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Test: VOX MARK III 3 tone, E-Gitarre

(ID: 89185)

Leider typisch auch die Funktion des Vintage-Vibratos: Leichte Bewegungen mit dem geschraubten Vibratoarm sind noch zu machen, aber bereits ein Halbton Transponierung sollte man sich gut überlegen. Die übrige Hardware kommt allerdings mit einem besseren Zeugnis davon. Erstaunlich gut wirken zum Beispiel der Fünfwegeschalter und auch die Potis vermitteln in der Praxis einen soliden Eindruck. Zumindest weitaus besser als das, was man üblicherweise in dieser Preisklasse so präsentiert bekommt.

PUs

— Nicht der Knaller, aber wirklich O.K. – die drei No-Name-Singlecoils —

 

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Fazit

Zugegeben, rein optisch betrachtet polarisiert die VOX MARK III 3 tone extrem. Die einen werden sich mit Grausen abwenden – und es vermutlich erst gar nicht bis zu dieser Stelle im Artikel geschafft haben. Die ältere Generation wird sich dabei aber gerne an die Zeit erinnern, als Gitarren von VOX mindestens genauso auf den Bühnen präsent waren wie die Verstärker des englischen Herstellers. Abseits davon muss man aber sagen, dass es sich bei der VOX MARK III 3 tone um ein in dieser Preisklasse durchaus brauchbares Instrument handelt. Die Verarbeitung geht in Ordnung und besonders die Bespielbarkeit ist erstaunlich gut – allerdings erst nach dem Einstellen des missratenen bzw. gar nicht vorhandenen Werkssettings. Soundbeispiele: Bugera V22, Shure SM57, Logic Audio ohne Nachbearbeitung

Plus

  • Verarbeitung
  • akzeptabler Sound
  • gutes Sustain
  • gute Bespielbarkeit (nach Korrektur des Werkssettings)
  • Gigbag inklusive

Minus

  • Werkssetting
  • Position des (vorderen) Gurtendknopfes
  • Vibrato

Preis

  • Ladenpreis: 339,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Atarikid AHU

    Die sollen mal lieber die Phantom wieder auflegen für den Preis, dann nagel ich mir 2 Stück überkreuzt an die Wohnzimmerwand…

    FUZZZZZTONES!!!!…..

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