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Test: Yellowtec PUC2 Lite YT4240, Digital-Audiointerface USB/AES3

So unscheinbar wie nützlich

27. Dezember 2019
yellowtec puc2 lite

Yellowtec PUC2 Lite YT4240, Digital-Audiointerface USB/AES3

Das Yellowtec PUC2 Lite YT4240 ist ein reines Digitalinterface für USB-AES3/EBU-Konvertierung bis 24 Bit und 192 kHz. Yellowtec ist eine Firma aus Monheim am Rhein, das ziemlich genau auf halber Strecke zwischen Köln und Düsseldorf liegt. Yellowtec sind vor allem im Broadcasting-Sektor zu Hause und beliefern professionelle Ton-, Radio- und Fernsehstudios, darunter auch die große Sendeanstalt ARD. Man darf also einiges erwarten. Ob das PUC2 Lite auch für Musiker brauchbar ist, gehen wir im Test nach.

Was ist AES3 und EBU?

AES/EBU bedeutet Audio Engineering Society/European Broadcasting Union. Es ist eine serielle unidirektionale und selbstsynchronisierende Schnittstelle für zwei digitale Audiokanäle bis 24 Bit und 192 kHz pro Kabel.
 Das Protokoll beinhaltet mehrere Informationsblöcke (Frames) mit verschiedenen Aufgaben wie Kanalstatus oder Synchroniserungsdaten. Der Audioblock des Protokolls kann PCM wie auch Dolby-E und Dolby-Digital-Formate übertragen. Zusätzlich lässt sich AES3 auch in andere Protokolle wie MADI oder IEEE 1394 (Firewire) einbetten. Wie der Name andeutet, gab es schon Revisionen davor und danach, wie AES42 und AES50.

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Yellowtec PUC2 Lite

AES-Kabel sind mit XLR-Steckern ausgestattet und benötigen einen Wellenwiderstand von 110 Ohm. Die Anschlüsse sind dabei gegenüber analogen symmetrischen XLR-Anschlüssen vertauscht, d.h. wo bei AES eine Buchse ist, ist für symmetrische Signale ein Stecker vorhanden. Die Variante AES-id wird über 75 Ohm BNC-Kabel betrieben.

Warum „professionelles“ Equipment AES statt USB nutzt? Kurz: weil AES/EBU-Kabel über 300 Meter (max. 360 m) lang sein dürfen, anstatt 3 bis 5 m. Damit ist es selbst in größeren Studios ziemlich egal, wo man sein digitales Effekt-Rack oder seinen Arbeitsplatz aufbaut.

Ausstattung – Yellowtec PUC2 Lite

Yellowtec PUC 2 Lite Front

Yellowtec PUC 2 Lite Front

Das PUC2 Lite ist ein bidirektionales Full-Duplex, klassenkompatibles USB 2.0/AES3-Interface, das Audiodaten in 24 Bit mit bis zu 192 kHz zwischen Rechner und AES-Geräten weitergibt. Die AES-Ein- und Ausgangsbuchsen sind mit üblichen XLR-Buchsen ausgeführt, die am leichten Aluminiumgehäuse verschraubt sind. Daneben besitzt das Interface eine USB-B-Buchse zum Anschluss an den Rechner.

Das PUC2 Lite benötigt zum Betrieb laut Handbuch einen Strom von 1.000 mA. Deswegen wird auch ein USB-Y-Kabel mitgeliefert, also eines mit zwei USB-A-Steckern, um den Strom von zwei USB 2.0-Ports ziehen zu können. Allerdings lief das PUC2 Lite auch hervorragend mit einem einfachen USB 2.0 Kabel an einem USB 3.x Hub, der ja bis 900 mA pro Port liefern kann. Ein Test mit einem USB 2.0-Hub und einem normalen USB-Kabel fiel ebenfalls positiv aus. Eine Verbrauchsmessung ergab einen Wert von 8 mAh in 10 Minuten. Das Lite kann auch noch über ein externes, optional erhältliches 5 Volt Netzeil betrieben werden.

Die Maße des Lite sind mit 185 x 127 mm x 41,5 mm in etwa DIN A5 Größe und es ist mit 490 g Gewicht auf der transportfreundlichen Seite. Die umrandenden Gummikappen an den Enden des Gerätes geben dem Lite einen rutschfreien Stand.

USB-Kabel

USB-Y-Kabel

ZLM

Yellowtec PUC 2 Lite ZLM

Yellowtec PUC 2 Lite ZLM

Es gibt nur zwei LEDs am Gerät. Die eine ist für den Betriebstatus und die andere ist mit „ZLM“ (Zero Latency Monitoring) bezeichnet. 
Das ZLM ist eine überaus sinnvolle und praktische Zusatzfunktion, wenn auch etwas umständlich implementiert. Man braucht nämlich spezielle 3,5 mm Stereoklinkenstecker bei denen die Spitze und der Ring-Kontakt gegenüber der Erdung überbrückt wurden.
 Daraus ergeben sich dann zwei Betriebszustände für das Monitoring:

  • TIP – GND geschlossen bedeutet: ZLM ist eingeschaltet. Es mischt das aktive AES3-Eingangssignal mit dem vom Rechner kommenden USB-Audiosignal und gibt es gemischt auf dem AES3-Ausgang aus. Dabei werden beide Signale um 6 dB gedämpft, da es sonst eine digitale Übersteuerung geben würde.
  • Ring – GND geschlossen hebt diese 6 dB Dämpfung auf (nur für Leute, die wissen, was sie tun, z. B. wenn sie mit 9 dB + Headroom arbeiten). Hat aber nur eine Auswirkung, wenn ZLM aktiv ist.

Die interne PUC2 Lite Clock

Das PUC2 Lite erzeugt seine eigene Clock mit hochpräzisen Quarzen und zwar getrennt für 44,1 und 48 kHz, da diese Samplerates nicht (so einfach) ganzzahlig ineinander teilbar sind und sonst unnötigen Jitter erzeugen würde. Hier spart so manch anderer Hersteller, Yellowtec nicht.

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Yellowtec PUC2 Lite

Die Clock des PUC2 Lite hat dabei laut Yellowtec einen Jitter-Wert von max. 9 mUI (Milli Unit Interval). Für den Fall, dass am AES3-Eingang eine Clock anliegt, synchronisiert das PUC2 Lite auf die im Signal enthaltene Clock mit einer ebenfalls hochgenauen analogen PLL- (Phase-Locked-Loop-Schaltung).

Das PUC2 Lite zeigt weder unter MacOS 14 Mojave noch unter MacOS 15 Catalina irgendein auffälliges Verhalten.

Da es über das PUC2 Lite sonst eigentlich nicht viel zu schreiben gäbe, habe ich beschlossen, diesen Test noch etwas mit einem Vergleich zu würzen und zwar mit dem inzwischen leider nicht mehr erhältlichen Mutec MC-1.2. Zumal es auch relativ wenige Informationen darüber gibt.

Mutec MC-1.2 Front

Mutec MC-1.2 Front

Das MC1.2 macht effektiv das Gleiche wie das PUC2 Lite. Es ist ein zweikanaliges USB-klassenkompatibles Digitalinterface, das bidirektional und Full-Duplex zwischen USB und AES/EBU, AESid sowie elektrischem und optischem S/PDIF konvertiert.

Das USB-Signal liegt dabei an allen Ausgängen gleichzeitig an und kann auch von allen gleichzeitig abgegriffen werden. Zwischen den Eingängen kann per Taster umgeschaltet werden. Es werden Bit-Tiefen bis 32 Bit Float (nur mit Windows-Treiber) bei Samplerates bis 192 kHz unterstützt. Auf MacOS gehen soweit „nur“ 24 Bit und 192 kHz.

Das MC1.2 arbeitet dabei, ähnlich wie das PUC2 Lite, mit einer eigenen internen Clock. Es reclockt und regeneriert die USB-Datenpakete vom und zum Rechner und eliminiert damit den Jitter-Faktor im USB-Datenstrom erheblich. Genauere Information waren aber von Mutec nicht zu bekommen.

Mutec MC-1.2 Anschlüsse

Mutec MC-1.2 Anschlüsse

Bei den Abmessungen von einer halben Rack-Einheit ist das Mutec dem PUC2 Lite beim Platzbedarf sehr ähnlich, aber doppelt so schwer. Denn es besitzt noch ein 110 bis 230 V Netzteil. Das MC-1.2 lässt sich zwar auch über USB-Strom versorgen, arbeitet dann aber nur unidirektional. Zum bidirektionalen Betrieb mit Full-Duplex benötigt es den Strom aus der Steckdose. Der Netzschalter schaltet dabei aber nur zwischen USB- und Netzstrom um. Ein komplettes Abschalten des Gerätes, solange der Host aktiv ist, ist damit nicht möglich.

Durch diese USB/Netz-Geschichte mag es das Mutec auch nicht, vor dem Rechner angeschaltet und angesteckt zu werden. Wird es das trotzdem, wird es nach dem Booten des Rechners nicht gefunden und der „Netzschalter“ muss (bis zu) zweimal umgeworfen werden (umschalten der Stromquelle), was einen Reset im Gerät auslöst – danach wird es erkannt. Das kann etwas nervig sein, wenn man die Startreihenfolge nicht beachtet. Das ist aber auch der einzige Nachteil des MC-1.2.

Latenzen und Frequenzen

Latenzen
(gemessen mit Ableton 10, Angaben in ms)

128 Samples


  • PUC2 Lite 44K: 11,2
  • MC-1.2 44k: 11,2
  • PUC2 Lite 96k: 7,93
  • MC-1.2 96k: 7,93
  • PUC2 Lite 192k: 6,59

  • MC-1.2 192k: 6,59

256 Samples


  • PUC2 Lite 44K: 17,0
  • MC-1.2 44k: 17,0
  • PUC2 Lite 96k: 10,6
  • MC-1.2 96k: 10,6
  • PUC2 Lite 192k: 7,92
  • 
MC-1.2 192k: 7,92

512 Samples

  • PUC2 Lite 44K: 28,6
  • MC-1.2 44k: 28,6
  • PUC2 Lite 96k: 15,9
  • MC-1.2 96k: 15,9
  • PUC2 Lite 192k: 10,6

  • MC-1.2 192k: 10,6

Da beide Geräte auf dem USB-klassenkompatiblen Treiber aufbauen, sind die Latenzen entsprechend identisch.


Frequenzen

Aufgrund der Konstruktion des Gerätes konnten am PUC2 Lite keine Loop-Tests durchgeführt werden. Laut Yellowtec hat das Gerät am Ein- und Ausgang keinen taktgebenden Samplerate-Konverter und infolge dessen kann sich der Eingang auch auf keinen Takt synchronisieren, wenn gar keiner vorliegt. Was laut Yellowtec aber den Vorteil hat, etwaige Signalverluste durch eine weitere Samplerate-Konverter-Taktung zu vermeiden.

Beim Mutec war dieses Verhalten hingegen nicht vorhanden und es konnten Loop-Tests durchgeführt werden, was z.B. einen THD+N Wert von -175 dBFS (also jenseits der Software-Grenze) ergab. Laut Yellowtec liegt der THD+N Wert beim PUC2 Lite bei den vollen 24 Bit, also -144 dBFS.

Auf jeden Fall ist das Phänomen NUR bemerkbar, wenn man versucht, den AES-Ausgang des Lite direkt mit dem Eingang zu verbinden, um mit Billigtests den Lesern ein paar schöne Messbilder zu präsentieren. Im Betriebsalltag ist das völlig irrelevant, da man üblicherweise immer irgendein Effektgerät oder Wandler dazwischen hat!

PUC2 Lite und MC-1.2 – in der Praxis

Es ergab sich vor einiger Zeit für mich das folgende Problem: Mit der Anschaffung meines Mytek Stereo192 kam bei mir auch die Sorge auf, wie lange der FireWire/ Thunderbolt-Treiber unter MacOS noch funktionieren würde. Unter Catalina und neuer wird er zumindest so lange funktionieren, bis Apple die KEXT-Kernel-Extensions komplett kickt und nur noch die neuen „SEXT“, die System-Extensions erlaubt. Das zum einen.

Was automatisch zum anderen führt, denn ich kann meinen standalone Lake People AD-Wandler bequem über den AES-Eingang des Mytek per FireWire in meinen Rechner einschleifen. Fällt der FireWire-Treiber weg, gibt es am Mytek auch keinen Computerabgriff der digitalen Eingänge (AES, optisch/elektrisch S/PDIF, DSD) mehr.

Es musste also lieber früher als zu spät eine „zukunftssichere“ Lösung her, die sich dann in Form des Mutec MC-1.2 und des Yellowtec PUC2 Lite manifestierte, über die dann der Mytek und der Lake People an den Mac angeschlossen werden.

Mutec haben noch den Nachfolger MC3+ Smart USB für ca. 1.000,- Euro im Programm. Der ist technisch zwar besser als das MC-1.2, vor allem bei der Wordclock-Qualität, hat aber einen gravierenden Nachteil. Er ist zwar ebenfalls laut Mutec-Support bidirektional, aber nicht Full-Duplex.

Es geht also nur entweder rein oder raus, aber nicht beides gleichzeitig. Damit war das MC3+ für meine Zwecke leider unbrauchbar. Außerdem wären mir weitere 1.000,- Euro dann doch Overkill gewesen. Da hätte ich mir stattdessen auch gleich ein Prism Lyra 2 oder etwas Vergleichbares kaufen können. Ich habe mich dann damals für das MC-1.2 entschieden, weil es mehr Digitalschnittstellen unterstützt, was immer praktisch ist, besonders zum Testen, wo das PUC2 Lite „nur“ AES bietet.

Beide Geräte funktionieren nicht als Standalone-Konverter, sondern benötigen einen USB-Host.

Klangergebnis: Mutec gegen Yellowtec

Nachdem ich nun auch das PUC2 Lite ausgiebig testen konnte, kann ich sagen, der Unterschied ein beliebiges Autointerface direkt über USB zu betreiben oder über AES3 am PUC2 Lite oder MC-1.2 ist mitunter gravierend!

 Gegenüber meinem Mytek Stereo192 über FireWire bringt der Anschluss über beide Geräte per AES3 noch mal eine Schippe mehr Offenheit, Transiententreue und räumliche Definition in den Klang.

Das Ergebnis wird aber von Interface zu Interface variieren, je nachdem wie viel Mühe sich die Hersteller mit der USB-Implementation im Gerät selbst gemacht haben. Einen „klanglichen Unterschied“ zwischen dem MC-1.2 und dem PUC2 Lite konnte ich aber beim besten Willen nicht ausmachen. Es lohnt sich also grundlegend, eine USB-Schnittstelle mit einer extrem stabilen, jitterfreien Clock zu kombinieren!

Das PUC2 Lite punktet dabei mit ein wenig mehr Portabilität, denn es benötigt zum Full-Duplex-Betrieb nur USB-Strom. Dazu ist die Monitoring-Fähigkeit eine Eigenschaft und Mehrwert, den man gerne mitnimmt.

Das MC-1.2 bietet mehr Schnittstelleformate und damit mehr Möglichkeiten zum „Interfacen“, benötigt zum Full-Duplex-Betrieb aber Strom aus dem Netz. Beide Geräte erfüllen ihren Aufgabenbereich perfekt und sind hochwertig gefertigt.

Yellowtec PUC2 Lite

Doch leider wird das MC-1.2 nicht mehr produziert. So gibt es derzeit neu nur das PUC2 Lite. Damit ist es als Full-Duplex-AES/USB-Interface effektiv konkurrenzlos in seiner Preisklasse und mit seiner Funktion. Weitere vergleichbare Lösungen mit direkter Computeranbindung zu finden, ist wie die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen.

Andere Optionen sind entweder nicht Full-Duplex sind, wie das Mutec MC3+, oder haben andere Einschränkungen, wie das Lake People RS-05 (nur USB-Eingang) oder das Weiss INT202 (nur AES-Ausgang, FireWire-Eingang) oder das Sonible ml:1 (nur AES-Ausgang) an. Das Marktsegment ist nicht gerade hart umkämpft.

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Fazit

Das Yellowtec PUC 2 Lite YT4240 ist ein absolut professionelles wie stabiles Gerät. Es verrichtet seinen Dienst am Mac auch unter MacOS 15 Catalina absolut störungsfrei und problemlos! 

Der Preis des PUC2 Lite ist dabei für ein AES-Interface als „günstig“ zu bezeichnen, sieht man sich die Preise anderer Interface an.

Das PUC 2 Lite ist prinzipiell für jeden Musikproduzenten von Bedroom bis Profi interessant, da es die bis dato günstigste Möglichkeit darstellt, AES/EBU-fähiges Studiogerät schmerzfrei an seinen Rechner anzubinden. Besonders auf dem Gebrauchtmarkt findet sich auch öfters so manches ältere digitale Leckerli wie Standalone-Konverter, digitale Effektgeräte und ähnliches aus dem professionellen Bereich zu Tiefpreisen, die trotz ihres Alters der heutigen Einsteiger- bis Mid-Range-Preisklasse und teilweise auch darüber hinaus, immer noch das Wasser abgraben können.

Das PUC 2 Lite ist aber natürlich auch dafür geeignet, aktuelles Equipment wie Studiomonitore mit AES3-Eingang mit maximaler Qualität z.B. für Schnittplätze zu betreiben, ohne gleich ein „ganzes“ Audiointerface zu benötigen. Die Klangqualität mit dem PUC2 Lite wird in so einem Fall weit über der eines normalen Audiointerfaces in vergleichbarer Preisklasse liegen.

Das Yellowtec PUC 2 Lite YT4240 ist damit ein absoluter Geheimtipp (d. h. spätestens jetzt nicht mehr) für alle, die sich nicht mit den „üblichen Verdächtigen“ zufrieden geben wollen, sondern nach etwas anderem suchen oder einfach mit professionellem Gerät interfacen wollen oder müssen.

Plus

  • "Klang"
  • Betriebsstabilität
  • Verarbeitung

Minus

  • umständliche ZLM-Konfiguration

Preis

  • 429,- Euro
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