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Test: Takamine GD11MNS, Akustik-Gitarre

Großer Name für kleine Geldbeutel

14. Juli 2015

Viele denken bei dem Namen Takamine unweigerlich an edel klingende Oberklasse-Akustikgitarren in noch edlerem Design. Das ist prinzipiell auch richtig, allerdings verliert der japanische Traditionshersteller auch die Kundschaft am unteren Ende der Budget-Skala nicht aus dem Blickfeld und bietet daher auch im Low-Cost-Bereich ein paar durchaus interessante Instrumente. Sicher sehen diese bei weitem nicht so spektakulär wie ihre höherpreisigen Brüdern und Schwestern aus, aber für den Einsteiger oder den Einsatz als Zweitinstrument für den Profi zählen naturgemäß ganz andere Dinge. Hier geht es überwiegend um Sachen wie eine gute Bespielbarkeit und natürlich auch einen akzeptablen Klang.

Stellvertretend für die günstige Modellsparte tritt nun die Takamine GD11MNS für einen Test auf Amazona an. Brandneu – und mit einem Kampfpreis von knapp unter 200,- Euro sicherlich auch eine Ansage an die massenhafte Konkurrenz in diesem Sektor.

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Front

— Die Takamine GD11MNS —

Facts & Features

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Auch wenn Takamine ein japanischer Hersteller ist – gefertigt werden die Instrumente aus dem unteren Preisbereich im noch ferneren Osten, genauer gesagt in China. Nun gut, mittlerweile muss das auch nichts mehr heißen, denn solange die Qualitätskontrollen im Mutterhaus streng genug sind, lassen sich auch nach diesen Vorgaben vernünftige Instrumente im „Lohndumping-Land Nummer 1“ herstellen. Das machen viele andere Hersteller ja auch nicht anders. Auf einen Gigbag oder zumindest eine einfache Tasche muss man bei der Takamine GD11MNS allerdings verzichten, das ist bei diesem Kurs einfach nicht drin.

BB

— Nahaufnahme —

Decke, Boden und Zargen sind aus Mahagoni gefertigt, zumindest theoretisch. Praktisch ist es aber so, dass alle Hölzer laminiert sind und somit nur aus Sperrholz mit aufgeleimtem Mahagoni-Furnier bestehen. Die Illusion ist aber perfekt gelungen, denn alle Oberflächen des Korpus besitzen eine wirklich schöne, gleichmäßige Maserung. Eben zu schön, um wahr zu sein. Umrandet wird der gesamte Korpus von einem schwarzen Binding mit cremefarbenem Einsatz, unser Testmodell besitzt zudem ein seidenmattes Finish, was in der Typbezeichnung durch das Kürzel „NS“ dargestellt wird. Dieses matte Finish tut übrigens auch der Halsrückseite sehr gut, sorgt sie doch dort für ein angenehm griffiges Spielgefühl der rechten Hand.

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Klangbeispiele
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