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Top News: XIRID XS2, Step Sequencer

Step Sequencer aus Italien

30. Oktober 2017

xirid-xs2-step-sequencer

Schon vor einigen Monaten hat der italienische Hersteller XIRID mysteriöse Bilder seines neuen Produkts veröffentlicht. Jetzt gibt es endlich ein paar handfeste Informationen zum bald erscheinenden XIRID XS2 Step Sequencer. Nach Informationen des XS2-Designers Luca Leoni wird XIRID ab kommenden Freitag einige Prototypen zur italienischen Soundmit Messe mitbringen. Eine Vielzahl von Funktionen sind bereits vorzeigbar, einige andere müssen noch implementiert werden. Die Messe soll u.a. dazu genutzt werden um Userwünsche herauszufinden und diese nach Möglichkeit in die finale Version einfließen zu lassen.

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Die folgenden Eckdaten hat der Hersteller zum XIRID XS2 bereits bekannt gegeben. Darunter u.a. die Information dass der XS2 bis zu 64 Tracks und 256 Steps ermöglicht, die Tracks dürfen unterschiedliche Längen haben, Eingaben sollen im Step-Verfahren und in Echtzeit möglich sein. Das Gehäuse des XIRID XS2 besteht aus Holz, die Bedienoberfläche mit eine Vielzahl von hintergrundbeleuchteten RGB Buttons und Poti besteht aus Aluminium. Alles Weitere zum XS2 in Kurzform:

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  • beautiful small rgb led lights
  • highest quality, durable pushbuttons and rotary encoders
  • bright color screen
  • multiple DIN MIDI IN, Out, Thru
  • USB MIDI device and host
  • Aluminium/Solid wood enclosure
  • Ultra precise timing
  • 64 tracks up to 256 steps
  • independent track length (polyRhythms)
  • Swing and user grooves
  • Advanced chords editing
  • user editable music scales
  • user assignable key shortcuts
  • user assignable colors for tracks
  • track naming
  • Microtiming
  • parameters modulation
  • advanced sync functions
  • Step and realtime recording
  • Realtime MIDI looper
  • advanced MIDI routing
  • MIDI learn
  • “humanize”, remix and random editing

Ab wann der XIRID XS2 verfügbar sein soll und was er voraussichtlich kosten wird, steht aktuell noch in den Sternen. Wir bleiben dran.

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ich sehe mir jede Neuerscheinung im Bereich Hardwaresequenzer an, in der Hoffnung, eine Alternative zu meinem mittlerweile leider ziemlich kaputten Roland MC-50 MKII zu finden. Im Vergleich zu aktuellen Geräten hat er zwar praktisch keine Echtzeit-Eingriffsmöglichkeiten (außer im Step-Modus) und einen langsamen Prozessor, trotzdem hat er mir als Studio- und Live-Arbeitstier fast zwei Jahrzehnte beste Dienste geleistet. Ich war (bzw. bin eigentlich immer noch) auch hinter dem MC-80 her, aber der ist schwer zu finden und meist nicht billig, wenn man mal einen sichtet. Mein Traum ist ein Hardwaresequenzer mit den grundsätzlichen Features des MC-50 MKII und dem hier gezeigten Gerät, dann wäre Notator wieder arbeitslos.

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        AMAZONA Archiv

        @8-VOICE Alles poly, er hat eine Step-Funktion, die wenn gewünscht monophon arbeitet (aber natürlich auch polyphon), Drumgrid, auf jedem Kanal können alle 16 MIDI-Kanäle auch gleichzeitig aufgenommen werden. Dazu kommen umfangreiche und sehr fein aufgelöste Editfunktionen. Diese Freiheit vermisse ich bei den heutigen Sequenzern, da gibts zwar viel mehr Echtzeit als früher (was ich toll finde), aber man geht eher in Richtung Stepsequenzer mit diversen Zusätzen und Chord-Funktionen, was gut ist, aber das allein reicht mir nicht, ich will auch klassische trackweise Real Time poly-Aufnahmen machen können.

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          Son of MooG AHU

          Ich habe nach vielen Jahren von Cakewalk DOS 5.0 bis Sonar die Mouse an den Haken gehängt und mir einen Kawai Q-80 MIDI-Sequencer ersteigert. Dieser wird dann noch durch Electribe EMX-1 und RhythmWolf sowie einigen Step-Sequencers ergänzt, wobei es klare Aufgaben-Verteilungen gibt. Den MC-50 MKll kenne ich nicht so gut, aber außer dem Pyramid fällt mir auch kein aktuelles Gerät ein, das den Sequencer einer DAW ersetzen könnte…

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            AMAZONA Archiv

            @Son of MooG Seit mein guter alter MC-50 MKII nicht mehr so richtig mag, arbeite ich wieder mit Notator 3.21. Die Möglichkeiten, die ich damit habe, sind vielfältiger als beim MC-50, aber es geht nichts über den direkten Zugriff bei einem Hardwaresequenzer. Muten und Demuten von Tracks ist für mich wichtig, das geht zwar in Notator auch und man kann es automatisieren, aber ich mach das lieber per Hand, und das ist mit der Maus deutlich schwieriger. Die individuellen Loops pro Spur in Notator mag ich sehr und nutze sie fast in jedem Track, das geht mit dem MC-50 nicht, ich würde aber trotzdem lieber wieder nur mit Hardware arbeiten und den Computer nur zum Aufnehmen benutzen, deshalb eben mein Interesse an neuen Sequenzern. Trotzdem habe ich immer noch einen Hardwaresequenzer im Setup, den Yamaha QX5, der einige nette Funktionen hat (z. B. die Macros) und darüber hinaus als „MIDI-Gleichrichter“ dient, um gewisse Timingprobleme zu lösen und mir mehr Anschlußmöglchkeiten zu geben. Ich lege auch gern Kicks auf den QX5, die ich dann bequem (und taktgenau) Muten und Demuten kann, das ist direkter, als die Mausfummelei in Notator.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Bin auch über Atatri Cubase und PC Cubase vor langer Zeit zurück auf Hardware Sequencing. Der Sequencer ist der Kern eines Setups und bestimmt den Workflow und damit auch den Kreativitäts- und Spaßfaktor.
    Bei mir gings über Roland MC-50 (nicht verstanden), über Yamaha RM1X (cool), über Yamaha QY700 (auch cool), über Sequentix P3 (kryptisch, nervig) zum jetzigen Roland MV-8000 (Cubase in Hardware).
    Werde den MV-8000 behalten, hätte aber auch gerne noch einen guten Stepsequencer (Manikin Schrittmacher).
    Dieses Teil hier sieht schick aus, der Artikel und die Herstellerseite enthalten jedoch so ziemlich Null Informationen.

  3. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Der MC-50 hat so seine Macken, was die Bedienung betrifft, und die drei mehr oder weniger dicken Original-Manuals helfen da auch nicht viel. Typische early-90s Roland Manual-Soße mit reichlich direkt eingedeutschten Fachbegriffen, die nicht viel Sinn machen. Ich hab wie gesagt auf dem JV-1000 begonnen, mich mit dem Sequenzer zu beschäftigen, danach kam die Standalone-Version, und es hat mich schon einige Zeit gekostet, um das Gerät zu kapieren, aber nachdem der Groschen gefallen war, wollte ich ihn nicht mehr missen. Bisher habe ich leider keinen adäquaten Ersatz gefunden.

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