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Test: SwarSystems SwarShala 3

(ID: 3764)

Indische Musik selbstgemacht

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Der Compose-Modus ist ein einfacher Step-Sequenzer ohne Aufnahmemöglichkeit über eine externe Tastatur. Mit Hilfe von Drag & Drop können aus einer Vielzahl von mitgelieferten rhythmischen und melodischen Komponenten eigene Tracks zusammengebaut werden. Die einzelnen Pattern sind nach Instrumenten sortiert. Maximal 16 Spuren (Instrumente) können gleichzeitig verwendet werden. Zunächst muss ein neuer Track angelegt und ein Instrument gewählt werden. Anschließend werden aus einer Art Datei-Explorer sogenannte Komponenten (landestypisch gespielte Pattern, passend zum jeweiligen Instrument) ausgewählt. Ein Vorhören der einzelnen Komponenten ist leider nicht möglich. Eine Komponente wiederum besteht aus einzelnen Zellen. Diese können per Doppelklick angezeigt und bearbeitet werden. In diese Zellen können mit Hilfe des Datei-Explorers weitere Pattern eingefügt werden. Praktischerweise orientiert sich das eingefügte Pattern immer an der Länge der einzelnen Zelle. Das Arbeiten mit Komponenten und Zellen ist zunächst gewöhnungsbedürftig und nicht zu verwechseln mit einfachen MIDI-Pattern: die Komponenten und Zellen in SwarShala enthalten wesentlich mehr Informationen als nur Notenwerte. Alternativ kann man sich eine ausgewählte Komponente auch im Piano-Rollen-Editor anzeigen lassen ? unverständlicherweise ist dies jedoch nur eine Ansicht. Die einzelnen Noten können nicht verändert werden! Der Step-Sequenzer hat weitere Schwächen: da das Programm komplett in Java geschrieben worden ist, muss man auf die Windows-typischen Bedienelemente verzichten. Mehrere Objekte können z.B. nicht per Gummiband ausgewählt werden. Die rechte Maustaste und damit Funktionen wie Längenänderung, Löschen oder Einfügen stehen erst zur Verfügung, wenn man das entsprechende Objekt mit der linken Maustaste ausgewählt hat. Leider fehlt beim Verschieben der Komponenten eine Bezugslinie, an der man sich orientieren kann. Damit man seine fertige Komposition auch in einem Sequenzer seiner

Wahl verwenden kann, gibt es die Möglichkeit, eigene Arrangements als WAV- oder MIDI-Datei zu exportieren.

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SwarPlug

Das VSTi PlugIn SwarPlug stellt alle in SwarShala verfügbaren Instrumente in Form eines Mini-Players für VST-kompatible Sequenzer zur Verfügung. Zur Auswahl stehen 14 verschiedene typische

Instrumente aus dem Norden Indiens (North 1). Das PlugIn ist spartanisch ausgestattet: es gibt ein Auswahlmenü zur Ansteuerung der Instrumente, einen Lautstärke- und Panning-Regler sowie einen Regler für den Pitch Bend Bereich. Sonst nichts. Schon beim ersten Anspielen vermisst man eine Hüllkurve, da die Klänge ohne Release wenig realistisch klingen. Wer sich übrigens registrieren lässt, erhält ein SwarPlug mit Hüllkurve – na also!

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