Vergleichstest: Denon DN-V110, Denon DN-V310, HHB UDP-89, Pioneer DVD V-8000, Tascam DV-D01U, Denon DN-V500 BD, Pioneer BDP-V6000

Denon DN-V310

Völlig anders präsentiert sich der DN-V310, dem man mit seinen 3,9kg Gewicht schon äußerlich anmerkt, dass er für den professionellen Markt entwickelt wurde. Das Gerät besitzt einen Netzschalter, der einrastet, ein großes Display und vor allem sehr große, verschiedenfarbige Tasten, die durch einen deutlichen Druckpunkt auffallen. Ein besonders praktisches Feature am Frontpanel ist die Shift-Taste, die trotz überschaubaren Tastenanzahl viele Aktionen ohne Fernbedienung möglich macht.


So können beispielsweise OSD, Key Lock und eine Sperre für die Fernbedienung direkt aktiviert werden. Jede dieser Funktionen wird außerdem per separater LED angezeigt.
Bezüglich der Medienkompatibilität gibt es dagegen keine großen Unterschiede zum DN-V110. Lediglich fiel im Test auf, dass das Laden selbstgebrannter DVDs überdurchschnittlich lange dauerte. Anschlusstechnisch verfügt der DN-V310 zusätzlich über eine RS232-Schnittstelle. Über diesen seriellen Port kann das Gerät über eine Mediensteuerung und über ein passendes Interface theoretisch auch per MIDI angefahren werden. Allerdings umfasst das Protokoll ausschließlich die Befehle der Fernbedienung, so dass die Einbindung etwas umständlich vonstatten geht.

(Achtung: Die Abbildung der Geräte-Rückseite zeigt den DN-V210, baugleich aber ohne RS232-Schnittstelle)