Die Spitze der klassischen Vollautomaten
„Die Spitze des Produktsegments klassischer Vollautomaten“ im Portfolio von Thorens, so beschreibt der Hersteller selbst das Model TD 148A, den vollautomatischen HiFi-Plattenspieler im Preissegment zwischen 1000,- und 2000,- Euro.
In Foren als „derzeit bester Vollautomat“ tituliert präsentiert sich der TD 148 A auf den ersten Blick sehr klassisch. Das Modell gibt es in zwei verschiedenen Versionen, wobei sich der Unterscheid alleinig auf die Art der Echtholz-Zarge bezieht, in welcher der Plattenspieler verbaut ist. Diese gibt es entweder schwarz lackiert, Hochglanz oder aus Walnussholz, ebenso Hochglanz.
Im Lieferumfang befinden sich ein Cinch-Kabel mit angesetzter Erdungsleitung sowie ein externes Netzteil, ein Tonabnehmersystem ist bereits verbaut.
Thorens TD 148 A – ein erster Blick
Ein erster Blick und erste Infos. Der Thorens TD 148 A ist ein Vollautomat. Angetrieben von einem laufruhigen elektronisch geregelten Gleichstrommotor. Dieser ist in dem „floating“ Chassis verbaut, gedämpft zur Minimierung der Übertragung von Vibrationen auf den Plattenteller. Dieser, aus Quarzglas, wird durch einen geschliffenen Flachriemen angetrieben.
Als Vollautomat bietet der TD 148 A eine mechanische Start/ Stop-Automatik samt Stop-Automatik, Anhebung und Rückführung des Tonarms am Ende der Schallplatte. Zudem verfügt der Plattenspieler über einen mechanischen Tonarmlift.
Selbstverständlich muss als Vollautomat eine Wahlmöglichkeit für die Größe der Schallplatten vorhanden sein, welche sich neben Tonarmlift und Start/Stop-Schalter rechtsseitig des Tonarms befindet. 17/30 cm (entsprechend 7 oder 12 Inch) können ausgewählt werden. 33 und 45 RPM sind als Geschwindigkeit vorhanden, aber auch 78 Umdrehungen / Minute sind machbar. Ein Vorteil für Liebhaber von Schellack-Platten. Zur Umstellung gibt es auf der Oberseite einen großen dennoch der Form her unauffälligen Drehschalter.
Der Tonarm des Thorens TD 148 A resonanzarmer, als kaltverdichtetem Aluminium hergestellter Tonarm, ein Thorens TP 95, abgeleitet vom hauseigenen Spitzenmodell TP 92. An diesem 211 mm langen Tonarm verbaut findet sich ein Anti-Resonanzring. Der Kröpfungswinkel beträgt 26° Grad, der Überhang 19,5 mm, der tangentiale Spurfehlerwinkel 0,15° / cm Rad.
Mitgeliefert und bereits korrekt installiert wird ein Ortofon M2 Blue Tonabnehmer-system – ein MM-Tonabnehmer-Typ mit elliptisch geschliffener Nadel, welches im (für den HiFi-Bereich) günstigen Segment einen sehr guten Namen aufgrund eines sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnisses hat und ein sehr gutes Klangbild abliefert.
Inbetriebnahme: Zusammenbau des HiFi-Plattenspielers
Geliefert wird der 7,5 kg schwere Plattenspieler mit den Maßen (BxHxT) 430 x 140 x 370 mm in eigentlich übersichtlicher Teileanzahl. Das Gerät wird komplett montiert geliefert, einzig der Plattenteller und wenn gewünscht die Haube müssen noch an den richtigen Ort gebracht werden. Dazu entfernt man zwei Transportsicherungen über der Mechanik des Gerätes und setzt die mitgelieferte Tellerführung auf die Spindel auf.
Auf dieser wird der 2,3 kg schwere Plattenteller aus Quarzglas platziert. Wie präzise hier gearbeitet wurde, zeigt sich an den wenigen Millimetern Platz zwischen der Unterseite des Plattentellers und der Spindel des Motors. „Wenige Millimeter“ ist dabei eine Umschreibung von circa 3, 4 Millimetern. Auch das ein Grund, warum der Plattenteller gerade aufgestellt sein sollte, kleine Wasserwaagen helfen. Jedoch helfen leider nicht die Füße des Thorens TD 148 A, denn diese sind fest verbaut und können nicht zur Ausrichtung des Plattenspielers genutzt werden. Minuspunkt? Nun, wer einen eineinhalb tausend Euro Plattenspieler sein Eigen nennen möchte, der wird sicher über eine Abstellfläche verfügen, die eben ist. Was, aber wenn dem nicht so ist? Dann wird Pappe untergelegt? Ich bin nicht vollends überzeugt – ein paar Millimeter Höhenverstellung können nie schaden.
Zurück zum Zusammenbau. Der Plattenteller wird nun auf der Tellerführung platziert, ein kleiner mitgelieferter Plastikring, welcher vorher auf die Spindel gesteckt wird.
Das Gegengewicht wird mitgeliefert und wird auf das Ende des Tonarms geschraubt. Einmal den Tonarm ausbalancieren über das Gegengewicht. Achtung, entsprechend das Drehrad seitlich der Tonarmaufhängung auf 0 stellen und sobald der Tonarm ausbalanciert ist, über dieses das notwendige Auflagegewicht einstellen. Empfohlen für das vorinstallierte Ortofon 2M Blue wird ein Gewicht von 1,8 Gramm. Dieses Auflagegewicht ist aufgrund des Gewichts am Tonarm statisch und nicht dynamisch.
Über den Ring horizontal auf der Tonarmbasis kann nun auch das Anti-Skating eingestellt werden.
Das externe 12 Volt Netzteil ist schnell angeschlossen, ebenso das mitgelieferte Kabel mit angesetzter Erdungsleitung – jenes leider mit offenen Enden. Dafür gibt es rückseitig ein Anschlusspanel mit vergoldeten Cinch-Buchsen, einer Rändelschraube für die Erdung wie einem Anschluss für das mitgelieferte Netzteil. Das Anschlusspanel macht ohne Frage einen sehr guten Eindruck.
Damit ist das Gerät eigentlich einsatzbereit.
Der Anbau der Abdeckhaube ist entsprechend ebenso einfach. Scharniere einstecken und fertig. Ob man diese Haube nutzen möchte oder nicht, darüber mögen sich die Geister scheiden. Die einen sagen, dass ohne Staubschutz ein Plattenspieler nicht genutzt werden sollte, andere philosophieren über die möglichen auf die Haube übertragenen Vibrationen. Wie auch immer man sich entscheidet, Zuklappen ist in jedem Fall sinnvoller als offen stehen lassen.
Die Inbetriebnahme des Thorens TD 148 A ist also auch für Laien ohne Probleme umsetzbar, schwierigere Parts wie das Anbringen von Riemen oder die Installation eines Tonabnehmer-Systems sind nicht notwendig.
Der HiFi-Plattenspieler in der Praxis
Aufgebaut und angeschlossen, soweit keine Raketenwissenschaft. Optisch macht das Modell im glänzenden Schwarz-Ton einen sehr guten Eindruck. Die Oberfläche liegt ein wenig unter dem Niveau des Rahmens, was einen unerklärlich einheitlichen und geschützten Eindruck vermittelt.
Geschwindigkeit auf 33 Umdrehungen gestellt, der Drehschalter wirkt solide und rastet mit einem kräftigen Klicken ein. Die Größe der zu hörenden Schallplatte ist mit 30 cm korrekt eingestellt, Zeit, den Start-Schalter zu betätigen. Zum Thema Schalter folgen gleich noch einige Worte im Unterpunkt „Qualität und Haptik“. Schalter bewegt, der Plattenteller wird lautlos in Bewegung gesetzt, der Tonarm bewegt sich Richtung Schallplatte und senkt sich sanft ab. Ende der Platte dasselbe nur rückwärts. Funktion: einwandfrei.
Die Gleichlaufschwankungen des Tellers liegen bei ± 0,07/0,04 % laut Hersteller (nach DIN/WRMS). Und wo wir gerade bei Werten sind, der Rumpel-Fremdspannungsabstand beträgt 46 dB, der Rumpel-Geräuschspannungsabstand beträgt 72 dB.
Ab dem Drücken von Start übernimmt der Thorens TD 148 A die Regie, man kann sich schon entspannt in seine bevorzuge Hörposition bewegen. Die Laufruhe des Antriebes in Kombination mit dem entkoppelten Chassis und dem Plattenteller aus Glas ist überzeugend. Nach dem Klicken der Mechanik ist von dem Plattenspieler selbst absolut nichts mehr zu Hören, der Musikgenuss tritt voll in den Vordergrund.
Hier spielt der TD 148 A die Erfahrungen des Plattenspieler-Bauens des Herstellers aus, abgenommen von der Platte durch das Ortofon 2M Blue. Auf Wunsch kann dieses natürlich getauscht und ersetzt werden durch ein System nach eigenem Gusto. So prägt hier natürlich auch das Tonabnehmersystem merklich den Klang des Schallplattenspielers, von Verstärker und Lautsprechern folgend ganz zu schweigen. Die aber sind bekannt, mir zumindest, und so konzentriere ich mich auf den Klang des Thorens TD 148 A in Zusammenspiel mit dem Ortofon 2M Blue. Das System ist hier bereits einige Stunden gelaufen, so dass man sagen es: Es ist eingespielt. Und es liefert erwartungsgemäß und zuverlässig ab. Das System für unter 200,- Euro ist zu Recht ein vielgenutztes System für Vinyl- und HiFi-Fans, die keine Monatsmieten für ein System bereitstellen wollen.
Der Klang im Zusammenspiel mit dem TD 148 A ist transparent und neutral, linear wie der Hersteller verspricht und mit einer sehr guten räumlichen Darstellung. Die Ruhe des Plattenspielers ist hierbei eine wirkliche Freude, denn es weckt immer wieder diese Freude zu sehen, wie ruhig die Nadel über eine Platte wandert, abtastest und einem diese Schönheit von Musik präsentiert – in diesem Fall abgenommen durch ein zudem sehr schönes Gerät.
Qualität und Haptik
Qualitativ macht der Thorens TD 148 A einen sehr guten Eindruck. Zu beanstanden am Gerät selbst gibt es fast nichts. Drei Kleinigkeiten jedoch sollten angemerkt werden.
Die drei Schalter, Einstellung der Abspiel-Geschwindigkeit, Start/Stop und die Auswahl der Plattengröße, sind allesamt aus Kunststoff. Das ist soweit vollkommen in Ordnung und fällt bei dem Auswahlregler der Geschwindigkeit auch nicht negativ auf.
Besonders jedoch der im Betrieb öfter genutzte Start/Stop-Schalter, bzw. genauer ausgedrückt der Hebel von diesem, wirkt primär optisch, sekundär auch haptisch so, als sollte man diesen besser vorsichtig bedienen. Dieser ist aus wie genannt aus Kunststoff, verdünnt sich im Verlauf um unter dem Gehäuse durchzupassen und biegt sich. Nicht zuletzt aufgrund dieser Verdünnung des Kunststoffes wirkt der Hebel leider grazil. Positiv ausgedrückt.
Vollkommen abgesehen davon, dass man einen hochwertigen Plattenspieler immer mit Vorsicht bedienen sollte, sollte es gleichzeitig jedoch an einem Gerät dieser Preisklasse, keine elementaren Bedienfunktionen geben, die diesen Eindruck vermitteln.
Abzüge in der B-Note gibt es auch für zwei mitgelieferte Teile für den Plattenspieler. Eine Erdungsleitung ohne Kabelschuh finde ich nicht angemessen für den Preis des Plattenspielers. Man kann darüber diskutieren und sagen, dass man ein Ende offen lässt, um eine absolute Kompatibilität zu garantieren für jede Schraube an jedem Amplifier, eine Seite jedoch könnte (und müsste) mit einem Kabelschuh oder auch Stecker für einen GND-Anschluss am Thorens TD 148 A versehen sein. Da hilft auch der Thorens Aufdruck auf dem Cinch-Kabel nicht über den Eindruck hinweg, dass an dieser Stelle mehr möglich gewesen wäre.
Mal davon abgesehen, dass ich mich schon Frage, wie es der Thorens ob des Zielpublikums auf amazona geschaft hat: Wie kann eine „Finger weg“-Wertung dafür rausgehen ohne dass man das nicht mindestens mit einem 2Zeiler irgendwie begründet?
@dAS hEIKO Ist doch einen Versuch wert. Musiker sind doch auch HiFi-Freunde und das Thema Plattenspieler ist gerade „on Vogue“. Also ich finds toll. Wäre was anderes wenn jetzt hier Waschmaschinen und Trockner auftauchen würden ;)
@THX1138 Trockner kommt noch…Wird mein letzter Artikel. Versprochen. Vielleicht :)
die Leserbewertung kann ich so auch nicht ganz nachvollziehen.
Ich kenne mich im Vinylbereich nicht aus, lege also Wert auf eine andere Meinung.
Mein Bruder ist Vinylfan und versteht was davon, deshalb meine Wertung, mit
ihm in Zusammenarbeit, als „gut“
netter Gruß
Die Start/Stop-Mimik am Tonarm ist sowas von Retro, zusammen mit der hakeligen Vorwahlschaltung für die Plattengröße — sowas hatten Dual-Dreher (und Artverwandte) schon in den frühen 1980ern. Dann noch der Hebel für den Tonarmlift direkt an der Tonarmbasis — das ist doch eine deutliche Abkehr von den zwei Knebelschaltern für Geschwindigkeit und Tonarmabsenkung, die man vom TD166 oder 320 kennt (und die ich persönlich um einiges praktischer fand).
Externe Netzteil bei Thorens (und anderen) fand ich ebenfalls immer fragwürdig; vielleicht gibt es als nächstes dann den TD148 Spezial mit integriertem Netzteil statt Wandwarze und Innenteller aus Titan oder sonstwas…
Ich frage mich, ob man nicht eventuell auf dem Gebrauchtmarkt mehr Plattenspieler für weniger Geld bekommt.
Von dem völlig überhöhten Preis abgesehen erschließt sich mir das 78er Feature nicht (das geht mir auch bei anderen Modellen so). Ein MM Tonabnehmer macht bei Schellack nicht viel Sinn und daher ist ein separater Plattenspieler mit MC System und entsprechender Nadel unausweichlich. Für den Preis des gebotenen bekommt man zwei überholte gebrauchte Thorens, wobei jeder noch ideal auf seinen Anwendungszweck angepasst werden kann (Vinyl 3g Anpressdruck, Schellack wesentlich mehr). Automatik hin oder her, es wird schon gute Gründe für die Abkündigung geben (siehe Iggys Kommentare).
Ich glaube das ist so eine Funktion, die einfach auf dem Papier immer gut aussieht. Ich meine, diese gibt es derweil auch schon bei irgendwelchen günstigern Technics-Nachbauen-Günstig-DJ-Plattenspielern. Klar, dem Elektromotor ist das alles egal ob 33, 45, 64, 65 oder 78…und dann kann man seine Schellack da raufwerfen, aber wie du schon sagst, Abnehmer und co wechselt dann sicherlich niemand. Aber, der reine Consumer-Markt ist halt auch nochmal eine andere Baustelle…
Hi, mal abgesehen vom Preis, das ist doch kein Dreher für DJ’S. Mein Dual für unter 120 Euro kann das auch alles, abgesehen von dezenten Geräuschen zwischen 2 Titeln. Er sieht wohl nicht so schick aus, aber das ist den Aufpreis nicht wert. Dann doch lieber Techniks auch ohne Automatik.
@DJ Ronny Das stimmt, es ist kein Dreher für DJs. Wurde aber auch nie behauptet ;) Aber ich kann sagen, mein MK7 stand einige Zeit an der Seite, als der Thorens hier war. Aus guten Gründen! Schade, dass ich den wieder abgeben musste…
Interessanter Test, v.a. wie kann man 3 Sterne vergeben, ohne in den Pros die Klangqualität zu listen? Sehr spannend. In einschlägigen Hifi Journalen ist das eigentlich immer der Wink mit dem Zaunpfahl, dass das Ding eigentlich gar nicht so dolle ist…
Bei jedem Keyboard oder Synth wird am externen Netzteil rumgemosert. Warum wird das hier nicht als Kontrapunkt gelistet?
Man könnte fast glauben, Thorens will hier seine Produkte an Gear-Fans der Synth- und Homestudio Szene bringen. Denn echte Pros sollten die Marke ohnehin kennen, da Thorens ja als „Platzhirscch“ in dem Bereich gilt. Die Preise sollte man allerdings mal kritisch hinterfragen.
@robertprinz Nun, ich hab da ehrlich gesagt auch immer meine Probleme mit den HiFi-Tests und überschwänglichem Gelobe der Klangqualität. Nüchtern betrachtet ist ein Plattenspieler ein Motor, der einen Teller dreht, ein Metallstück, durch das ein paar Kabel laufen. Das kann man gut, oder schlecht machen. Klanglich primär prägend aber sind: Tonabenehmer, Phono-Verstärker, Verstärker, Lautsprecher, Raum. Man könnte nun sagen, der Thorens TD 148 A klingt besonders gut. Ja er klingt wirklich gut, mit dem System auch. Wechselt man dieses jedoch, wechselt auch das Klangbild deutlich. Was nun? Daher: Ja, das Modell klingt gut aber es klingt auch nur so gut wie alle Komponenten der Kette. Schwieriges Thema, außer, man garantiert eine dauerhafte Vergleichbarkeit mit allen Komponenten auf hohem Niveau.
Thema Netzteil: Es gibt Pros und Cons…und ich kann einige davon verstehen. Ich halte gut entwickelte externe Netzteile bei analogen Geräten für sinnvoller, aber es gibt auch Argumente für ein internes Netzteil.
Nun ja, Design ist immer Geschmackssache, aber ich finde das Teil nicht wirklich schick.
1,5k€ scheinen mir auch nicht besonders preiswert.
Jedenfalls finde ich meinen alten Technics SL-BD220 deutlich schicker und preiswerter.
Und ja, das ist nur meine unmaßgebliche subjektive Meinung.
@SynthNerd In dieser Preisklasse spielen andere Hersteller mit anderen, deutlich exklusiveren Modellen und wertigerem Image — ich denke an Acoustic Solid, Clearaudio oder ähnliche Kleinserienhersteller.
Ob ich bei denen mal eben ohne zu zucken 1.500 Euro für einen Vinyldreher raustun würde, weiß ich nicht — allerdings bin ich eher bereit, Handarbeit und Handwerk zu unterstützen. Beim TD-148 bin ich mir noch nicht einmal sicher, wo er produziert wird und in welchen Stückzahlen — für einen exklusiven Preis möchte ich gerne ein exklusives Produkt haben, nicht etwas, das in Fernost für kleines Geld zusammengeschustert und hier mit großer Marge verkauft wird.
In dieser Preisklasse sollten symmetrische Anschlüsse selbstverständlich sein. Brumm- und Zirpstörungen durch Erdschleifen sind – egal bei welchen Audiogeräten – bei unsymmetrischen Anschlüssen immer wieder ein Problem. Trenntrafos bringen nicht immer die Ruhe, wie man sie mit symmetrischer Verkabelung hätte.
Nicht angelesen, sondern selbst erlebt.
Dachte eben die Optik von ein zwei Knöpfen sieht aus wie bei den alten DDR Platten Drehern.