Die rechte Gehäuseseite
Sämtliche Klinkenbuchsen sind fest und somit trittsicher mit dem Gehäuse verschraubt. An der rechten Seite sitzen, neben der Eingangsbuchse für das Gitarrenkabel, zwei weitere Klinkeneingänge. Da wäre zum einen eine THRU Buchse, die das Gitarrensignal unbearbeitet wieder ausgibt. Denkbar wäre, das Signal hier abzuführen und zu einem Gitarrenamp zu leiten oder auch einfach nur ein Stimmgerät anzuschließen.
Die SEND-Buchse ist Teil des integrierten Effektwegs des Le Lead Dual Channel Preamp, die entsprechende RETURN-Buchse befindet sich an der linken Seite des Pedals. Den Abschluss bildet der MIDI IN Anschluss , mit dem sich vier Parameter fernsteuern lassen – das Umschalten zwischen den beiden Kanälen und das Aktivieren bzw. Deaktivieren des „Fusion Modus“, der eine parallele oder serielle Schaltung beider Kanäle ermöglicht. Dazu aber später Genaueres. Auch sein Gegenüber, in Form der MIDI OUT Buchse, befindet sich auf der linken Seite, die wir uns nun anschauen.
Die linke Gehäuseseite des Le Lead Dual Channel Preamp
Hier gibt es noch ein paar Sachen mehr zu entdecken. Neben den besprochenen Buchsen für MIDI OUT und den Effekt-Return sind dies die beiden Ausgänge, die sowohl im Klinken- als auch im XLR-Format vorliegen. Letzterer ist der DI Out, der sich für das Direct Recording anbietet und auf Wunsch auch ein frequenzkorrigiertes Signal führt. Diese Speakersimulation basiert natürlich auf der Schaltung des amtlichen Speakersimulators Two Notes Torpedo aus eigenem Hause und wird mit einem kleinen Schalter aktiviert. Ebenso der Ground Lift, der bei Masseproblemen bzw. Brummschleifen helfen kann.
Bleibt abschließend noch der Kopfhöreranschluss zu erwähnen, der im 3,5-mm-Klinkenformat ausgeführt wurde. Und nicht zu vergessen der Anschluss für das Netzteil, das sich auch im Lieferumfang befindet. Ebenso wie eine Bedienungsanleitung, allerdings nur in Englisch und Französisch. Eine Menge Zeug also, einen guten Überblick über die möglichen Einsatzgebiete des Le Lead Dual Channel Preamp verschafft die folgende Abbildung:
