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Top News: Audible Genius Primer Synth, iOS-App

Kostenlos,funktional komplett und guter Klang

20. Oktober 2018

Primer Synth ist der neue kostenlose iOS-Synthesizer von Audible Genius und ist ein identischer Ableger von Synthorial.

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Synthorial ist dabei aber kein Synthesizer im eigentlichen Sinne, sondern ein Lernkurs für subtraktive Synthese in Form einer Synthesizer-App für iOS, MacOS und Windows. Während dem Kurs wird der Teilnehmer darauf trainiert, Synthesizer-Patches per Gehör zu erstellen.
Das beinhaltet sowohl das Kennenlernen der klangformenden Komponenten eines subtraktiven Synthsizers, als auch deren direkte interaktive Anwendung über den eingebauten Synthesizer, diverse Frage- und Problemstellungen, die es zu lösen gilt. Dabei wird alles über interne Videos und interaktive Aufgaben gezeigt. Am Ende sollen die Kursteilnehmer dann in der Lage sein, generell jeden subtraktiven Klang zu erzeugen, der ihnen in den Sinn kommt.

Die ersten 22 Lektionen sind kostenfrei, die gesamten 199 Lektionen kosten 149.- Euro. Das ist für einen interaktiven Lernkurs nicht zu viel, da außerdem die Freischaltung der kostenpflichtigen Lektionen für alle Plattformen gilt. Die Teilnehmer werden also nicht gezwungen, nur auf iOS zu lernen, sondern können beliebig wechseln.

Audible Genius Primer Synth

Audible Genius Primer Synth

Primer Synth ist nun derselbe Synth wie in Synthorial, nur ohne die interaktiven Lektionen. Wie reden hier also nicht von einer limitierten Demo, wenn auch einem Teaser. Denn der Taster „Learn Synthesis“ lockt er uns zum Synthorial-Kurs. Das war’s dann aber auch schon, was man hier zu an Teasern zu „befürchten“ hat.

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Davon abgesehen ist der Primer Synth ein vollwertigen subtraktiven Synthesizer inklusive AUv3- und CoreMIDI-Unterstützung. Kann damit also auch in jede iOS-Host-App, von AUM bis Cubasis eingebunden werden. Leider versteht der Primer Synth nur MIDI-Noten, der Rest des Synths muss von Hand bedient werden, Parameter-Automation gibt es nicht. Das ist bei einem kostenlosen und obendrein noch derart gut klingenden Synthie aber auch zu verkraften. Aber was hat Primer Synth denn nun zu bieten?

Also da wären:

  • Drei Oszillatoren, zwei mit Pitch-, Pulsebreite- und Mixkontrollen sowie einem Suboszillator mit diversen Schwingungsform und Lautstärkekontrolle
  • Sägezahn, Puls, Dreieck und Sinus Schwingungsformen
  • FM-Regler.
  • Rauschgenerator
  • Oszillator-Sync – Filter (Tief- Band- und Hochpass) mit Resonanz und Key-Tracking
  • ADSR-Filterhüllkurve
  • ADSR-Lautstärkehüllkurve
  • AD-Modulationshüllkurve
  • LFO mit vier Schwingsformen, sieben Zielen, Modulationsrate, Modulationsanteil, Modulatioons-Trigger sowie mono- und polyphone Modi
  • Mono, Legato und polyphone Stimmenmodi – Portamento – Unison mit Kontrollen für Stimmung, Detune und Spread – Ringmodulation
  • Distortion-, Chorus-, Phaser-, Delay- und Halleffekte
  • Mod Wheel-, Pitch Wheel- und Velocity-Kontrollen

… und klingen tut das Ganze wie gesagt auch noch. Ganz sicher wollen Audible Genius damit auch ihren Synthorial-Kurs promoten, aber so wie sie das anstellen, kann das gerne Schule machen.

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