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Test: Source Audio One Series Nemesis Delay, Effektpedal

(ID: 130657)

Effektauswahl

Die zwölf Werkspresets dürften so ziemlich jeden Bereich der Zeitverzögerung abdecken. Neben einer Echo Grundversorgung mit Analog Delay, Digital Delay, Tape, Reverse und Slapback Echos dürfte man fürs Erste gut gerüstet sein. Den übrigen Teil übernehmen Special-FX wie etwa ein Pitch Shifter Echo, ein Delay mit Filtermodulation (Sweeper) oder ein Rückwärts-Echo mit kombiniertem Octaver zur Erzeugung der so beliebten „Shimmer“ Sounds.

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Programms

— Herzstück des Nemesis: das Programmwahlpoti —

Nach der Vorauswahl erfolgt dann die Weiterbearbeitung mit den wie in Butter laufenden Potis. Neben den üblichen Reglern eines Delays für Time, Mix und Feedback, verfügt das Source Audio One Series Nemesis Delay weiterhin über ein Mod-, ein Rate- sowie ein Intensity-Poti, die je nach ausgewähltem Effekt unterschiedliche Aufgaben übernehmen. So sorgt das Mod-Poti beispielsweise im Tape-Mode für die Stärke der Gleichlaufschwankungen der „virtuellen Bandmaschine“, während es im Sweeper Modus für das Öffnen bzw. Schließen eines Lowpassfilters dient.

Wer gerne mit rhythmischen Delays experimentiert, der findet im unteren Teil des Bedienpanels einen Dreifach-Minischalter, der die Echos des Nemesis in Viertel, punktierte Achtel oder Achteltriolen einteilt. Direkt darunter befindet sich der Tap Schalter, mit dem die gewünschte Verzögerungszeit per Fußdruck eingegeben werden kann. Eine rot pulsierende LED sorgt dabei jederzeit für eine optische Überwachung des aktuell anliegenden Tempos. Der zweite Schalter schließlich sorgt für das Aktivieren des Pedals, was wiederum durch eine grün leuchtende LED signalisiert wird.

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lower side

— Lower Side – der untere Teil des Bedienpanels —

Wenn schon digital, dann aber auch bitte mit Speicherplätzen! So dachte man wohl bei der Entwicklung des Source Audio Nemesis Delay, denn es stehen auf Knopfdruck immerhin acht Speicherplätze zur Verfügung. Viel mehr noch, nämlich 128 an der Zahl, lassen sich via MIDI sichern und abrufen. Dafür lassen sich beispielsweise die DAW und ein entsprechender Program-Change-Befehl nutzen. Aber sind wir mal ehrlich: Wer benötigt schon mehr als acht Delaysounds im Setup? Aber gut zu wissen, dass man könnte, wenn man wirklich wollte. Und das ist auch das Motto beim Praxiseinsatz mit dem Source Audio Nemesis Delay, dem wir uns nun widmen.

 

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Atarikid AHU

    Tolles Ding! Genau danach hab ich gesucht. Das mit dem Midi-In ist auch klasse…. Danke für den Test, das Teil hätt ich wahrscheinlich nie einfach so entdeckt.

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