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Test: Steinberg Groove Agent

(ID: 3898)

Ist die Funktion Auto Fill aktiviert, so muss man nicht manuell ein Fill-In erzeugen. Groove Agent erzeugt automatisch das passende Fill-In, sobald die Variation gewechselt wird. Random Fill ist ebenfalls eine automatisierte Funktion. Hier werden ab und zu kleine Fills erzeugt, die den Groove etwas auflockern. Für die swingenden Styles, oder auch House, ist der Shuffle Regler eine willkommene Hilfe.
Die Shuffle Funktion d
eingesetzt, bringt sehr gute Ergebnisse. Wenn man möchte, dass der Drummer nicht so „konzentriert“ spielt, bedient man sich einfach der Humanize Funktion. Je weiter aufgedreht, desto schlechter und ungenauer werden Timing und Dynamik. Der Limiter in Groove Agent ist mehr als eine nette Beigabe zu verstehen. Bessere Ergebnisse erzielt man mit PlugIns in den Einzelkanälen. Aber um schnell mal die Drums im Mix lauter zu machen geht er in Ordnung. Man kann ihn natürlich auch als „Effekt Limiter“ sehen.

Mit dem Ambience Drehregler ist den Programmierern wirklich ein tolles Feature gelungen. Da alle Drumkits mit einer speziellen Raummikrofonie (Hall) aufgenommen wurde, hat man hier die Möglichkeit den echten Raumanteil zum trockenen Signal hinzuzufügen. Der Ambience Regler ist auch gleichzeitig der Masterregler für die „kleineren“ Ambience Regler im Mixer.

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Mittels Stop und Run Schalter lässt sich Groove Agent starten und stoppen. Wenn man möchte, dass Groove Agent mit dem Sequenzerprogramm läuft, startet man einfach den Sequenzer und dann Groove Agent. Wenn man nun den Sequenzer stoppt, hört auch Groove Agent auf zu spielen.

3_mixer.jpg

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Der Mixer:

Dieser Bereich dient zur Klangbearbeitung innerhalb von Groove Agent. Mit dem ersten Parameter AUD kann man den Sound antriggern, um schnell mal vorzuhören. Der danach folgende Velocity Regler bestimm, wie die Samples auf die Anschlagstärke ansprechen. Mit Tune kann man den Sound 12 Halbtöne nach unten oder oben stimmen. Der DEC Parameter bestimmt das Ausklangverhalten eines Samples und steht für die Decay Zeit. AMB steht für Ambience (Räumlichkeit) und bietet die Möglichkeit den Raumanteil eines Samples zu verstärken oder abzuschwächen (abhängig vom Master Ambience Regler). Lauter oder Leiser geht´s mit dem VOL Regler. Die letzte Instanz im Mixer ist die Output Box, mit der sich die Sounds auf die Einzelausgänge (insgesamt 4) legen lassen.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Groove Agent war das erste Plugin seiner Art, soweit ich mich erinnere. Und das Konzept ist noch immer SUPI!

    Ich frage mich jedoch, was das mit der Ankündigung von GA3 soll, welches jetzt auf unbestimmt verschoben ist. Ein schlechtes Omen für alle Steinberg/Wizoo Produkte, da Wizoo ja aufgekauft wurde?

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