“soft”:
“hard”:
Die vielfältigen subtilen Klangbeeinflussungen, die durch unterschiedliche Mikrophonierungen beim echten Flügel möglich sind, kann man mit dem The Grand II allerdings trotz der Variationen nicht erreichen, woran auch die Surroundsimulation nichts ändern kann. Es kommt eben nicht nur darauf an, wo im Raum das Instrument steht, sondern auch darauf, wo sich relativ dazu die Mikrophone befinden. So hat die Position der Mikrophone nicht nur maßgeblichen Einfluss auf die Stereobreite und damit die Möglichkeit der Positionierung des Flügels in der Mischung. Auch wesentliche Klangeigenschaften wie das Verhältnis zwischen Anschlag und Resonanz können durch die Mikrophonierung vorteilhaft beeinflusst werden. Die folgenden Klangbeispiele sollen verdeutlichen was sich allein durch unterschiedliche Mikrophonierung bei realen Instrumenten klanglich erreichen lässt. Alle Beispiele wurden mit Sennheiser MKH-40 aufgenommen.
Zuerst ein Cmoll Arpeggio mit dem The Grand II:
Das gleiche Cmoll Arpeggio in A-B Stereophonie, beide Mikrophone sind relativ mittig 17cm über den Hämmern positioniert. Die Nähe zur Mechanik ergibt einen Klang, der dem, den der Pianist selbst hört, nahe kommt.
Hallo,
ein an sich sehr guter Bericht. Leider sind alle angegebenen Links zu den MP3 Dateien grand vs. duysen, tote Links, weil sie auf lokale Verzeichnisse verweisen, die aus dem Internet nicht auflösbar sind. Sehr schade, hätte gerne die Vergleiche angehört.
Nur die „Klangbeispiele 1 bis 10“ sind korrekt verlinkt.
Gruß
Jürgen Kessler
Tja, da sieht man mal dass hier niemand kommentare beachtet. nach einem jahr immer noch keine mp3s verlinkt, auf die sich ca 50% des artikels beziehen. schade.