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Workshop: 7 Gig Tipps für die Nachwuchsband, Stage

Adieu Proberaum, hallo Bühne

10. Juni 2021

Workshop: 7 Gig Tipps für die Nachwuchsband, Stage

Die Pandemie ist zwar noch nicht vorbei, dennoch nimmt das öffentliche Leben überall im Land wieder Fahrt auf und Auftritte werden ebenfalls möglich sein. Das freut auch alle Hobbymusiker, es kann also wieder losgehen. Nach Monaten des Übens hat man die richtigen Songs geschrieben, bzw. die richtigen Coversongs ausgesucht, hat das Programm intensiv geübt und ist zu dem Schluss gekommen, dass es Zeit wird, die eignen Leistungen einem möglichst breiten Publikum zu präsentieren. Adieu, du muffiger Proberaum, hallo Bühne. Hier kommen 7 Gig Tipps für die Nachwuchsband.

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Aber halt, man hört ja so viel davon, dass es bei der Performance vor Publikum und insbesondere bei der Vorbereitung so viele Sachen zu berücksichtigen gibt, mit denen man bisher noch keinen Kontakt hatte, darum hier ein kleiner Ratgeber, was man als Nachwuchsband bei der Planung eines Gigs berücksichtigen sollte.

7 Gig Tipps für die Nachwuchsband

Auch wenn es auf den ersten Blick nicht nachvollziehbar erscheint, der Proberaum hat absolut NICHTS mit der Bühne gemeinsam. Abgesehen vom persönlichen Instrument ändert sich alles, sobald man seine Brocken das erste Mal an einer anderen Stelle aufbaut als bisher. Folgendes gilt es zu berücksichtigen.

1. Bandaufbau für die Bühne

Wie nahezu alle Bands probt ihr wahrscheinlich auch im Kreis angeordnet. Macht auf den ersten Blick Sinn, man kann die anderen gut sehen und einigermaßen gut hören. Wie baut man aber auf einer Bühne auf? Eben! Nebeneinander angeordnet mit den Verstärkern Richtung Publikum gedreht sieht man die Mitmusiker nicht mehr und hört sie ebenso gut, nämlich gar nicht mehr. Dies sorgt ordentlich für Verunsicherung.

Damit einhergehend spielt man auf der Bühne meistens lauter als im Proberaum, was gerade Sänger ordentlich unter Druck setzt. Auch der veränderte Raumklang und unerwartete Nachhallzeiten, respektive Flatterechos sorgen nicht gerade für Sicherheit auf der Bühne. Wirklich bekämpfen kann man letztendlich von diesen Problemen im Vorfeld nur die Anordnung der Musiker, indem man versucht, in seinem Proberaum die Musiker bühnengleich nebeneinander anzuordnen.

Wenn ihr über eine reguläre PA bei der Show spielt, empfiehlt es sich, die Verstärker rechts und links der Bühne als Sidefills aufzubauen. Ihr benötigt weniger Monitoring und der FOH freut sich über wenig Einstreuung des Bühnensounds in den Saalsound.

Workshop: 7 Gig Tipps für die Nachwuchsband

Der klassische Proberaumaufbau. Für die Probe gut, doch auf der Bühne überhaupt nicht geeignet

2. Equipment der Band überprüfen

Natürlich wäre es übertrieben, sich extra für einen Auftritt einen neuen Amp zu kaufen, aber es gilt vor dem Auftritt zu überprüfen, ob das aktuelle Equipment der Bühnensituation standhält. Eins direkt vorneweg, in einem Club oder Kneipe ist JEDER Gitarren- oder Bassamp zu laut! Ein 10 Watt Amp ist gerade mal halb so laut wie ein 100 Watt Monster und benötigt man nicht gerade cleane Pink Floyd Sounds in hoher Lautstärke, sind 20 Watt Gitarren-Vollröhre bereits unfassbar laut für einen Club.

Auch Bassisten haben aufgrund aktueller Class-D Schaltnetzteile eher das Problem, dass selbst Amps in Hosentaschenformat locker 250 Watt aus dem Ausgang schaufeln und jeden FOH an die Grenze der psychischen Belastung bringen. Die Wattzahl ist es also beileibe nicht, was ein Upgrade benötigt, es sei denn, ihr spielt auf einer großen Open-Air Bühne, wo es schon gerne einmal Fullstack und mehr sein dürfen. Allerdings bewirken etwas größere Boxen mit einer größeren Anzahl von Lautsprechern und entsprechend mehr bewegter Luft einen deutlich höheren Wohlfühlgrad. Hier bleibt abzuschätzen, ob sich ein Upgrade lohnt. Schön wäre ein modulares System im Sinne von Topteil mit separaten Boxen, die je nach Lokalität gewechselt werden können.

Apropos modular, für Gitarristen unentbehrlich, IMMER einen Ersatzamp dabei haben, möglichst den Gleichen, den ihr auch regulär spielt. Der Bass kann bei abgerauchtem Amp zur größten Not noch mit einer D.I. Box in die Wedges (Bühnenmonitore) spielen, aber bei einem „gehimmelten“ Gitarrenamp ist ohne Spare Amp die Show vorbei.

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Workshop: 7 Gig Tipps für die Nachwuchsband

So groß wie vier Schachteln Zigaretten, aber mit 20 Watt für jeden Club ausreichend

3. Richtiger Transport des Equipments

Ja, da hat man sich ein schönes, eventuell sogar hochwertiges Instrument zugelegt und erscheint dann zur Show mit Selbigem in der als Geschenk mitgelieferten Hülle, die gerade mal überhaupt keine Schutzfunktion für das Instrument bietet. Auch wenn Cases schwer und platzraubend sind, es hat einen Grund, warum jede professionell arbeitende Band jedes noch so kleine Teil in Cases transportiert. Es geht einfach nichts kaputt!

Es muss nicht direkt ein schweres Heavy-Duty Flightcase pro Gitarre sein, aber mindestens ein sehr stark gepolstertes Gigbag mit ca. 2 cm Polsterung muss es schon sein, wenngleich diese Polsterung auch nur bei „Oben-Drauf-Gelegt“ hilft, nicht bei „Ist-Leider-Unten-Drunter-Gekommen“. Das Gleiche gilt für Floorboards, Keyboards und erst recht für unsere Freunde vom Datenfluss, die Kabel. Wie bringt man ein Kabel dazu, möglichst schnell seinen Geist aufzugeben? Über den Ellenbogen aufwickeln, dann einen festen Knoten rein und irgendwo in eine Tüte stecken und in den Transporter werfen. Auch Kabel gehören fachgerecht ohne Vertwistung aufgewickelt und in einem Case transportiert. Eine nahezu lebenslange Funktionalität dankt es dir.

In Sachen Anfahrt lohnt sich schon allein aus Parkplatzgründen immer die koordinierte Planung, in möglichst wenig Fahrzeugen möglichst viele Musiker und Equipment unterzubringen. Wer in der glücklichen Lage ist, einen Handwerker als Vater zu haben, der mit einem entsprechenden Transporter gesegnet ist, hat die Equipment-Problematik und den Transport von drei Musikern schon mal im Sack. Die weniger Glücklichen sollten durchrechnen, ob der Spritverbrauch von 4-5 Privatwagen nicht mit der Wochenend-Miete eines Transporters zu vergleichen ist. Für den längerfristigen Einsatz empfehle ich auch einmal das Durchrechnen einer nachträglichen Anhängerkupplung und den Kauf eines gebrauchten, abschließbaren (!) Kastenanhängers. Je nach Entfernung und Anzahl der Shows dürfte sich diese Investition auch schon nach knapp einem Jahr rechnen.

Workshop: 7 Gig Tipps für die Nachwuchsband

Equipment Transport per edlem Anhänger. Zwei Nummer kleiner geht es auch

4. Werbung für eure Show

Der wichtigste Punkt eurer Show. Niemand kann zu eurer Show kommen, wenn er nicht weiß, dass ihr eine Show spielt. Dürfte doch eigentlich kein Problem sein, oder? Spätestens hier erfährt man jedoch auf schmerzhafte Art und Weise, dass das Wunschdenken zum Teil Lichtjahre von der Realität entfernt ist. Zum ersten Livedebut der Combo schafft man es ja noch, auf der privaten Geburtstagsparty die anwesenden Gäste zu einem wohlwollenden Kopfnicken zu bewegen, aber die gleiche Mannschaft aus ihren TV-Sesseln an einem Samstagabend zum Verlassen der Wohnung zu bewegen? Aber halt, da gibt es doch die sozialen Medien, mit denen man umsonst schier unbegrenzte Heerscharen von potentiellen Fans erreichen kann, oder?

In der Tat, noch nie war es so leicht, Tausende von „Freunden“ mitzuteilen, wann und wo man spielt und noch nie war es gleichzeitig so sinnlos! Harte Worte, mag der eine oder andere denken, aber leider sehr realitätsnah. Gleich mehrere Fakten erschweren die Werbung über Facebook und Co.

Was du kannst, können andere leider auch. Kein Tag, an dem nicht mindestens 5 weitere Shows bei dir lokalen Umfeld parallel stattfinden, im Umkreis von 50 km auch gerne einmal eine dreistellige Anzahl von Konkurrenzveranstaltungen und alle diese Kollegen melden ihre Shows fleißig ihren Freunden. Durch die Überflutung durch Veranstaltungshinweise geht deine Nachricht zumeist im Wust der Mitbewerber unter. Die meisten Freunde überlesen die Veranstaltungshinweise regelmäßig, einfach weil es zu viele sind.

Wer nicht bereit ist, seine Freunde in mühevoller Kleinarbeit einzeln per Messanger anzuschreiben, erreicht faktisch niemanden. Wer sich aber dieser Quälerei stellt, wird aber dann bei intensiver Nutzung noch mal schön von Facebook ausgebremst. Spätestens  bei der zwanzigsten Nachricht haut Facebook dir eine Sperre rein, da du „gegen die Nutzungsbedingungen verstößt“, sprich du nutzt das Medium auf die einzig sinnvolle Art und Weise, was denen aber nicht gefällt, so lange du keine Werbung dort kaufst.

Gibt es Lösungsansätze, mit denen man den o. g. Problemen entgegen wirken kann? Ja, aber leider nur wieder mal mit einem hohen persönlichen Aufwand.

Facebook Listen

Einen Freund aus Hamburg zu einer Show nach München einzuladen, nur weil er auf einer Freundesliste steht, bringt nicht nur überhaupt nichts, sondern nervt zudem auch noch. Spätestens beim dritten Mal ist auch der beste Freund genervt und bittet um Ausschluss aus der Mitteilungsliste. Dagegen helfen spezialisierte Listen, die du in Facebook anlegen kannst, z.B. nach Städten oder PLZ sortiert. Viele Freunde geben bereits in ihren Angaben ihren Wohnort freiwillig an, sodass man bei der Bewerbung der Show auch zum Beispiel nur Bajuwaren zu einer Show nach München einlädt. Ansonsten, höflich nachfragen, woher der Freund kommt, kann nicht schaden.

Newsletter

Ja, E-Mail ist von vorgestern, ja, viele Leute nutzen (leider) überhaupt keine mehr und ja, bei der Preisgabe der E-Mail-Adresse verkrampfen sich einige Freunde dermaßen, als ob du sie nach der Überprüfungsziffer ihrer Kreditkarte gefragt hast, aber nichts geht über eine gute E-Mail Datenbank, natürlich auch wieder nach PLZ o. ä. aufgelistet. Ein neutraler Newsletter, geschmackvoll formuliert, informierend und dezent unterhaltend wird niemand so schnell als Spam deklarieren und ist immer noch die sicherste Methode, die Show zu publizieren. Von daher, höflich nach der E-Mail-Adresse fragen und nicht sauer sein, wenn dies verneint wird.

5. Kostenloser Eintritt zieht Publikum an

Nichts, wirklich nichts lockt gerade in Deutschland die Leute so hinter dem Ofen hervor, wie wenn sie nichts zahlen müssen. Die genauen psychologischen Hintergründe lassen sich wahrscheinlich nur von fachlich geschultem Personal genau ergründen, aber die gleichen Leute, die an einem Abend locker 50 Euro für Schnaps, Bier und Wein auf den Kopf hauen, ohne mit der Wimper zu zucken, krampfen bei einem Eintrittspreis von 8 bis 10 Euro herum, als ob es um Leben und Tod geht.

Wollt ihr also Laufpublikum und Unentschlossene erreichen, versucht mit dem örtlichen Veranstalter einen entsprechenden Deal auszuhandeln. Ob ihr den Verlust der Abendkasse allerdings mit Merchandise etc. wettmachen könnt, bleibt abzuwarten.

6. Im Rahmenprogramm mitwirken

Echte Die-Hard Fans, die nur wegen eurer Musik kommen, sind gerade zu Anfang einer Karriere sehr selten. Menschen, die gerne rausgehen und eine Party feiern wollen, gibt es hingegen zuhauf. Das Nonplusultra ist demnach ein Gig, den man als Rahmenprogramm innerhalb einer etablierten oder gut besuchten Veranstaltung abhalten kann. Einem Straßenmusiker gleich, der sich in der Stadt natürlich auch am liebsten dahin stellt, wo die meisten Menschen vorbei kommen, ist es eine gute Sache, z. B. bei Straßenfesten, Firmenfeiern etc. als gewollter oder aber auch als Guerilla Einlage die eigene Band zu bewerben.

7. Die GEMA – was gilt es zu beachten

Über diese vier Buchstaben können Berufsmusiker ganze Bücher schreiben, wobei 80 Prozent zumeist aus heftigen Beschimpfungen, aufbrausenden Empörungen und demoralisiertem Kopfschütteln bestehen dürfte. Gewiss, die Absicht der GEMA ist eine noble, die Umsetzung hingegen grenzt an eine Katastrophe.

Ohne zu sehr auf die Details einzugehen, sobald ihr einen Titel nachspielt, in einem Rahmen, bei dem ihr Geld einnehmt, ist der Veranstalter des Auftritts dazu verpflichtet, mit der GEMA einen Wahrnehmungsvertrag zu schließen, sprich einen gewissen Betrag zu bezahlen, abhängig von der Größe des Clubs, der Anzahl der Besucher und der Eintrittspreise. Ich erspare euch eine genaue Auflistung und glaubt mir, ihr werdet mir dafür dankbar sein. Spielt ihr hingegen ohne finanzielle Absicht auf einer privaten Party oder aber nur eigene Songs, die nicht bei der GEMA angemeldet sind, bleibt ihr von der Gebühr verschont.

Im Normalfall kommt der Veranstalter vor oder nach der Show auf euch zu und drückt euch einen GEMA-Bogen in die Hand, in dem ihr ausfüllt, welche Titel ihr gespielt habt. Diese reicht der Veranstalter bei der GEMA ein, die dann die jeweiligen Ausschüttungen an die Rechteinhaber der Songs veranlasst.

Hier der Haken, habt ihr keinen Gastspielvertrag mit dem Clubbesitzer, in dem ausdrücklich vereinbart wird, dass er die GEMA-Gebühr übernimmt, seid ihr der Veranstalter und müsst die Gebühr übernehmen und in Zeiten von Facebook, wo jede Band ihre Auftrittsdaten postet (siehe oben), kann die GEMA vergleichsweise bequem nachvollziehen, wer wann wo gespielt hat und ob die entsprechende Gebühr entrichtet wurde. Von daher, Obacht! P.S. Es gibt auch noch die nächst höhere Variante in Form der KSK (Künstlersozialkasse), aber diesen Bereich klammern wir einmal gepflegt aus, da dies erst ab einem professionellen Wirken von Relevanz ist.

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Fazit

7 Gig Tipps für die Nachwuchsband. Es ist völlig unmöglich, auch nur annähernd alle Unwägbarkeiten im Vorfeld zu erörtern, die sich bei einem Gig oder in seinem Vorfeld ereignen können, von daher ist dieser Artikel auch nur eine ganz, ganz grobe Sammlung von Tipps und Tricks. Die mit Abstand beste Methode ist die kontrollierte Offensive, d.h. vor allem erst einmal loslegen und sich jeden Fehler notieren und daraus lernen.

Egal, welche Probleme euch in diesem Zusammenhang noch begegnen werden, ganz wichtig: NIE DEN SPASS AN DER MUSIK VERLIEREN!

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Forum
  1. Profilbild
    bluebell AHU

    Da kommen Erinnerungen hoch, und zwar jeder Scheißhaufen einzeln. Trotzdem hat es eine Menge Spaß gemacht und war es wert, zumindest als Amateurmusiker. Keiner aus den damaligen Bands ist Profimusiker geworden. Einer hat im Studioumfeld seine Berufung und seinen Erfolg gefunden.

  2. Profilbild
    AMOS omb

    Ich glaube die ersten Auftritte mit meiner ersten Band sind unvergesslich geblieben. Wir vier so alle um die 15 (1966) in der Lehre und Ambitionen wir werden die neuen Beatles. Hat natürlich nicht geklappt. Lag bestimmt an unserer miserablen Anlage 😉. Rundfunkempfäger zu Gitarrenverstärker umgebastelt, der Bassgitarrist mit selbstgebauten Bass. Nur unser Lead Gitarrist hatte von Papa relativ gutes Zeug bekommen. Der Sound muss katastrophal gewesen sein. Ich hatte ein RKB Kaufhaus Schlagzeug, Fussmaschine mit Lederriemen, der ständig kaputt war. Aber wir hatten Riesen Spass und waren im Jugendheim die Kinks, wenn schon nicht die Beatles. Damals waren Pannen an der Anlage das Normale. Wir haben 3 Jahre zusammen gespielt und es gab natürlich so nach und nach auch eine bessere Anlage. Ich habe mein ganzes Leben weiter Musik gemacht mit mal mehr und mal weniger Erfolg, jedoch immer mit viel Spass. Ich bin froh darüber das ich in einer Zeit angefangen habe als es nicht so perfekt sein musste. Heute rollt jede Schüler Band den halben Thomann Laden an. Und klar wird heute auch dem entsprechend Life Musik verlangt. Also egal wie, macht Musik egal womit……und viel Glück für diejenigen welche den ersten Gig noch vor sich haben….

  3. Profilbild
    Organist007 AHU

    Man muss einfach ein gehöriges Maß an Besessenheit mit bringen – Talent alleine reicht bei Weitem nicht !
    ;-)

    Vielen Dank für den Artikel und alles Gute für alle der jungen Generation, die sich nicht abschrecken lassen !

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