Denon DN-V110
Denons Kleinster ist mit seinem Verkaufpreis von etwa 250 Euro zugleich der günstigste Player im Test und rundet das Profi-Segment in Richtung Consumer ab. Kein Wunder, der Kollege ist baugleich mit Denons DVD-1740, der im Netz schon für etwa 160 Euro zu haben ist. Das Gerät ist sehr leicht, aber trotzdem sauber und haltbar verarbeitet. Am Frontpanel finden sich die üblichen Bedientasten, die für den Live-Betrieb etwas größer sein könnten. Hier muss man sich mit Gaffa-Markierungen behelfen. Die einzigen wirklich praxisorientierten Features sind das dimmbare Display und der mitgelieferte 19“-Rahmen.
Das Menü ist übersichtlich, bietet aber auch detailliertere Einstellungen für den HDMI-Farbraum und -Kontrastumfang. Neben den Standard-Anschlüssen für Composite, S-Video und YUV sowie dem HDMI-Ausgang verfügt der V110 auch über eine Scart-Buchse. Neben der obligatorischen Wiedergabe von DVDs und CDs sind außerdem Kodak Picture CDs und DivX Videos abspielbar. Es bleibt zu hoffen, dass der Professional-Preis vor allem dank einer besseren Qualitätskontrolle und nicht nur durch den 19“-Rahmen gerechtfertigt ist. Grundsätzlich zu meckern gibt es beim Testgerät jedenfalls nichts.
Hallo Liebe Redaktion,
auf diesen Artikel hin habe ich mir den Tascam DV-D01U gekauft. Leider ist das OnScreen-Display NICHT komplett abschaltbar!!!
Das Pause- und Playzeichen erscheinen immer…
Außerdem kann die Tracknummer auf dem GeräteDisplay nicht gleichzeitig mit der Zeitanzeige angezeigt werden.
Aufgrund dieser beider Punkte muss ich das Gerät leider zurück schicken.
Es ist NICHT Vorstellungstauglich!!
Unser „alter“ DVD-Player Denon DN-V310 hat leider eine sehr lange Latenz, wenn man von einem Track auf den nächsten springt.
Diese Punkte wären noch super, wenn sie (für alle Geräte) in den Vergleichstest mit einbezogen werden könnten, da sie ebenfalls Vorstellungsrelevant sind.
Trotzdem, ein Lob für den Artikel, da er eine gute Marktübersicht bietet…
LG,
gang-himself