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Test & Workshop: Roland Fantom 8 OS 2.10 & Roland Cloud

Update 2.1 - Praktisch ein neuer Fantom!

21. April 2021

Die Roland Synthesizer-Workstation Fantom mit OS 2.10

Seit den neunziger Jahren bedient Roland wie auch alle anderen wichtigen Produzenten das Thema Workstation. Zwar nicht als Erfinder dieses Konzepts geltend, hat man dennoch zügig erkannt, dass die Kombination aus Klangerzeugern, Sampling, Rhythmusgeneratoren, Sequencern und Effekten durchaus ihre Vorzüge hat. Sind dies vor allen Dingen die Möglichkeiten, überall und „in the Box“ zu produzieren und zu performen, aber auch Budget zu sparen, hat man doch beinahe alle Elemente eines Kompaktstudios in einem Instrument vereint. Soweit die Theorie. Dass sich nicht alle Resultate, die es am Markt gibt, gemäß dieser Überlegung wirklich als Workstation bezeichnen sollten, ist eine Tatsache. Genauso wie die, dass es natürlich noch etwas mehr bedarf, um einen Song von Anfang bis Ende fertig zu produzieren. So mancher fügt seiner Idee ja gerne auch noch „echte“ Instrumente oder Gesang hinzu und wer ein noch so kleines Studio aufbaut weiß, dass es da schnell zusätzlicher Hardware bedarf, die weitere Kosten erzeugt. Aber das bekommt jeder Recording-Anfänger schnell mit. Und mal ehrlich, das ist ja auch das Schöne an diesem Thema, das niemals endet.

Eine Workstation kann also ein probates Mittel sein, um schnell Ideen für ein Musikstück aufzuzeichnen. Taugt das Instrument etwas, darf das gerne auch mal eine Symphonie sein. Aber die Aufzeichnung kurzer Patterns, die man dann zu einem größeren Konstrukt zusammenfügen kann, ist da wohl schon eher ein zeitgemäßer Ansatz. Wie auch immer. Roland verfügt über eine lange und erfolgreiche Tradition, wenn es um Music-Workstations geht. Die Frage nach der Vollkommenheit solcher Konzepte ist die eine. Die Frage, ob das alles noch zeitgemäß ist, eine andere, kann man doch ganze Songs heutzutage auch mit einem iPad oder anderen Kleingeräten produzieren.

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Dennoch bedient Roland nach wie vor und durchaus erfolgreich dieses Themenfeld. Allerdings müssen sich auch die Leute von Roland der Frage stellen, wie modern dieses Konzept eigentlich noch ist. Oder besser: Was muss eine Workstation heutzutage bieten, damit sie noch aktuell ist und am Markt bestehen kann? Die Einbindung in ein größeres Universum, das bei Roland ZEN-Core und Cloud heißt, kann eine gute Idee sein. Schauen wir uns einmal in einem „beinahe“ Workshop an, ob sie funktioniert.

Der große Fantom 8 bei mir im Studio

Erweiterungsfähig der Fantom 6, 7 und 8

Die FANTOM Serie mit ihren Ablegern FANTOM 6, FANTOM 7 und FANTOM 8 gibt es bereits seit 2019 am Markt und wurde auch hier auf AMAZONA.de bereits ausführlich getestet und vorgestellt. Insofern will ich dieses Rad nicht noch einmal neu erfinden, hat sich an der Hardware dieser Instrumente auch gar nichts geändert. Ich werde in diesem Artikel lieber den Blick über den Tellerrand wagen und schauen, wodurch der Reiz entstehen könnte, den FANTOM auch heute noch zu erwerben. Dass das sinnvoll ist, werden wir bald sehen.

Zunächst ist mir die Einordnung der FANTOMe durch Roland selbst aufgefallen. Öffnet man die Website, erscheint neben anderen Kategorien zunächst der Oberbegriff Synthesizer. Darauf folgen dann die Unterkategorien Analog/Analog-Modeling, Performance/Workstation und digitales Blasinstrument. Der Begriff Synthesizer ist bei Roland also wieder ein Themenschwerpunkt mit höchster Priorität geworden. Ein Umstand, den ich sehr gut finde, erschien mir Roland in den vergangenen Jahren diesbezüglich doch etwas „orientierungslos“. Öffnet man nun die Performance/Workstation Seite, taucht neben der FANTOM- auch die FA-Serie, die JUNO-Synthesizer und andere auf. Alles Instrumente, die andere Schwerpunkte setzen. Die Frage ist nun, ist die FANTOM-Serie doch mehr Synthesizer als Workstation? Ist sie sozusagen ein Synthesizer mit Workstation-Genen? Das war zumindest mein erster Eindruck, der hier nicht als Wertung gesehen werden sollte.

Meine Begeisterung für die alte FANTOM-Serie von Roland mündete vor 10 Jahren in dem Erwerb eines FANTOM G8. Bis auf ein paar Schwächen war das ein wirklich tolles Instrument, konnte ich damit außer dem Mastering komplette Instrumental-Tracks für meine Solo-Alben produzieren und massig viel externe Hardware zeitgleich per MIDI kontrollieren. Der Studio-Sequencer des G8 war sensationell umfangreich und kam einer Computer-basierten DAW doch sehr nah. Er war nur bei der Spurenanzahl limitiert. Nicht aber bei deren Länge. Das kam meiner Produktionsmethode damals sehr nahe. Den G8 besitze ich noch heute.

Der FANTOM 8, der nun als Testgerät bei mir steht, ist ein Bruder auf Augenhöhe. Zumindest schon mal, was sein Gewicht von beinahe 28 kg angeht. Nur der G8 war noch schwerer. 88 Tasten (PHA-50 mit Ivory/Ebony Feel) brauchen ihren Platz und so ist der FANTOM 8 locker 143 cm lang, 44 cm breit und 15 cm hoch. Das Ding ist ein echtes Schlachtschiff und wer damit auf die Bühne will, sollte neben einem stabilen Keyboardständer auf alle Fälle eine Transporthilfe einplanen.

Ein großer Sprung – das Roland FANTOM System Program 2.10

ROLAND FANTOM 8 SYSTEM UPDATE

War der FANTOM bei seiner Veröffentlichung zwar ein amtliches Instrument, so hatte er anfangs dennoch ein paar Schwächen, die zu berechtigter Kritik, aber auch zu regelmäßigen Updates seitens Roland geführt haben. Diese Updates beseitigten einerseits Bugs, ergänzten aber auch die ZEN-Core Synthese-Engine mit neuen Features. Man hörte bei Roland also genauer zu. Mein Testgerät wurde mit der Version 2.00 ausgeliefert, was als hervorragende Gelegenheit gewertet werden darf, den Update-Prozess einmal komplett durchzuspielen und um besser zu verstehen, was der FANTOM bislang nicht konnte und nun mit dem neuen Update kann, nämlich Model-Expansions, also Emulationen berühmter Synthesizer-Klassiker, aber auch andere Erweiterungen aus dem Hause Roland, in den FANTOM zu laden und die Originalsounds mit den klanglichen Möglichen der ZEN-Core des FANTOM zu „pimpen“ oder besser zu bearbeiten.

Workshop: Roland Fantom Update 2.10 installieren

Eines sei vorweg genommen. Die Implementierung von Soundsets oder Synthesizer-Expansions aus der Roland Cloud funktioniert nur, wenn man das aktuellste Betriebssystem auf den FANTOM geladen hat. So ist die Installation von Expansions zunächst gescheitert, weil ich sie vor dem Update gemacht habe und nicht danach. Der falsche Weg erzeugt einen dicken „Error“. Also erst auf das aktuellste OS updaten und dann in die Cloud gehen und die Expansions laden. Auf die Cloud gehe ich noch näher ein. Grundsätzlich gilt: Für jeglichen Datenaustausch (Update, Expansions, Samples, Backup usw.) braucht ihr einen im FANTOM formatierten USB-Flash-Drive mit reichlich Memory. Ist der USB-Flash-Drive formatiert, steckt ihn nun in euren Computer. Über die FANTOM Website gelangt ihr zu der Subsite „Downloads“. Dort ladet ihr das File „FANTOM678_sys_v210.zip“ herunter und entpackt dieses auf eurem Rechner. Es erscheint nun ein Ordner „FANTOM678_sys_v210“, der drei Dateien „_DATA, FANTOM_UPA.BIN und update“ enthält. Diese drei Dateien markiert ihr und kopiert sie in das Root-Verzeichnis, also die oberste Ebene eures USB-Flash-Drives. So weit, so einfach. Nun schaltet ihr den FANTOM aus und steckt den USB-Flash-Drive in den USB-Memory-Slot des FANTOM. Jetzt müsst ihr den WRITE-Button gedrückt halten und das Instrument wieder einschalten.

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Es erscheint auf dem Display folgende Nachricht „preparing for update…“. Bis zum Erscheinen dieser Meldung müsst ihr den WRITE-Button weiter gedrückt halten. Der Update-Prozess startet nun und dauert zunächst ca. zwei Minuten. Dann erscheint die Meldung „Update (board1) End…“. Diese Meldung muss bestätigt werden und dann geht es weiter. Wichtig: jetzt auf keinen Fall den FANTOM ausschalten. Bei laufendem Betrieb den USB-Flash-Drive abziehen und in einen der drei EXT DEVICE USB-Anschlüsse stecken. Auf dem Display erscheint nun die Nachricht „Running Update…“ und Teil 2 des Updates, nämlich für das zweite Board, beginnt und dauert ca. fünf Minuten. Schließlich erscheint die Meldung: „Update (board2) End…“. Habt ihr diese bestätigt, muss der FANTOM ausgeschaltet werden. Den USB-Flash-Drive könnte ihr nun abziehen oder in den primären Memory-Slot zurückstecken. Nachdem der FANTOM gebootet worden ist (Neustart), sollte dieser sauber mit dem System 2.10 laufen. Eine Versionsprüfung erfolgt über MENÜ ˃ SYSTEM und mit dem linken FUNCTION-Regler (E1) unterhalb des Display zum letzten Eintrag INFO scrollen und mit dem Finger draufklicken. Jetzt wird die aktuelle Version angezeigt. Alles schick. Euer FANTOM ist nun bereit für mehr Content. Und schon geht es in die Roland Cloud.

Workshop: Roland Fantom mit Roland Cloud verbinden

ROLAND CLOUD MANAGER

Wer sich bislang noch nicht oder nicht mit der richtigen Begeisterung für die Roland Cloud interessiert hat, sollte es vielleicht ab jetzt tun. Hier ein Link zu unserem ausführlichen Test der Roland Cloud.  Die Roland Cloud ist eine Plattform, auf der alle Angebote zur Verfügung gestellt werden, die sich rund um Rolands Software-Lösungen drehen. Sie beinhaltet individuelle Angebote für alle Hardware-Synthesizer, die mit der ZEN-Core Synthese arbeiten (was jetzt schon etliche Instrumente betrifft und künftig vermutlich alle Instrumente betreffen wird). Die Roland Cloud fasst unter „ZENOLOGY“ die gleichnamigen Software-Synthesizer ZENOLOGY (Lite Version) und ZENOLOGY PRO und die teilweise brandneuen Model-Expansions für ZEN-Core Hardware-Instrumente und die erwähnten ZENOLOGY Plug-in-Synthesizer zusammen. Dazu gehören aktuell Expansions vom JD-800 (nur für JUPITER-X erhältlich), vom Jupiter-8, JUNO-106, SH-101 und JX-8P. Man muss sich entscheiden, ob man die Expansions für das ZENOLGY Plug-in, für einen Hardware-Synthesizer, wie zum Beispiel den FANTOM, oder für beide Anwendungen haben will. Will man also Jupiter-8 Sounds, die im FANTOM editiert worden sind, auch in ZENOLOGY spielen und editieren, braucht man auch die gleiche Expansion für beide Plattformen. Grundsätzlich gilt aber: Wenn ein Kunde eine EXZ-Datei für Hardware erwirbt, gilt dieses für alle entsprechend kompatible Hardware, lizenziert über den Roland Account, nicht eingeschränkt auf ein bestimmtes Einzelinstrument. Gleiches gilt für die SDZ Patch-Daten. Zum Membership- bzw. Abo-Modell später etwas mehr. Was genau hat die Roland Cloud nun zu bieten?

Unter „ZEN-Core Sounds“ bietet die Roland Cloud Sound Packs für die bereits erwähnten Model-Expansions, des Weiteren Expansion-unabhängige SDZ Sound Packs, die sowohl auf ZENOLOGY als auch auf den Hardware Synthesizern laufen sowie EXZ Wave-Expansions an. Bei letzterem Angebot handelt es sich um komplett gesampelte Instrumente, wie zum Beispiel Pianos, Drumsets, Orchestral-Strings usw.

Unter „AIRA“ fasst die Roland Cloud alle Plug-ins aus der AIRA Serie zusammen, die Plattform-übergreifend (macOS und Windows) arbeiten. Dazu gehören die Synthesizer System-8, System-1 und 7X7-TR8. In der Abteilung „Legendary“ geht es bzgl. Roland-Klassiker in die Vollen. Hier findet man vornehmlich Plug-ins aus der Vintage-Abteilung. Von TR-606 bis Promars und System-100 ist alles dabei. Insgesamt 16 Instrumente werden hier angeboten. Doch es geht noch weiter. Unter „SRX“ findet man etliche Waveforms und Patches der legendären SRX-Boards, die in der XV-Serie und im INTEGRA zum Einsatz kommen. Dann gibt es noch die „Sample Packs“, Sammlungen die themenorientiert sind, wie zum Beispiel Techno oder Analog House usw.

Es gibt noch mehr in der Roland Cloud zu entdecken. Die vorgestellten Optionen machen aber deutlich, wie umfangreich und zukunftsorientiert die Angebote in der Roland Cloud sind, denn ZEN-Core, das schätze ich mal, wird uns bei Roland noch eine ganze Weile begleiten.

Was ich noch nicht erwähnt habe, ist der Weg, wie man an alles herankommt. Zunächst muss man auf die Website gehen und sich den „Roland Cloud Manager“ herunterladen und installieren. Für alles Weitere sollte eine vernünftige Internetverbindung vorhanden sein. Der Cloud Manager wird lokal installiert, greift aber dann nur auf Daten in der … nun ja Cloud zu. Einen anderen Weg gibt es nicht. Die Einrichtung eines User-Accounts ist dann der nächste Schritt. Das kann man ruhig machen, denn durch diesen Free-Account, den man zunächst anlegt, entstehen keine Verbindlichkeiten. Es kann quasi als Gastzugang angesehen werden. Dennoch kann man schon mit dieser Form der Anmeldung auf einige interessante Angebote zurückgreifen. Alles, was ich nun vorstelle, ist nur mit Hilfe dieses Free-Accounts möglich gewesen. Hat man das Konto eingerichtet und einen Login durchgeführt, landet man auf der Startseite des Cloud Managers. Diese erste Seite heißt „Membership“ und der Membership-Plan gibt Auskunft über die verschiedenen Abo-Modelle, die nach Core, Pro und Ultimate sowie nach monatlicher oder jährlicher Abrechnungsweise strukturiert sind.

Wer das so nicht will, kann auch einzelne Plug-ins kaufen, Roland nennt diese Lifetime Keys. Ich will an dieser Stelle nicht verhehlen, dass ich kein großer Freund von Abonnements bin. Das mag ich auch nicht bei anderen Firmen, die darauf ihr Geschäftsmodell aufbauen. Mich schreckt so etwas eher ab, als dass es mich anzieht und an die Marke bindet. Aber ohne Abo kommt man an bestimmte Software nicht ran. Den Synthesizer ZENOLOGY Pro bekommt man zum Beispiel nur im Abo. Die Jupiter-8 Expansion gibt es allerdings zurzeit schon im Free-Account. Und zusätzlich hat Roland immer wieder für eine gewisse Zeit Gratisangebote. Das können Sample-Packs oder auch Patches sein. Daher mein Tipp: Es lohnt sich auf alle Fälle, sich in der Roland Cloud zu registrieren und öfters mal einen Blick auf das News Tab zu werfen. Hat man aktuelle Roland Hardware, wird man sicherlich fündig werden. Und auch die eigene DAW kann man mit der einfachen Version von ZENOLOGY versorgen. Das ist schon mal ein Anfang. Der Roland Cloud Manager unterstützt einen bei der Suche nach dem richtigen Angebot. Man kann über Hardware oder Software separieren oder gleich einen Blick in die Library werfen. Dort bekommt man alle erhältlichen Angebote in Listenform angezeigt. Gleichzeitig kann man sehen, welche Einträge freigeschaltet und welche an ein Abo geknüpft sind. Wie gesagt, das Angebot ist sehr umfangreich.

Workshop: Aus Roland Cloud Expansions in Fantom Synthesizer laden

Zurück zur Praxis. Ich möchte nach all dem Gesagten nun ein paar Expansions in meinen FANTOM laden. Das geht eigentlich recht zügig. Aber bei aller Begeisterung, was man da so alles herunterladen kann, sollte man nicht übersehen, dass der FANTOM Platz für maximal sechzehn Expansions hat. Das ist eine Menge. Dennoch ist sie endlich. Ich spiele nun den Download- und Installationsprozess anhand der JUPITER-8 Model-Expansion einmal durch. Ihr könnt das aber auch abkürzen und euch durch die Seiten durcharbeiten, die mit folgendem Support Link beginnen: https://www.roland.com/de/support/by_product/rc_jupiter-8_model_expansion/support_documents/.

Also zunächst einmal geht ihr im Cloud-Manager auf das Tab „Hardware“. In der Kopfzeile des Managers erscheinen nun verschiedene Separatoren. Unter anderem „FANTOM 6/7/8. Wenn ihr darauf klickt, werden alle für den FANTOM erhältlichen Model-Expansions und Sound-Packs angezeigt. Klickt man nun in der Liste auf das Jupiter-8 Thumbnail, werden alle Informationen über diese Expansion plus Soundbeispiele angezeigt. In der oberen, linken Ecke des Fensters sollte der Eintrag „erhältlich in der Bibliothek“ zu finden sein. Klickt ihr darauf, kommt ihr zur Download-Seite und ihr könnt den Download der Expansion starten. Es öffnet sich nun ein Explorer-Fenster eures Computers, das den Speicherort für die Datei anzeigt. Sollte er nicht passen, kann man einen anderen Ort wählen. Ich würde aber den einmal festgelegten Ort für alle Downloads aus dem Cloud Manager nicht ändern. Nach dem Download findet ihr nun in eurem Explorer einen Ordner namens „EXM_JUPITER8_FANTOM“, der eine Datei namens“EXM001_JUPITER8.exz für die Expansion, sowie ein PNG, ein paar PDFs mit Infos und eine Readme enthält. Nun beginnt die Installation. Den USB-Flash-Drive aus dem FANTOM abziehen und in den Rechner stecken. Egal, ob man eine Model-Expansion, eine Wave-Expansion oder eine SuperNatural-Expansion installiert, der Update-Prozess ist immer gleich.

Greift euch nur das .exz-File und kopiert ihn in die Root-Directory (oberste Ebene) eures Sticks. Nun schaltet ihr den FANTOM aus und steckt den USB-Flash-Drive in den USB-Memory-Port eures FANTOM. Haltet den TEMPO Button gedrückt und schaltet dann den FANTOM ein. Auf dem Display erscheint ein EXPANSION Screen. Nun drückt auf den INSTALL Schalter. Eine Liste mit den Expansion-Files, die auf dem Stick sind, erscheint. In diesem Fall ist es nur das Jupiter-8 File, es können aber auch mehrere gleichzeitig sein. Dazu dann den SHIFT-Button gedrückt halten und mit den Pfeiltasten oder dem E1 Drehregler die Mehrfachselektion durchführen. Nun drückt ihr auf die INSTALL Taste (E6) und auf „OK“. Die Installation wird bestätigt und gestartet. Solange das Display „working“ anzeigt, dürft ihr den FANTOM nicht ausschalten. Sonst gibt’s Ärger. Nach getaner Arbeit wird in der Soundliste nun Jupiter-8 angezeigt. Jetzt noch einmal den FANTOM ausschalten, wieder booten und los geht’s. War doch ganz einfach, oder? Sound-Packs werden etwas anders installiert, aber das lest ihr einfach mal selber nach …

Ein Jupiter-8 im FANTOM. Nur einer?

ROLAND FANTOM JUPITER-8 MODEL EXPANSION

Die Jupiter-8 Expansion ist nun bereitet für weitere Verarbeitung im ZEN-Core Synthesis System eures FANTOM. Der Jupiter-8 erscheint einerseits unter Oscillator TYPE PCM in der Wavegroup EXP, wo auch alle anderen Expansions angezeigt werden, die man laden kann. Und dann auch nach Auswahl im TONE EDIT Fenster mit eigener Jupiter-8 Optik. Doch der Reihe nach.

ROLAND FANTOM ZONE

Um mit einer Expansion zu arbeiten, muss man den Betriebsmodus von Z-Core auf MODEL schalten. Am besten öffnet man eine INITIAL SCENE (oberste Ebene), also eine Szene, deren sechzehn ZONES standardmäßig mit einem und demselben Pianosound belegt sind. Drückt man nun den ZONE VIEW Taster, öffnet sich das entsprechende Fenster, in dem alle sechzehn ZONES sichtbar sind. Man erkennt: Nur ZONE Eins ist aktiv. Unter dem Namen des Presets findet man mehrere Einträge, die auf die Quelle des geladenen Sounds hinweisen. Standardmäßig ist das ein Sound aus der Z-Core mit Verweisen auf die Bank und die Kategorie des Sounds.

ROLAND FANTOM SINGLE ZONE PLAY

Setzt man nun den Cursor auf Z-Core, kann man mit dem Endlosregler oder den dec/inc-Schaltern durch eine Tabelle scrollen, die jetzt auch den Eintrag Model enthält. In der entsprechenden Bank steht der Eintrag JP-8. Wir sind nun in der Expansion des Jupiter-8 und können die Werksounds spielen und editieren. Nicht wundern. Die vier Partiale, aus denen sich ein TONE der Z-Core Synthese zusammensetzt, gibt es nicht in der Betriebsart Model. Hier editiert man eine einzigen Synthesizersound mit den Parametern, die von der jeweiligen Expansion bereitgestellt werden.

ROLAND FANTOM JUPITER-8 TONE EDIT

ROLAND FANTOM JUPITER-8 MODEL EXPANSION

ROLAND FANTOM JUPITER-8 FILTER SECTION

Um einen Eindruck zu gewinnen, habe ich in den Klangbeispielen einen kurzen Walkthrough durch einige der 104 Presets aus der Jupiter-8 Tone-List gemacht. Wie gesagt, diese Expansion, wie auch die des Juno-106, des JX-8P, des SH-101 sind auch für das Plug-in ZENOLOGY bzw. ZENOLOGY PRO erhältlich, so dass auf diesem Weg ein Austausch eigener Sounds möglich ist.

Zwei Fakten sind vielleicht interessant, um mehr Power aus einer Expansion herauszuholen. Erstens kann man die Originalsounds mit allen Editiermöglichkeiten des FANTOM aufpeppen. Das können zum Beispiel die zahlreichen Effekte sein, die es so im Original nie gegeben hat. Zweitens kann man natürlich auf jeder der 16 Zonen des FANTOM einen Sound einer und derselben Expansion übereinander legen. Ist jeder Sound geringfügig anders, kann das ein ganz schönes „Brett“ geben. Einfach mal ausprobieren!

Dieser Test versteht sich praktische Lebenshilfe in Sachen FANTOM, also als Leitfaden für den aktuellen Update-Prozess. Er gibt einen Überblick über die Roland Cloud und ist ein Wegweiser, wie man Model-Expansions auf dem FANTOM installiert. Hat man diesen Prozess durchgespielt, kann man die neuen Sounds in gewohnter Weise mit dem FANTOM bearbeiten. Etliche Themen, wie zum Beispiel der Sequencer oder die Sampling-Option bleiben hier unerwähnt und reichen sicherlich für einen weiteren Workshop aus …

Zur Liste mit den Specs: HIER KLICKEN

Der Roland Fantom 2.0 on YouTube

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Fazit

Der Roland FANTOM ist beinahe über jeden Zweifel erhaben. Alles sieht sehr gut aus. Der FANTOM hat einen eleganten, modernen Look, der nicht zu protzig wirkt, aber dennoch seinen Auftritt hat: Slider, Knobs, das große Display. Da wackelt nichts, alles wirkt sehr aufgeräumt. Die Menüsteuerung. Die Touch-Funktion und die Reaktionszeiten des Displays. Die Drehregler mit Enterfunktion. Die Möglichkeit schnell zu editieren. Das alles ist clever und sauber gemacht. Diesbezüglich hat mich der FANTOM sofort begeistert.

Dennoch gibt es ein paar Cons. Die Envelopes sind mir zu harmlos ausgelegt. Da geht heute mehr. Sie können weder verzögert ausgelöst noch geloopt werden. Hier sollte man mit einem Update unbedingt nachbessern. Der frei editierbare Step-LFO gleicht dieses Manko ein wenig aus. Apropos LFOs. Weshalb hat man den LFOs nicht einen Schalter für den Direktzugriff vom User-Panel aus spendiert? Für die Envelopes, Filter und FX geht das doch auch. Immer über das Menü in den TONE EDIT zu gehen, finde ich etwas nervig. Vor allen Dingen, wenn es schnell gehen soll.

Die Modulationsmatrix ist mit vier Slots zu knapp ausgelegt. Auch da geht  heute mehr. Hätte man wenigstens den Tone-Blender des Jupiter-80 übernommen, wäre das ein deutliches Plus im Bereich Modulationsmöglichkeiten und Performance gewesen.

Und dann wäre da noch ein Problem mit dem Aftertouch. Er lässt sich einfach nicht sensibel steuern. Egal was man macht. Schon mein G8 hatte vor 10 Jahren exakt dasselbe Problem. Und wie ich hörte, soll das nicht nur ein Problem der 8er-Version sein. Es ist ja nun auch nicht so, dass die Modulationsquelle Aftertouch etwas vollkommen Neues ist oder gar unwichtig wäre. Eigentlich sollte das im Jahr 2021 für Ingenieure nur noch eine Fingerübung zum Warmwerden sein, bevor es an die richtig geilen Sachen geht. Wer in seinem Werbetext von „… den Ausdrucksmöglichkeiten der Aftertouch-Technologie“ spricht, sollte die vorher vielleicht auch mal ausprobiert haben. Hier hat Roland seine Hausaufgaben nicht gemacht.

Insgesamt ist das Angebot an Controllern recht konservativ ausgelegt. Es gab da mal einen D-Beam. Es gab da mal ein Time-Trip-Pad. Das findet sich heute zwar als Motional-Pad im Menü wieder, aber wenn ich da an den Morphée von Arturias PolyBrute denke und mir vorstelle, was man mit einem Time-Trip-Pad machen könnte, das man drucksensitiv auslegt … das wäre ja kaum auszuhalten modern. Insofern ist der FANTOM leider nicht auf der Höhe der Zeit.

Anders sieht das aus, wenn man die ZEN-Core Engine als Klangerzeuger einerseits und als Integrator eines umfangreicheren Konzepts versteht. Das ist von Roland clever gemacht und für mich ein vollkommen eigenständiger und zeitgemäßer Ansatz, mit dem sowohl an die Herkunft erinnert wird als auch die Türen für neue Entwicklungen geöffnet werden. Sicherlich wird hier das Synthese-Rad nicht neu erfunden. Auch Roland kommt an der subtraktiven Klangsynthese nicht vorbei. Nur dass es hier keine Oszillatoren im klassischen Sinn mehr gibt, sondern Partiale, die viel mehr sind als nur einfache Oszillatoren. Einiges erinnert mich an den guten, alten V-Synth GT, den wohl besten digitalen Synthesizer, den Roland je gebaut hat. Die alten Vibes von ihm, wie auch von der FANTOM G-Serie schwingen durchaus noch im aktuellen FANTOM mit.

Abschließend ein Wort über den Membership-Plan und die Roland Cloud. Das Einstiegs- bzw. Gratisangebot ist recht umfangreich und macht sicherlich beabsichtigter Weise Appetit auf mehr. Wir brauchen uns aber nichts vorzumachen. Wer an die feinen Sachen ran will, braucht eigentlich nicht mal über die Core Membership nachzudenken, sondern sollte schon einen Blick auf das Pro-Paket werfen. Und wer das Rundumwohlfühlpaket will, kommt an der Ultimate-Membership nicht vorbei. Diese kostet allerdings auch 199,99 $. Jährlich! Und das ist aus meiner Sicht viel zu hoch. Interessanter finde ich da schon die Idee der Lifetime-Keys. Man bezahlt einmal und benutzt zum Beispiel die Model-Expansion des JD-800 so lange, wie man ein Account für die Roland Cloud hat. Die Lizenz erlischt, wenn man das Gerät verkauft; ist also käuferbezogen. Das ist auch nicht günstig, aber fair.

Bis auf den Aftertouch „Bummer“ hat mich der FANTOM absolut überzeugt. Mit dem 2.10 Update macht der FANTOM einen Sprung in die richtige Richtung. Wie schon mit dem 2.00 Update die Sampling-Optionen des FANTOM verbessert worden sind, kann man nun zusätzlich Model-Expansions berühmter Roland „Kollegen“ laden. In diesem Fall ist es der Jupiter-8, der nochmals eine klangliche Bereicherung für den FANTOM ist. Bzgl. der anderen Expansions darf man ähnliches erwarten.

Der FANTOM ist ein tolles Instrument mit vielen Möglichkeiten und einem großartigen Sound, der für mich mehr Synthesizer als Workstation ist. Insofern: fast alles ok. Ich bin gespannt auf die weiteren Entwicklungen für den FANTOM und für die Roland Cloud.

Plus

  • klangliche Möglichkeiten
  • edler Roland-typischer Sound
  • Erweiterbarkeit
  • Effekte
  • Produktpflege

Minus

  • Aftertouch
  • JD-800 Model-Expansion aktuell nur für Jupiter X/XM verfügbar
  • Membership-Plan
  • DAW-Kontrolle funktioniert nur mit Logic Pro X und MainStage
  • kein separater LFO-Switch

Preis

  • 3.699,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    NDA

    Schöner & guter Artikel; ein paar „technische“ Anmerkungen.

    RE: „Synthesizer mit Workstation-Genen?“ Gut formuliert; so sehe ich das auch. Unter all den Workstations (!) in dieser Preisklasse bietet der Fantom mit Blick auf Synthesizer m.E. die beste und durchdachteste Bedienoberfläche. Das vor allem durch das zusätzliche „Synth-like“ Bedienfeld und die 6 Encoder unter dem Display. Hier werden Vorteile eines Touch-Displays und Regler/Encoder sinnvoll kombiniert.

    Update via USB-Stick: wesentlicher Grund für die „Formatierung“ direkt am Fantom ist m.E. nur das Anlegen der richtigen Fantom-Verzeichnisstruktur. Das Dateiformat selbst ist Standard und völlig kompatibel.

    Aftertouch: kann und muß ich leider bestätigen. Mein F6 zeigt ebenfalls schlecht dosierbares Verhalten; selbiges wurde von einem anderen Benutzer für den F7 in einem Artikel zum Jupiter X auf GreatSynthesizers bestätigt. Neben dieser technischen Schwäche halte ich es generell für nicht mehr zeitgemäß, daß (monophoner) Aftertouch bei vielen Herstellern auch heute noch mit als preisliches Unterscheidungsmerkmal dient. Im einfachsten Fall steckt dahinter nur ein simpler druckempfindlicher Dehnungsmeßstreifen mit a bisserl Elektronik dahinter.

    Fortsetzung im 2. Kommentar

    • Profilbild
      NDA

      @NDA LFOs: eine eigene Sektion im Synth-Panel wäre schön, geht sich beim F6 aber platzmäßig leider nicht mehr ganz aus. Allerdings sind die Encoder unterm Display in der „Zone View“ direkt mit den LFO Einstellungen belegt; durch Drücken der Encoder läßt sich durch die Einstellungen toggeln. Ist so ein guter Kompromiß.

      Hüllkurven: richtig, da geht mehr. Lt. Graphik sind diese auch nur linear, obwohl doch gerade bei Synth’s sowohl exponentielle wie auch logarithmische Verläufe wichtig sind. Weiß nicht, ob diese Charakteristiken dann entsprechend in den einzelnen Modulen (also z.B. VCA gain) so hinterlegt sind. Das kann und sollte in einem update verbessert werden, ggfs. mit “legacy mode“ für Kompatibilität.

      Partial-Architektur: sehr flexibel mit jetzt 4 Partials und Verschaltungen mit FM und Ringmodulation. Zwar lassen sich die Partials über das Effekt-Routing auch noch gemeinsam durch z.B. einen Verzerrer und anschließend Filter schicken (so wie das in der „klassischen“ Synthesizer-Architektur direkt nach dem Mixer der Oszillatoren erfolgt und dann ins Filter geht). Hier würde ich mir aber Filtermodelle inklusive Verzerrungs-Charakteristiken und vor allem volle Modulierbarkeit durch z.B. Hüllkurven etc. wünschen. Sollte ebenfalls per SW-update möglich sein.

      • Profilbild
        justme

        @Bernd Kistenmacher Sorry, aber so wird dieser Artikel der Aufmacherzeile irgendwie null gerecht.

        Aber klar, man kann sich natürlich auch alles selbst zusammenrecherchieren,,,

        • Profilbild
          Bernd Kistenmacher AHU

          @justme Das sehe ich nicht so. 2019 war der Fantom ein Fantom. Gut, aber mit Schwächen. Bis zu den Updates 2.01 und 2.10. Nun hat er deutlich mehr Möglichkleiten und man kann erstmalig sehr gut klingende Model Expansions und einiges mehr laden und erstellte Sounds sowohl im Jupiter-X, als auch im XENOLOGY Plugin spielen und wiederum editieren. Er profitiert eindeutig von der Roland Cloud. Ich sehe den Fantom nun weniger als Stand-alone Workstation, sondern als Synthesizer der Bestandteil eines wesentlich größeren Systems ist. Und genau das drückt mein Artikel aus.

          • Profilbild
            AMAZONA Archiv

            @Bernd Kistenmacher Ist mein Kommentar von 13.12 Uhr nicht PC?

            MIT FREUNDLICHEN GRÜSSEN AUS HAMBURG

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @justme Wahrscheinlich die enorme Summe von Bug Fixes die behoben wurden 😂 Wenn ich mir vorstelle das ich für 3.5k so viele Fehler einkaufe, und das nachdem das Gerät schon seit 2019 im Verkauf ist, würde ich mir von der Redaktion doch etwas mehr kritische Distanz wünschen! Das gilt übrigens auch für ELEKTRON. Die kommen mit ihrer Fehlerbehebung gar nicht hinterher. Und dann wird die Produktion des Gerätes einfach eingestellt, oder bekommt eine neue Farbe.

      • Profilbild
        Bernd Kistenmacher AHU

        Woher kommen Deine Erkenntnisse ? Und was heißt hier kritische Distanz? Ich habe 8 Jahre lang nichts mit Roland zu tun gehabt. Besitze weder einen AIRA, noch einen JD-XA oder ähnliches. Distanzierter als ich könnte kaum jemand an das Thema herangehen. In meinem Studio steht nun ein einwandfrei laufender Fantom 8 mit dem neuesten System Update. Er klingt (wenn man Roland mag) hervorragend. Er kann nun mehr denn je. Und er zeigt bislang keine Fehler bis auf den schwächelnden Aftertouch. Wie wäre es denn mit etwas weniger Polemik?

        • Profilbild
          Findus

          @Bernd Kistenmacher Hoi Bernd, stimme voll und ganz mit Dir überein: Der Roland Fantom ist ein exzellentes Instrument. Die Bedienbarkeit und Integration der einzelnen hochwertigen Komponenten (multiple Sound-Engines, HW-Controller für Fantom und externe Synths, FX und Audioschnittstellen, Realtime und Step Sequencer, PC-Integration etc.) ist trotz der Komplexität hervorragend und intuitiv zu bedienen gelöst. Die Update-Politik von Roland ist vorbildlich. Einziger Wermutstropfen ist die unterdurchschnittliche Tastatur (Fantom 6 und 7).

  2. Profilbild
    Der_Brechreiz

    Ich hätte gerne noch den V synth als expansion und eine envelope für den Analogfilter.
    Hatte zuletzt einen Fantom X, der war ziemlich fortschrittlich mit skip back Sampling, Audiospuren und Multisampling. Leider war das Editieren am Gerät mangels Touchscreen auf Dauer nicht sonderlich spaßig.

    Ich beobachte den Workstationmarkt schon eine ganze Weile und kann mich bisher noch nicht entscheiden.
    Der Montage und korg Kronos werden bestimmt dieses Jahr abgelöst. Einen Kurzweil würde ich gerne am Gerät editieren, warum verbauen sie kein Touchdisplay.

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