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Test: the t.bone freeU Twin PT 823 Hm-O Bundle, Funk-Headset

Günstige Funk-Headsets im Doppelpack für Musiker, Sprecher und Fitnesstrainer

9. Mai 2024
the t.bone FreeU Twin PT Headset Bundle Aufmacher

Test: the t.bone freeU Twin PT 823 Hm-O Bundle, Funk-Headset

Headsets sind eine praktische Angelegenheit: Der Sprecher kann kontinuierlich seine Position verändern und den Kopf so viel er will bewegen, der Klang bleibt immer gleich. Nun ist die Bewegungsfreiheit auf einer Bühne aber nur dann wirklich gegeben, wenn das Headset in Verbindung mit einer Sendeanlage genutzt wird. Ein solches Bundle bestehend aus einem Doppel-Receiver, zwei Bodypacks und zwei Headsets hat Thomann unter seiner Eigenmarke the t.bone im Programm: das the t.bone freeU Twin PT 823 HM-O Funk-Headset-Bundle.

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the t.bone – Eigenmarke von Thomann

Thomann führt, wie auch einige andere Fachhändler in Deutschland, einige Eigenmarken. Dazu gehört auch the t.bone. Die Eigenmarke the t.bone umfasst mittlerweile 578 Produkte aus vielen Bereichen der Beschallungs- und Aufnahmetechnik: Bühnen- und Studiomikrofone, Kopfhörer, Funkmikrofone, Headsets, Instrumentenmikrofone, Lavaliermikrofone, Sendetechnik für Instrumente, In Ear Monitoring Systeme und mehr. Die Produkte werden von namhaften Herstellern gefertigt, die auch OEM-Produkte für andere Markenhersteller produzieren. Alle Produkte werden von den Thomann Produktspezialisten sorgfältig ausgewählt. Der günstige Preis der the t.bone Produkte ist insbesondere auch für junge Musiker und Hobbymusiker interessant, die für wenig Geld hochwertige Technik bekommen.

the t.bone freeU Twin PT 823 HM-O Funk-Headset Bundle

the t.bone freeU Twin PT823 HM-O Funk-Headset Bundle Sender und Empfänger

Doppelempfänger und zwei Sender

Die kompliziert klingende Produktbezeichnung umfasst gleich drei Produkte aus dem Thomann-Sortiment, die zusammen als günstiges Funk-Headset-Bundle verkauft werden:

the t.bone freeU Twin PT 823 2-kanaliges UHF Wireless-System

Die Sendeanlage the t.bone FreeU Twin PT 823 besteht aus drei Komponenten:

  • Empfänger freeU Twin PT 823 UHF Dual Channel Receiver
  • 2x Taschensender freeU Twin PT 823 inkl. Instrumentenkabel für Gitarre etc.
  • Rack-Kit für den Einbau des 9,5“-Empfängers in ein 19“ Rack

Wir haben es hier also mit einem Doppelsystem zu tun, das zum Beispiel entweder zwei Musiker oder zwei Sprecher versorgt. Die Signale bleiben dabei vollkommen unabhängig voneinander und stehen am Ausgang des Empfängers getrennt für den Anschluss an ein Mischpult zur Verfügung.

Das hier vorgestellte System funkt im Bereich von 823 MHz bis 832 MHz. Das System kann aber auch für andere Frequenzbereiche erworben werden, zum Beispiel als freeU Twin PT 863 Bundle für den Bereich von 863 MHz bis 865 MHz. Der Vorteil dieser zwei Bereich ist, dass sie kosten- und anmeldefrei genutzt werden dürfen.

Der Übertragungsbereich liegt bei 60 Hz bis 17 kHz. Das ist vollkommen ausreichend für die Anwendung mit Mikrofonen für Gesang oder Sprache sowie für die Nutzung mit E-Gitarren. Bassisten sollten sich nach einem anderen System umschauen, das auch tiefere Frequenzen übertragen kann. Für die einfache Anwendung sind 10 Frequenzgruppen mit jeweils 10 kompatiblen Kanälen vorprogrammiert. Eine manuelle Einstellung der Frequenzen ist ebenfalls möglich. Der Empfänger ermöglicht einen einfachen Frequenzscan, der automatisch eine freie und möglichst störungsfreie Frequenz vor Ort sucht. Die Schaltbandbreite beträgt 9 MHz und gesendet wird mit 30 mW Sendeleistung. Das ist ganz ordentlich für so ein günstiges System. Damit das System möglichst rauschfrei arbeitet, ist es mit Auto Squelch ausgerüstet.

the t.bone freeU Twin PT823 HM-O Funk-Headset Bundle Receiver LC Display

Das LC-Display des Receivers

Der Empfänger hat ein großes monochromes LC-Display, auf dem übersichtlich die Frequenzgruppe, der Kanal sowie die Frequenz angezeigt wird. Außerdem sehen wir den RF- und AF-Pegel. Die komplette Anzeige ist doppelt vorhanden für bei integrierten Empfänger. Die beiden Empfänger arbeiten im Full Diversity-Modus und teilen sich die zwei Antennen auf der Rückseite des Systems. Für den Rack-Einbau lassen sich die Antennen übrigens auf die Front versetzen. Dafür wird allerdings das optionale Antennenumbau-Kit von the Thomann benötigt, das unter der Bezeichnung Thomann Antenna Rackmount Kit für 19,- Euro zu erwerben ist. Es besteht aus zwei kurzen Kabeln und den benötigten Anschlussbuchsen. Tipp: Dieses Antennenumbau-Kit funktioniert auch sehr gut für Sendeanlagen anderer Hersteller wie Sennheiser, Shure oder LD Systems und spart im Vergleich zu deren hauseigenen Lösungen viel Geld.

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the t.bone freeU Twin PT823 HM-O Funk-Headset Bundle Empfänger

Rückseite des Empfängers

Auf der Front des Empfängers sind zwei Sätze Bedienelemente, bestehend aus zwei blau beleuchteten Volume-Reglern und je drei kleinen Schaltern, zu finden. Über letztere lässt sich jeweils die Frequenzgruppe und der Kanal der beiden Empfänger einstellen, der Frequenzbereich manuell ändern, der Scan auslösen oder die Infrarot-Übertragung der eingestellten Frequenz an den Sender. Das war’s auch schon.

Auf der Rückseite gibt es die bereits erwähnten BNC-Buchsen für die beiden Antennen, zwei symmetrische XLR-Ausgänge für die Empfängersignale 1 und 2 sowie ein unsymmetrischer Klinkenausgang. Letzterer führt das Summensignal der beiden Empfänger. Der Pegel der beiden Signale lässt sich dann mit den zwei Volume-Potis auf der Front des Empfängers regeln. Das ist sehr praktisch, wenn zum Beispiel ein Gitarrist zwei Gitarren an einem Verstärkereingang betreiben möchte. Unterschiedliche Pegel, z. B. einer Fender Strat oder Tele mit pegelschwachen Singlecoil-Tonabnehmern und einer Gitarre mit Humbuckern oder aktiven Pickups, lassen sich somit gut ausgleichen.

Ebenfalls auf der Rückseite untergebracht ist der Anschluss für das externe Netzteil und der Betriebsschalter. Die Position des Betriebsschalters auf der Rückseite ist mehr als unglücklich gewählt, denn so ist dieser beim Rack-Einbau nicht erreichbar. Das hätte man deutlich eleganter lösen können, indem zum Beispiel ein Push-Poti verbaut wird, über das sich dann der Empfänger ein- und ausschalten lässt.

Was ebenfalls fehlt, ist ein Kopfhörerausgang. Ein solcher ist immer sehr praktisch für die Fehlersuche.

Sender

Der Sender des the t.bone freeU Twin PT 823 Systems besitzt ebenfalls ein kleines LC-Display. Auf diesem werden oben Name, Bank und Kanal angezeigt, darunter die eingestellte Sendefrequenz, eine kleine Ladestandanzeige für Batterie oder Akku sowie, kaum sichtbar, die Worte Freq und Pilot für das Pilottonverfahren. Schaut man ins Handbuch, erfährt man, dass außer der Frequenz- und Ladestandanzeige der Rest ohne Funktion ist. Nun gut, akzeptieren wir das einmal so.

the t.bone freeU Twin PT823 HM-O Funk-Headset Bundle Sender Regler

Der Sender mit Mini-XLR-Anschluss, Gain-Regler und Betriebsschalter

Betrieben wird der the t.bone freeU Twin PT 823 Sender mit zwei AA-Batterien. Nach dem Öffnen des Batteriefachs entdecke ich drei versenkt angebrachte Schalter zum Einstellen der Sendefrequenz. Um diese zu bedienen, benötigt man einen spitzen Gegenstand, wie zum Beispiel einen kleinen Schraubendreher. Warum man diese versenkt angebracht hat, wenn sie doch ohnehin im Batteriefach verborgen und vor versehentlichem Verstellen geschützt sind, bleibt wohl ein Geheimnis. Ebenfalls hier zu finden ist der Infrarot-Empfänger für die Übertragung der Sendefrequenz vom Sender an den Empfänger. Schade, dass man dazu immer das Batteriefach öffnen muss. Der Empfänger ist komplett aus Kunststoff gefertigt und die Klappe des Batteriefachs lässt sich nur mit kräftigem Druck auf die Seiten öffnen. Hier liegt definitiv eine Schwachstelle des Senders.

the t.bone freeU Twin PT823 HM-O Funk-Headset Bundle Sender Batteriefach

Batteriefach mit versenkten Schaltern

Auf der Oberseite zu finden ist der Betriebsschalter mit blauer Betriebs-LED, der Lautstärke/Gain-Regler sowie eine unsymmetrische Mini-XLR-Buchse. An Letztere lässt sich entweder das beiliegende Gitarrenkabel oder ein Mikrofon anschließen. Die Belegung der Buchse ist

1 = Masse

2 = positives Signal (+)

3 = negatives Signal (-)

Beim Kauf eines Headsets oder Lavaliermikrofons ist auf die entsprechende Belegung zu achten. Glücklicherweise liegen unserem Set aber gleich zwei passende Headsets bei.

HeadmiKe-O Kopfbügelmikrofon

Unserem Bundle liegen zwei the t.bone HeadmiKe-O Headsets bei, die mit einem AKG TQG-Stecker passend zum the t.bone freeU Twin PT 823 Sender ausgestattet sind. Es handelt sich um ein Kondensatormikrofon mit Kugelcharakteristik. Das Mikrofon kommt in der Farbe beige und ist durch seinen dünnen Drahtbügel sehr unauffällig. Es besitzt eine Größenverstellung und der „Arm“ mit der Mikrofonkapsel lässt sich von links auf rechts montieren. Leider ist das Kabel fest angebracht und lässt sich im Falle eines Defekts nicht auswechseln. Hier muss allerdings der Preis des Mikrofons berücksichtigt werden. Die Kabellänge beträgt 120 cm. Ein Kabelclip sowie ein Windschutz liegen bei.

the t.bone freeU Twin PT823 HM-O Funk-Headset Bundle Sender und Kopfbügelmikrofon

Sender und Kopfbügelmikrofon

Das Frequenzgangdiagramm auf dem beiliegenden „Beipackzettel“ zeigt eine Anhebung der tiefen Frequenzen unterhalb von 1 kHz. Oberhalb von 1 kHz ist der Frequenzgang sogar recht linear. Eine starke Bassanhebung ist typisch für Mikrofone mit Kugelcharakteristik. Hier muss dann mit einem Low-Cut bei zum Beispiel 100 bis 120 Hz entgegengewirkt werden.

Das Funk-Headset-Bundle in der Praxis

Die Handhabung des gesamten Funk-Headset-Systems ist kinderleicht. Was mir allerdings fehlt, ist eine Pegelanzeige am Sender. Der Lautstärkeregler ist nämlich gleichzeitig ein Gain-Regler und das mitgelieferte HeadmiKe-O Kopfbügelmikrofon benötigt kaum Verstärkung. Hier ist also Vorsicht angebracht. Interessant ist, dass die AF-Pegelanzeige am Empfänger selbst bei lautem Sprechen bei guter Aussteuerung noch nicht einmal blinkt. Nur wenn ich den Sender komplett aufreiße, was dann natürlich zu starken Verzerrungen führt, blinken gelegentlich mal die untersten zwei Segmente.

the t.bone freeU Twin PT823 HM-O Funk-Headset Bundle im Test

Das Headset sitzt gut und sicher

Die Rückkopplungsneigung hält sich trotz der Kugelcharakteristik auch in Grenzen, sofern man sich hinter den Lautsprechern aufhält. Optimal ist natürlich die Kombination des the t.bone freeU Twin PT 823 HM-O Bundles mit Säulenlautsprechern, die ihrerseits ebenfalls eine geringere Rückkopplungsneigung besitzen als übliche Pointsource-Lautsprecher.

Im Praxiseinsatz zeigen sich die beiden HeadmiKe-O Headsets von ihrer guten Seite. Der Klang ist mit kleineren Korrekturen am EQ gut brauchbar. Interessant ist, dass die starke Bassanhebung, die das beiliegende Frequenzgangdiagramm zeigt, in der Praxis überhaupt nicht vorhanden beziehungsweise relevant ist. Zwischen einem bei 100 Hz gesetztem Low-Cut-Filter und ausgeschaltetem Filter zeigten sich keine Unterschiede und auch der Analyzer am X32 Rack möchte keine Frequenzen unterhalb 80 Hz verzeichnen. Das könnte nun verschiedene Ursachen haben:

  1. Das Mikrofon liefert gar keinen so starken Bassanteil
  2. Der Frequenzgang wird durch die drahtlose Übertragung im Bassbereich deutlich beschnitten.

Da mich das doch interessiert hat, habe ich kurzerhand zweimal nachgemessen: Zunächst einmal wurde der Frequenzgang der Funkstrecke selbst gemessen. Dieser verläuft schön gerade und andere Anbieter hätten vermutlich sogar 40 Hz als untere Grenzfrequenz angesetzt. Schwieriger ist die Messung des Mikrofons, was mangels Adapter nun nur über die Sendeanlage selbst möglich war, was aber aufgrund der vorangegangenen Messung der Funkstrecke alleine kein Problem für die Beurteilung darstellt. Berücksichtigt werden muss außerdem, dass hier als Wiedergabesystem für das Messsignal mein Event 20/20 Studiomonitor in einem Raum mit all seinen Reflexionen  herhalten musste. Doch sollte sich eine so starke Bassanhebung, wie sie von Thomann auf dem Beipackzettel angegeben ist, eigentlich dennoch zeigen. Genau das tut sie aber nicht. Das von mir gemessene Signal entspricht exakt dem, was ich auch zuvor gehört habe. Der Low-Cut darf also ruhig ausgeschaltet bleiben und auch der Bass-Regler steht für kreative Einsätze zur Verfügung und nicht für das Absenken dieser wahnsinnig großen vom Hersteller behaupteten Bassanhebung. Das ist doch also durchaus positiv.

the t.bone freeU Twin PT823 HM-O Funk-Headset Bundle Frequenzgang laut Hersteller

Frequenzgang des Headsets laut Hersteller

the t.bone freeU Twin PT823 HM-O Funk-Headset Bundle Frequenzgangmessung

Die eigene Messung von Sendetechnik und Headset

Verstärkt man das Signal sehr stark, ist das Einsetzen der Rauschsperre hörbar. Auch das hält sich allerdings in vertretbaren Grenzen und fällt nur bei genauem Hinhören überhaupt auf. Die Funkstrecke selbst ließ sich auch durch drei IEM-Systeme von LD-Systems, die im gleichen Frequenzband liefen, nicht aus der Ruhe bringen. Der Empfang blieb stets störfrei. Die Laufzeit der Batterien beträgt ungefähr 10 Stunden und die Reichweite ist im Freien mit 50 m angegeben. Im Haus konnte ich ohne Probleme mit dem Headset herumlaufen, ohne dass der Empfang beeinträchtigt wurde.

Natürlich habe ich das System auch mal mit einer Gitarre ausprobiert. Mit meiner Fender USA Telecaster spielt das System einwandfrei und der Klang ist gut. Da es sich um ein Doppelsystem handelt, ist auch der Einsatz des HeadmiKe-O Headsets und der Gitarre gleichzeitig möglich. Oder wie wäre es mit zwei verschiedenen E-Gitarren? Auch möglich.

Im Praxiseinsatz ist mir dann aber doch noch ein Negativpunkt aufgefallen: Der Gürtelclip des the t.bone freeU Twin PT823 Senders ist vielleicht für einen sehr dünnen Gitarrengurt geeignet. Etwas mehr Polsterung oder ein Gürtel belasten den Plastikclip allerdings sehr stark, sodass dieser zu brechen droht. Ich empfehle hier den Kauf einer passenden Tasche, was zusätzlich auch die Gefahr einer Beschädigung des Plastikgehäuses etwas abmildert.

the t.bone freeU Twin PT823 HM-O Funk-Headset Bundle Sender Gürtelclip

Der Gürtelclip des Senders

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Fazit

Beim the t.bone freeU Twin PT 823 HM-O Bundle handelt es sich nicht nur um gleich zwei individuelle Funkstrecken, sondern auch um ein flexibles mit entweder zwei Headsets, zwei Instrumenten oder einem Headset und einem Instrument einsetzbarem Funksystem, das für einen Spottpreis von gerade einmal 309,- Euro von Thomann angeboten wird. Spitz formuliert gibt es Menschen, die für ein Gitarrenkabel mehr Geld ausgeben. Klanglich ist das System durchaus brauchbar, was sowohl für die Qualität der Funkstrecke an sich als auch für die beiden Headsets gilt. Wer eine noch bessere Klangqualität möchte, ersetzt mit steigenden Ansprüchen das Headset durch ein besseres Modell. Natürlich muss man hinsichtlich der Funkstrecke auf einige Features der deutlich teureren Konkurrenz verzichten. Doch was heutzutage im Low-Cost-Bereich an Qualität geboten wird, ist schon erstaunlich.

Plus

  • Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Klang der Funkstrecke
  • Klang des Headsets
  • IR-Kanalübertragung zum Sender

Minus

  • Gürtelclip
  • Betriebsschalter hinten am Empfänger

Preis

  • 309,- Euro
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the t.bone freeU Twin PT 823 Hm-O Bundle Bisher keine Kundenbewertung verfügbar
Forum
  1. Profilbild
    TomH

    👍 Schöner Test.
    Ein Vergleich mit z.B. dem Rode Wireless PRO oder GO II wäre sehr auschlußreich für eine genauere Einordnung des Systems.

    Ansonsten muss man sicherlich beachten das ist ein Komplett System mit Empfänger, 2 Sendern und Mikrofonen zu einem Preis, da bekommt bei anderen (dpa) noch nicht mal ein Headset Mikrofon oder einen Sender (EW-D, Sennheiser).
    Wenn man das beachtet und liest gute Klangqualität, dann kann nur den Hut ziehen.

    Das man hier weder den Bedienkomfort (Steuerung per App), noch die Verarbeitung eines Sennheiser EW-(D,DX,DP) System erwarten kann, versteht dann sicher.
    Ich hatte auch lange überlegt ob ich das brauche, aber mein dpa 4080 verträgt sich nicht mit Rode, so wurde Sennheiser dann die Lösung, als ein Versandrückläufer meinen Weg kreuzte. 😅

    • Profilbild
      Markus Galla RED

      @TomH Hi,

      man kann hier schlecht aufgrund der unterschiedlichen Sendetechnik vergleichen:

      Rode Wireless: digital, 2.4 Ghz
      t.bone FreeU: analog, UHF

      Das Rode Wireless Pro ist super für Videofilmer, YouTuber usw. Da würde ich es bevorzugen. Auch das integrierte Recording ist da interessant. Auf die Bühne würde ich es nicht mitnehmen. In Verbindung mit einem Headset und einer kleinen Tasche für den Sender wäre es aber ggf. noch für Fitness Trainer interessant.

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