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Test: Zoom U-24, U-44, Handy Audiointerfaces

Zweieiige Zwillinge

5. September 2016

Zoom hat die Produktgattung der Handy Recorder mit begründet und darf sicher weltweit mit zu den Marktführern in diesem Segment gezählt werden. Seit einiger Zeit ist die Firma auch erfolgreich ins Geschäft der Audiointerfaces eingestiegen. Was liegt also näher, als die beiden Produktzweige zusammen zu führen? Geboren ist die neue Spezies der Handy Audiointerfaces. Das Zoom U-24 und das Zoom U-44 im Test.

Die Serie

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Bei mir eingetroffen sind das U-24 und das U-44, die sich auf den ersten Blick nur wenig unterscheiden. Nach unten wird das Angebot mit dem kleineren U-22 abgerundet, das jedoch nicht Teil dieses Tests ist.

Die komplette Serie mit dem kleinen U-22

Die komplette Serie mit dem kleinen U-22

Gemeinsam ist den Geräten der USB 2.0 Anschluss, die Sampling-Frequenzen 44,1, 48, 88,2 und 96 kHz bei 24 Bit, die Stromversorgung über USB, das externe Netzteil bzw. zwei AA-Batterien.

Als Betriebssystem wird Windows 7 SP1 und Mac ab 10.9.5 unterstützt. Mittels Camera Connection Kit oder Lightning-to-USB Camera Adapter können die Interfaces auch an iPads ab iOS 7.1. betrieben werden. Die Apple Lösungen laufen ohne Treiber, für Windows wird hier eine Installation benötigt.

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Verarbeitung und Lieferumfang

Die Gehäuse bestehen aus Kunststoff, das fühlt sich nicht besonders wertig an, scheint aber ausreichend stabil zu sein. Alle Buchsen sitzen fest, die Potis laufen sauber, wobei die Kleinen etwas Spiel aufweisen und entsprechend wackeln. Schön und zweckmässig ist der Umstand, dass die Potiknöpfe sehr flach gewählt wurden und so wenig Möglichkeit zum Hängenbleiben und Abreißen bieten. Die großen Regler für Main Out und Kopfhörer sind nach außen zusätzlich mit einer Führung geschützt.

Schutz gegen Verstellen

Schutz gegen Verstellen

Die Interfaces sind relativ leicht, um so wichtiger ist, dass die Füße an der Unterseite nicht nur ins Plastik gegossen, sondern aus Gummi sind.

Geliefert werden die Geräte im Pappkarton, der neben dem Interface in Schutzhülle und einem ausreichend langen USB-Kabel auch drei gesonderte DIN A5 Seiten in englischer, französischer und deutscher Sprache enthält. Zusätzlich legt Zoom noch eine Download-Lizenz für Ableton Live Lite bei.

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Forum
  1. Profilbild
    Tai AHU

    Finde ich auch einen guten Ansatz. Theoretisch kann ich mit dem iPhone, einem Micro und dem Interface zu einem Alphornbläser fahren, diesen zwei Tracks tuten lassen und die daheim in die DAW integrieren.

    Ich glaube ClassCompliant wird grundsätzlich von jedem OSX unterstützt, das ist ja der Vorteil. Treiber werden irgendwann nicht mehr weiter entwickelt dann kannste die Kiste einsalzen.

    • Profilbild
      Armin Bauer RED

      @Tai Tja, manche kriegen´s hin, manche nicht.
      Du weisst ja, mein altes MoTu 828, erste Generation spielt immer noch, auch unter 10.11.6

  2. Profilbild
    TobyB RED

    Hallo Armin,

    ich hab für die Superbooth noch ein U 24 ergattern können, für einen sehr schmalen Taler. Da bin ich mal gespannt ob das Ding noch tauch hat. Momentan kommt es mir so vor das es kaum noch mobile Audiointerfaces gibt, die sowohl Line Signale als auch Mikro können und wenn dann so Dinger wie 1 Kanal. Was eigentlich ein Witz ist. Und ein Tascam DR 70 so gut wie es auch sein mag, muss halt unter die DSLR, was dann wieder ein Stativ nachsichzieht, weil die ganze Mimik lastig wird.

    • Profilbild
      Armin Bauer RED

      @TobyB Hi Toby,

      das Zoom F1 würde mir noch einfallen, ist durch die Kapseln der H-Serie entsprechend flexibel.

      Grüße Armin

  3. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Im Gegensatz zur Herstellerangabe arbeiten das Zoom 44 auch einwandfrei mit „Reason 10“ unter Windows zusammen.

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