertig“ aufdrücken sollen, sind beide PlugIns wie geschaffen! Vielleicht klingt das wie aus einer Werbebroschüre, aber wir sind wirklich vollkommen vom Klang überzeugt.

Zwei wirklich fantastisch klingende Module aus einer unglaublich teuren Mixkonsole steht jetzt auch dem ambitionierten Heim-Anwender zur Verfügung!
Sicherlich fällt das aufzuwendende Budget im Vergleich zu den anderen Produkten etwas umfangreicher aus. Die PlugIns sind aber auf jeden Fall sein Geld wert.
Als einziges Manko beim EQ sehen wir die fehlende grafische Editiermöglichkeit, die aber hoffentlich bei einem der nächsten Updates hinzugefügt wird.

PLUS
+++++ Überragender Klang (R3 EQ und Inflator)
+++ stabile Performance/Zusammenarbeit mit TC Powercore (R3 EQ und Inflator)

MINUS

— keine grafische Editierung (R3 EQ)
– kein Analyser (R3 EQ)

Systemvoraussetzungen:

PC:
Windows XP
TC Powercore PCI/Firewire

Mac:
Mac OSX 10.2
TC Powercore PCI/Firewire

Preise

R3 EQ: ca. 530,- €
Inflator: ca. 336.- €

Hersteller / Vertrieb

http://www.sonyplugins.com/ / www.tcelectronic.com / www.hlaudio.de

Technische Spezifikationen des R3 EQ

Wertebereiche der Bänder: