Acht getrennte Zerren in einer Box!
Im Synthesizerbereich ist die schwedische Firma Elektron eine ganz heiße Nummer. Nachdem erst im September das erste Gitarreneffektgerät Analog Heat präsentiert wurde, legen die Schweden nun noch einen für uns Saitenfreaks nach. Das neue Bodenpedal Elektron Analog Drive besitzt acht (!) unabhängig voneinander agierende analoge Schaltkreise, die über einen zentral platzierten Drehknopf angewählt werden und die folgende Zerrpresets bieten:
- Big Distortion
- Dirty Drive
- Mid Drive
- Clean Boost
- Focused Distortion
- Harmonic Fuzz
- High Gain
- Thick Gain
Eine Dreiband-Klangregelung mit halbparametrischen Mitten, ein Gainregler sowie ein Regler für die Lautstärke der Presets (Level) komplettieren die Oberfläche. Trotz der vollanalogen Bauweise des Elektron Analog Drive besteht die Möglichkeit, selbst erstellte Sounds auf bis zu 100 Speicherplätzen abzulegen.
Erfreulicherweise wurden sämtliche Anschlüsse an die Stirnseite verfrachtet – und das sind eine ganze Menge. Neben einer MIDI-Schnittstelle und den Ein- und Ausgängen erscheinen besonders die beiden Expressionpedalanschlüsse interessant, mit denen sich zum einen das Gainpoti und zum anderen die Funktion des Mittenpotis per Fuß steuern lassen.
Der Preis des des Elektron Analog Drive wird bei rund 400,- Euro liegen. Ein wie ich finde fairer Deal, betrachtet man sich das Gebotene. Auch die Außenhülle mit den verschraubten Potis und Schaltern scheint ein robustes Kerlchen zu sein, dass nicht nur auf dem Schreibtisch gut aussieht, sondern auch im Fußraum auf dem Pedalboard einiges wegstecken dürfte.
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Mich interessiert wie gut sich das Teil mit einem Line-Signal aus einem Drumcomputer oder einem Synthesizer versteht. Hat jemand eine Idee? :)
@xtront Dafür gibt es ein anderes Gerät von Elektron.
@xtront Auf der Elektron-Seite gibt es Soundcloud-Beispiele von Drummachines und Synthesizern – das hört sich schon ganz gut an:
https://www.elektron.se/products/analog-drive/
@xtront Genausogut wie jedes andere Gitarrenpedal. Heißt: Entweder Reamping Equipment nutzen oder vorher abschwächen und nachher ggf. verstärken.
Besser geeignet ist dafür aber der Analog Heat aus gleichem Hause.
Da im video hört man ja garnix! Was ham die sich denn dabei gedacht, ausser Lagerfeuer…. Hmmm
Ich glaube da muss Amazona mal ran und das Ding nicht nur anteasern sondern mit Klampf und Amp bewaffnet testen. Ich weiß ihr könnt das besser.