ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: UltraMixer 4 Professional, DJ-Software

(ID: 66776)

Information erhält der Nutzer hinsichtlich Tracknummer in der Playlist, Interpret und Titel, vergangene und noch laufende Zeit. Auch zu finden sind die Angaben zu Tempo und BPM. Beide Angaben beziehen sich auf den seitlich eingeblendeten Pitchfader und geben den Prozentwert des Pitchs und die damit ausgewählte BPM Zahl an. Der Pitchfader selbst kann manuell verschoben werden oder mit Hilfe zweier Buttons in 0,05% Schritten. Wem das zu viel ist, kann hier auch jeden anderen Wert ab 0,01% beginnend einstellen, hier hilft die Pitch-Konfiguration. Ein kleines Zahnrad zeigt in der gesamten Software weiterführende Einstellmöglichkeiten an. In diesem Fall diese feinen Schritte, wie aber auch die gesamte Range des Pitchfaders, die von 8%, 16%, 32% und 64% bis zu 100% gewählt werden kann.

Konfiguration der Pitchrange

Konfiguration der Pitchrange

Wer auch hier lieber einen bestimmten Wert eingeben möchte, kann dies aber auch tun, 47% zum Beispiel wäre somit ebenso möglich wie nur 3%.
Die Berechnung des BPM Wertes per Software erfolgte im Test nicht nur sehr zügig sondern auch regelmäßig korrekt.

ANZEIGE

Was trotz korrekter BPM Erkennung leider in einigen Fällen nicht wirklich gut funktionierte, war die Sync-Funktion.
Trotz aufblinkendem Sync-Button und versuchter Synchronisation liefen regelmäßig Tracks, teils deutlich hörbar, auseinander. Eine dauerhafte Synchronisation fand leider nicht statt, das System reagierte erst bei einem bereits vernehmbaren Versatz. Bei größeren Temposchwankungen im Song oder hinsichtlich des Tempos nicht sauberen Breaks versagte das System kurzzeitig komplett und brachte die beiden laufenden Songs erst nach einigen Sekunden wieder in einen gemeinsamen Takt. Auch ein Drücken des Sync-Buttons war dabei nicht besonders hilfreich.
Fazit hier: Für einen kuren Übergang funktioniert das System gut, wer jedoch zum Beispiel bei elektronischen Musikproduktionen Übergänge von mehr als 30 Sekunden machen möchte, der geht das Risiko ein, dass die Songs auseinanderlaufen und die Sync-Funktion den DJ nicht mit Sicherheit rettet.

Über den Decks befindet sich eine Anzeige der Wellenform beider Decks, die auf Wunsch ausgeblendet werden kann. Zwischen den Decks können Informationen zu den jeweils geladenen Songs angezeigt werden, zum Beispiel die Cover, aber auch nutzbare Funktionen.
Hier steht zum Beispiel ein Sampler zur Verfügung, der 16 Samples anbietet.

ANZEIGE
Mittig der Sampler, unten eingeblendet das Archiv

Mittig der Sampler, unten eingeblendet das Archiv

Die Bandbreite reicht von Sirenen und Tröten über Klatschen bis hin zu Effekten wie Uplifter oder Noises. Wer hier lieber eigene Samples nutzt, dem ist hier die Möglichkeit gegeben; weitere Einstellmöglichkeiten gibt es natürlich auch. So kann die Geschwindigkeit beliebig verändert werden, ebenso die Lautstärke und es besteht die Möglichkeit, das Sample als Loop zu spielen oder als Direct Play.

Einstellungen für den Sampler

Einstellungen für den Sampler

Per Schieberegler unterhalb der in einem 4×4 Block aufgebauten Sample Sektion kann die Lautstärke eingestellt werden. Per Auswahl der Vorhörfunktion daneben können Samples auch per Kopfhörer vorgehört werden.

ANZEIGE
Forum

Es sind momentan noch keine Kommentare für diesen Artikel vorhanden.

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X